Für die richtige Ausstattung des Läufers gibt es nur eine goldene Regel: Er muss sich in seinen Sachen wohlfühlen. Das gilt für die Federung der Schuhe ebenso wie für das Muster auf dem Stirnband. Wer das richtige Komfort-Gefühl empfindet, wird sich auch beim nächsten Mal mit Elan auf den Weg machen. Und genau darin liegt der Gradmesser: Nur Kontinuität verspricht gesundheitlichen Erfolg, sie sollte sichergestellt werden.
Im Folgenden Artikel geben wir dir eine Ausrüstungs-Liste mit Empfehlungen auf den Weg. Wenn du nur probeweise mit dem Joggen anfangen willst, kannst du auf Gadgets wie Pulsuhr oder Stirnlampe aber zunächst verzichten.
Die richtigen Schuhe gelten als wichtigster Ausstattungsgegenstand des Läufers, doch hohe Investitionen sind nicht notwendig. So hat bereits 2007 eine Studie der Dundee University in Schottland offengelegt, dass die Funktionalität von Laufschuhen nicht zwangsläufig mit dem Preis steigt. Mancher Discounter-Schuh war den teureren Modellen bei der Dämpfung sogar überlegen.
Dennoch kann es lohnen, einige Euro mehr für geeignete Laufschuhe auszugeben. Zum einen sollte die Passform ideal sein und entsprechende Beratung erhält man nur im guten Fachgeschäft. Zum anderen spielt auch die Optik eine Rolle, die ihren Preis haben kann. Schließlich bezahlen wir das Markenimage auch bei allen anderen Waren mit, und in den seltensten Fällen geht es dabei um den reinen Qualitätsgewinn.
Folgende Marken sind besonders hoch nachgefragt:
- Under Armour
- Adidas
- Asics
- Brooks
Die Wahl sollte selbstverständlich auch danach getroffen werden, welches Budget zur Verfügung steht oder welcher Schuh dir den meisten Komfort bietet.
Funktions-Materialien vereinen mehrere Vorteile: Sie sind leicht, atmungsaktiv und befördern den Schweiß nach außen. Wind und Regen bleiben draußen. Damit werden zugleich eine Überhitzung beim Laufen und das Frieren nach dem Laufen verhindert. Ein Funktionsshirt im Schrank hat viele Gelegenheiten, gute Dienste zu leisten, selbst wenn du mit dem Laufen wieder aufhörst. Der Kauf ist daher eine klare Empfehlung. Das T-Shirt aus dem Schrank tut es aber auch.
Sie darf nicht reiben, scheuern, zwicken, kratzen oder rutschen – Kriterien, die die meisten Sporthosen erfüllen. Enge Hosen minimieren jedoch die Gefahr und bieten in den meisten Fällen trotzdem die gewünschte Bewegungsfreiheit. Ob lang oder kurz, schwarz oder signalrot, all das ist Geschmackssache. Wer keine zusätzliche Tasche mitnehmen will, sollte auf eine verschließbare Hosentasche achten.
Auch bei den Hosen gibt es sinnvolle High-Tech-Entwicklungen, die durchaus ihren Sinn erfüllen. So bietet Falke eine spezielle „Running Bekleidung“, bei der die Faszien – ein Teil des Bindegewebes – durch spezielle Noppen stimuliert werden. Wer mit dem Joggen beginnt, benötigt diese Profi-Ausstattung zunächst nicht.
Die Investition in spezielle Laufsocken lohnt schon deshalb, weil diese aufgrund ihrer speziellen Verstärkungen länger halten. Außerdem wird hier genau darauf geachtet, dass keine reibenden Nähte den Lauf stören oder der Bund scheuert. Laufsocken mit Polygiene-Technologie verhindern zudem eine unangenehme Geruchsbildung
Wenn du bei niedrigen Temperaturen und Regenwetter laufen willst, sind Jacke und Mütze sinnvoll. Die Jacke sollte vor allem garantieren, dass du trotz des Wetters gut gesehen wirst. Signalfarben, Signalstreifen oder Reflektoren sind zu empfehlen. Eine Mütze verhindert das Auskühlen – schließlich verliert man mehr als ein Drittel der Körperwärme über den Kopf.
Während des Trainings frieren Läufer nur selten – unmittelbar nach dem Joggen sind warme und trockene Sachen aber wichtig, um Erkältungen zu vermeiden.
Musik beim Laufen motiviert und spornt an, gerade wenn der Rhythmus stimmt. Für viele Läufer gehört die Lieblingsmusik daher dazu. Um die Laufbewegungen auszugleichen, sind Sportkopfhörer notwendig, die es in verschiedenen Varianten von In-Ear- bis zum großen Bügelkopfhörer gibt. Wer die Hände frei haben will, benötigt zudem eine Gürteltasche.
Trotz der Vorteile sollten die ersten Läufe ohne Musik absolviert werden, um das Laufgefühl und die Umgebung besser wahrzunehmen. Von einer Pulsuhr profitieren dagegen gerade Menschen, die gerade erst mit dem Joggen anfangen. So lassen sich die Körperdaten auswerten und man lernt schneller, Über- oder auch Unterforderung zu vermeiden.
Die richtige Kleidung ist für den Sport das A und O. Manchmal tut es auch das ausgewaschene Shirt und die Jogginghose, jedoch ist damit kaum Komfort geboten und das wirkt sich dementsprechend auf die Leistung aus. Wer regelmäßig Joggen geht, muss nicht zwingend zur Nike Sportkleidung oder anderen Marken greifen, jedoch sollten Hose, Schuhe und Shirt sporttauglich sein.
Zum Abschluss gehen wir noch auf die am häufigsten gestellten Fragen im Zusammenhang mit Kleidung und Ausrüstung für das Joggen ein.
Das Schuhwerk spielt eine übergeordnete Rolle, jedoch sollte man nicht auf Socken verzichten. Durch die Reibung innerhalb des Schuhs kann es zur Blasenbildung kommen.
Frauen sollten beim Joggen wegen der Auf-und-ab-Bewegungen einen Sport BH tragen, um das Gewebe zu schützen.
Wer im Regen joggen geht, muss bei der Wahl der richtigen Kleidung ein paar Besonderheiten beachten. Wasserfeste Laufschuhe bieten zusätzlichen Komfort, sind aber kein Muss.
Bestimmte Anbieter verkaufen online ganze Sets. Das hat oft eine Preisersparnis zum Vorteil und man deckt sich komplett ein. Der Nachteil besteht jedoch darin, dass man seine Ausrüstung beim Joggen nicht individuell zusammenstellen kann. Verschiedene Marken zur Auswahl haben bedeutet auch, dass man für jedes Kleidungsstück die beste Wahl hat.
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