Längere Touren wollen gut geplant sein. Wer kurz vor Abreise alles schnell zusammensucht und in seinen Trekking-Rucksack stopft, vergisst oft etwas. Dann ist die Regenjacke dabei, aber die Regenhose liegt noch im Schrank und schon muss sich der Wanderer mit klatschnassen Beinen zur nächsten Hütte quälen.
Auf Hüttentouren sind Kleinigkeiten wie Ohrenstöpsel unverzichtbar, die vergessene Schokolade ist zwar weniger dramatisch, aber ebenso ärgerlich. Mit den folgenden Listen stellst du sicher, dass auch den Flachmann mit deinem Lieblingsschnaps für den wohlverdienten Umtrunk am Abend mithast.
- Die richtige Bekleidung beim Trekking
- Hygieneartikel
- Persönliche Dokumente
- Notfall-Apotheke fürs Trekking
- Proviant
- Geeignete Schlafklamotten
- Evtl. Gepäck für eine Gletschertour
- Evtl. Gepäck für Zelttouren
- Evtl. Kartenspiele
- Feuerzeug, Stirnlampe, Kartenmaterial, Biwacksack
Für eine Hüttentour solltest du deinen gültigen Alpenvereinsausweis mitnehmen. Wenn du noch keinen besitzt, kannst du diesen online beantragen. Mitglieder profitieren bei Hüttentouren von Preisvergünstigungen – auch im Ausland.
Ist die Anreise organisiert, sind beispielsweise die Bahntickets für die Reise zum Zielgebiet gebucht? Überprüfe auch die Gültigkeit deines Personalausweises oder gegebenenfalls des Reisepasses. Wenn du einen neuen Ausweis brauchst, dauert die Bereitstellung mehrere Wochen. Eine Stirnlampe gehört zur Grundausstattung. Sind die Akkus geladen und ist die Kamera einsatzbereit?
Prüfe die Notfall-Apotheke für das Wandern auf Vollständigkeit. Informiere dich online, mit Magazinen oder im Reisebüro über Besonderheiten in der jeweiligen Region. Mit welchen Temperaturen musst du rechnen, wie häufig regnet es, wie kalt kann es in den verschiedenen Höhenlagen werden?
Der Schwerpunkt des Trekking-Rucksacks sollte sich dicht am Körper und in Schulterhöhe befinden. Auf diese Weise liegt der Schwerpunkt des Rucksacks über dem Körperschwerpunkt und zieht seinen Träger nicht nach hinten. Gehe folgendermaßen beim Packen vor:
Packe den Hüttenschlafsack und andere leichte Gegenstände ins Bodenfach. Mittelschwere Dinge, wie zum Beispiel die Kleidung, gehören nach oben außen. Alles, was schwer ist, packst du möglichst weit nach oben in Schulterhöhe und nah an den Rücken.
Auf flachen Wegen und Wanderwegen kann der Lastschwerpunkt höher sein, in schwierigem Gelände ist dieser besser etwas tiefer und somit näher am Körperschwerpunkt. Dadurch läufst du zum Ausgleich zwar etwas mehr nach vorn gebeugt, kontrollieren jedoch dein Gleichgewicht besser.
Sämtliche Kleinigkeiten, wie Snacks und Sonnenschutzmittel, verstaust du einfach im Deckelfach und erreichen diese dort schnell. Die Notfall-Apotheke sollte in einer separaten Tasche verpackt sein und gehört weit nach oben. So findet diese im Notfall auch eine dritte Person, ohne lange zu wühlen.
Damit der Trekking-Rucksack so kompakt wie möglich bleibt, solltest du möglichst wenige Ausrüstungsgegenstände außen am Rucksack befestigen. Achte auf eine gleichmäßige Gewichtsverteilung und sorge mit Packbeuteln für Ordnung. Wähle wasserdichte Rucksackmodelle, so sparst du dir die Regenhülle.
• Unterwäsche, Hemd und Socken
• Halstuch
• leichte Fleecejacke
• wasserdichte Regenjacke
• wasserdichte Regenhose
• Mütze
• Handschuhe
• Berg-/Tourenhose
• eine Badeshorts
• Trekkingschuhe
• Schlappen für die Hütte
• Zahnbürste und Zahnpasta
• Seife
• Sonnenschutz
• Lippenpflegemittel
• Seife und Haarshampoo
• Handtuch
• Toilettenpapier
• Handwaschmittel in der Tube bei längeren Touren
• Personalausweis
• evtl. Reisepass
• Alpenvereinsausweis
• Scheckkarte
• Persönliche Medikamente
• ein Schnellverband
• Schmerzmittel
• eine Rettungsdecke
• Rescuetropfen
• Blasenpflaster
• Trinkflasche
• persönlich bevorzugte Lebensmittel
• Salz & Pfeffer
• Müsliriegel
• gegebenenfalls Schokolade und Energienahrung
• Schnaps (oder alkoholfreie Alternative) für den Umtrunk am Lagerfeuer
• Hose und Langarmshirt
• Ohrenstöpsel
• Hüttenschlafsack
• Warme Socken
• Seil
• Klettergurt
• Steigeisen
• Zackenschutz
• Eisschrauben
• Eispickel
• Felshaken
• Abseilachter
• Klemmkeile
• Bergseil
• Reepschnüre
• Expressen
• Gamaschen
• Seilring
• Karabiner
• Helm
• Sonnenbrille oder Gletscherbrille
• Kompass
• Feuerzeug
• eine Signalpfeife
• Stirnlampe mit Ersatzbatterien
• Taschenmesser
• Kartenmaterial
• Smartphone und Ladegerät
• Biwacksack
• Fotoapparat
• Fernglas
- Kartenspiele
- Fachbücher am besten auf dem E-Reader
- Knobelspiele
- Trekking-Tagebuch
- Fernglas
- Kopfhörer
- Hörbücher
- ...
• Feuerzeug (für ein Lagerfeuer)
• eine Signalpfeife
• Stirnlampe mit Ersatzbatterien
• Taschenmesser
• Kartenmaterial
• Smartphone und Ladegerät
• Biwacksack
• Fotoapparat
Damit die Hüttentour für deinen Rücken während der Trekkingtour nicht zur Qual wird, muss der Rucksack richtig ausgewählt und gepackt sein. Das Wichtigste zuerst: Lasse alles Überflüssige zu Hause! Ein trainierter Wanderer kann 20 bis 25 Prozent des Körpergewichts über einen längeren Zeitraum tragen.
Für einen 80 Kilogramm schweren Mann sind das 20 Kilogramm. Zum Vergleich: Bei der Bundeswehr geht man von 33 Prozent als maximales Gewicht aus, die Touren mit solch einem voll beladenem Rucksack und der Ausrüstung sind aber auch bekanntermaßen äußerst anstrengend.
Alles über 25 Prozent wird für die meisten Wanderer schnell zur Tortur und schadet zudem Rücken und Gelenken. Gerade unerfahrene Wanderer neigen bei ihrer ersten Tour dazu, viel zu viel Gepäck mitzunehmen.
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