40 Prozent der Outdoor-Aktiven geben in einer repräsentativen Umfrage an, mit dem Beginn der Corona-Lockerungen bevorzugt im stationären Sporthandel einkaufen zu wollen. Sowohl den Einkauf vor Ort als auch online wollen 31 Prozent der Befragten nutzen. 18 Prozent bevorzugen weiterhin den Einkauf online. Damit haben sich die Einkaufsgewohnheiten der Outdoor-Begeisterten trotz Pandemie kaum geändert. Im April bevorzugten 45 Prozent der Befragten den Einkauf im Geschäft, 35 Prozent stationär und online sowie 19 Prozent das Shopping per Mausklick. Dies ist das Ergebnis einer YouGov-Studie mit über 2000 befragten Outdoor-Fans – in Auftrag gegeben von der Schöffel Sportbekleidung GmbH.
Damit schätzen die Kund*innen unverändert stark die Vorzüge des stationären Sporthandels – obwohl die Geschäfte längere Zeit geschlossen hatten. Darüber freut sich Peter Schöffel, Chef der gleichnamigen Sportbekleidungsfirma: „Die Ergebnisse der Umfrage bestätigen unsere Einschätzung, dass der stationäre Fachhandel weiterhin der wichtigste Vertriebskanal für Outdoor-Bekleidung in Deutschland bleiben wird.“ Natürlich hätten sich die „Gewichte“ während der Pandemie in Richtung Online verschoben. Trotzdem werde seine Firma die stationären Handelspartner auch weiterhin als Hauptvertriebsweg pflegen. Er meint aber auch: „Stationär und Online sind im Übrigen kein Widerspruch, sondern sich ergänzende Kanäle mit jeweils ihren eigenen Stärken.“
Die Produkte anprobieren zu können, das spricht für 75 Prozent der Befragten für den Einkauf im stationären Sporthandel. 51 Prozent schätzen die kompetente Beratung und 43 Prozent die Möglichkeit, die Outdoor-Produkte schnell und unkompliziert vergleichen sowie auswählen zu können. Ein weiterer Grund, warum Outdoor-Fans dem Sportfachhandel laut der Schöffel-Umfrage die Treue halten: das „schönere Einkaufserlebnis“.
Mit der #supportyourlocalSportfachhandel-Kampagne hatte das Familienunternehmen während des Lockdowns versucht, den stationären Handel zu fördern. Jetzt - mit den Öffnungen - geht Schöffel noch einen Schritt weiter. Für jeden einzelnen Kauf finanziert Schöffel die Pflanzung eines Baumes. Damit soll nicht nur der Anreiz zum Shoppen vor Ort geschaffen, sondern auch der Natur Gutes getan werden. Die Aktion gilt für alle Käufe von Schöffel Produkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz - und zwar im Zeitraum vom 11. Juni bis 18. Juli 2021.
Die Lockerungen der Corona-Beschränkungen befeuern laut Handelsverband Deutschland (HDE) den allgemeinen Aufwärtstrend im Konsumverhalten der Deutschen. Die Verbraucher seien aufgrund von Öffnungen im Einzelhandel und voranschreitender Impfkampagnen positiv gestimmt. Zudem erwarten die Experten, dass im Sommer auch die Konsumdynamik wieder Fahrt aufnehmen wird – dies soll vor allem die Freizeit- und Tourismusbranche betreffen. Und generell gilt laut HDE: Bei den Konjunkturerwartungen der Verbraucher setzt sich Optimismus durch.
Ebenfalls für Rückenwind im stationären Sporthandel dürften die Ferienpläne der Outdoor-Aktiven sorgen: Laut der Schöffel-Umfrage wollen 35 Prozent ihren Urlaub zu Hause beziehungsweise in Deutschland (29 Prozent) verbringen. Zudem wollen 20 Prozent der Befragten in Europa bleiben. Nur sechs Prozent planen eine Fernreise. Auf dem ersten Platz (44 Prozent) steht eine individuelle Reise mit Übernachtung in einer Ferienwohnung oder auch ein Campingurlaub. Einen Hotelaufenthalt kann sich etwa ein Drittel der Outdoor-Fans vorstellen. Und 15 Prozent überlegen sich, einen aktiven Outdoor-Urlaub zu machen.
59 Prozent der Teilnehmer der Schöffel-Umfrage geben an, nach der Corona-Pandemie genauso viele Aktivitäten betreiben zu wollen wie zuvor. Fast jeder Dritte will sein Pensum sogar noch erhöhen. An erster Stelle steht für 70 Prozent der befragten Outdoor-Fans das Wandern, gefolgt von verschiedenen Fahrrad-Sportarten (gesamt 48 Prozent) und Joggen (32 Prozent). Peter Schöffel prognostiziert daher einen nachhaltigen Trend: „Die Ergebnisse unserer Umfrage bestätigen, dass Aktivitäten in der Natur an Bedeutung gewonnen haben – und auch noch weiter zunehmen werden.“
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