Die neuen Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind alarmierend: Die körperliche Inaktivität bei Erwachsenen erreicht einen historischen Höchststand. Mit verheerenden Folgen: Die wirtschaftlichen Kosten für die Behandlung von Gesundheitszuständen, die durch ein aktiveres Leben vermeidbar wären, werden bis 2030 über 300 Milliarden US-Dollar übersteigen.
Um dieser wachsenden Krise entgegenzuwirken, rufen wir von der ISPO gemeinsam mit der WFSGI sowie weiteren Mitgliedern und Partnern, darunter unter anderem adidas, New Balance, Nike, Puma und Under Armour, zum sofortigen Handeln auf.
Als globale Plattform der Branche, die Sport als wichtigen Treiber gesellschaftlichen Wandels auch im Gesundheitsbereich erachtet, sehen wir die Notwendigkeit, unsere Industrien zu vereinen und diese partnerschaftlich geführte Aktion zu fördern. Für gesündere Menschen und einen aktiveren Planeten:
„Die zunehmende Inaktivität der Weltbevölkerung ist für die Sportindustrie eine große Bedrohung und Chance zugleich. Wer, wenn nicht die Sportindustrie, hat das natürliche Heilmittel, um Regierungen, Institutionen und Einzelpersonen im Kampf gegen die Inaktivität zu unterstützen?“ (Tobias Gröber, Director ISPO Group)
Es ist Zeit zu handeln: Bewusstsein schärfen, Kontakte ermöglichen, Partnerschaften eingehen, Aktivitäten fördern.
Mit ISPO als globalem Ökosystem und der ISPO Munich als reichweitenstärkstem Happening im Sport Business bieten wir diesem wichtigen Thema eine Bühne sowie Möglichkeiten und Angebote für alle, die sich hier beteiligen und engagieren möchten – von Konferenzen, Talks & Panels und Workshops bis hin zum Corporate Health Hub:
„Wir werden dieses Thema ab sofort verstärkt in unsere Plattformen integrieren und verknüpfen, indem wir Best Practices und Use Cases teilen und Experten, politische Entscheidungsträger und Institutionen zusammenbringen, um über unsere globalen Kommunikationskanäle das Bewusstsein für diese Herausforderung zu schärfen. Dieser Kampf kann nicht von einer Institution allein geführt werden, wir müssen alle zusammenarbeiten.
Danke an die WFSGI dafür, dass sie die Führung übernommen und eine starke Allianz unter ihren Mitgliedern und darüber hinaus geschaffen hat.“ (Tobias Gröber)
Zur Pressemitteilung der WFSGI
