Einzelhandel im Wandel: Was jetzt entscheidend ist
5 entscheidenden Trends der Retail-Renaissance im Überblick
- Erlebnisorientierter Einzelhandel: Warum Offline-Erlebnisse den Unterschied machen
- Warum Einzelhandel und Großhandel keine Konkurrenten sein müssen
- Hyperpersonalisierung im Einzelhandel: Maßgeschneiderte Erlebnisse als Erfolgsfaktor
- Spezialisierte Stores: Wie Händler durch Nischen Kunden binden
- Warum das Verkaufspersonal der entscheidende Faktor für Retail Erfolg ist
Der Einzelhandel steht vor enormen Veränderungen, die Händler*innen herausfordern werden. Schnell wechselnde Verbraucherpräferenzen, der Einsatz neuer Technologien und Daten sowie strenge gesetzliche Vorgaben prägen diese neue Ära und fordern Anpassungsfähigkeit.
Traditionelle Ansätze und Strategien verlieren ihre Wirksamkeit und müssen durch innovative Lösungen ersetzt werden, die alle Phasen des Produktlebenszyklus umfassen. Diese Retail-Renaissance verlangt von Marken und Businesses, vorausschauende Maßnahmen zu ergreifen und Retail Trends zu folgen, die auf die Bedürfnisse der Konsumenten abgestimmt sind und gleichzeitig Technologie als Wettbewerbsvorteil nutzen.
![Säulendiagramm zeigt, dass der Umsatz des Einzelhandels von 2022 bis 2030 um 13 Billionen USD steigt](/sites/default/files/styles/content_column_width_phone/public/2025-02/57_ISPO_LINKEDIN_Saeulendiagramm_Renaissance_of_Retail_1.jpg?itok=hFlvFFpX)
Grundsätzlich lassen sich fünf zentrale Retail Trends in der sich wandelnden Handelslandschaft erkennen. Diese sind miteinander verbunden und wirken gemeinsam in dieser transformativen Ära des Einzelhandels:
Das Phänomen des erlebnisorientierten Einzelhandels ist gekommen, um zu bleiben. Wie Eoin Comerford, ehemaliger CEO von Moosejaw, betont, benötigen Konsument*innen ein echtes Erlebnis, um eine emotionale Bindung zu Marken aufzubauen – und diese Verbindung kann nur in einem physischen Geschäft geschaffen werden. Comerford erklärt:
Ein Beispiel, das diese Entwicklung erfolgreich aufgreift, ist Dick’s Sporting Goods mit dem House of Sport-Konzept. Hier werden großformatige Geschäfte mit Erlebnissen wie Kletterwänden ausgestattet, um Kund*innen in die Marke eintauchen zu lassen. Comerford vergleicht dies mit ihrem Konkurrenten Academy Sports, der es versäumt hat, vorauszudenken, und daher Marktanteile verliert.
Ein weiteres innovatives Beispiel ist Bründl Sports, das das Offline-Erlebnis auf eine neue Ebene hebt. CEO Christoph Bründl beschreibt, wie seine Marke das klassische Multichannel-Modell aufgibt und stattdessen auf einzigartige Sporterlebnisse setzt. Ihre Filialen werden als „Theater“ oder „Kathedralen“ des Sports gestaltet, in denen Kund*innen vollständig in die Welt der Marken eintauchen und unvergessliche Momente erleben können. Der Erfolg dieser Offline-zentrierten Strategie zeigt eine klare Abkehr vom früheren Ansatz, überall präsent sein zu müssen.
![](/sites/default/files/styles/content_column_width_phone/public/2024-11/Newsletter_Exklusivbereich_Teaserbild_DE.jpg?itok=mkERJGrv)
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