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Les Mills
LISTICLE/22.10.2021
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Fitness-Trends für Indoor und Outdoor

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Die Corona-Pandemie hat dafür gesorgt, dass neue Fitness-Trends entstanden sind, und einige ein absolutes Revival erleben. Eines haben alle Trends gemeinsam: Sie benötigen wenig Equipment. Außerdem fördern sie die Koordination, trainieren das Herz-Kreislauf-System und den Muskelapparat – und Spaß machen sie auch!

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Hula Hoop – ein gelungenes Revival

Seit den 1950er-Jahren ist das Sportgerät Reifen unter dem Namen Hula Hoop bekannt – und erlebte damals seine erste Blütezeit. Dass es aber in den vergangenen zwei Jahren ein derartiges Revival erlebt – wer hätte das gedacht? Hullern oder Hooping geht immer und überall. Ein bisschen Platz – mehr braucht es nicht. Und dann heißt es Hüften schwingen, was das Zeug hält. Der Fitness-Trend ist ein effektives Training für die Core-Muskulatur und steigert auch Koordination und Ausdauer. Expert*innen empfehlen mindestens dreimal pro Woche für mindestens 20 Minuten zu hullern, damit Effekte sicht- und spürbar werden. Und übrigens: Spaß macht es auch – einfach mal ausprobieren!

OutDoor
Vom 19. bis 21. Mai 2025 erwartet dich die OutDoor in völlig neuem Gewand! Erlebe flexible Erlebnisräume wie The Village, die wandelbare Freestyle Area und die inspirierenden New Spaces – alles designt, um zu verbinden und neue Ideen zu wecken.
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Rollerskating – seit 250 Jahren immer wieder trendy

Seit 250 Jahren sausen Menschen in aller Welt auf acht Rollen herum. Die ersten Weltmeisterschaften im Rollkunst-Lauf fanden 1947 in den USA statt. Massentauglich wurde dieser Fitness-Trend in den 1980er-Jahren mit den Roller-Discos, später wurde er dann vom Inlineskating abgelöst. Das nächste Revival war vor etwa 15 Jahren, und mit der Corona-Pandemie habe viele ihre alten Rollschuhe aus dem Keller geholt oder sich neue gekauft. Kein Wunder: Die Straßen und Plätze waren so leer wie nie. Sowohl Gleichgewicht, Ausdauer und Koordination werden auf spielerische Art trainiert. Und wenn dann noch die passende Musik läuft – dann groovt es einfach…

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Bouldern lockt jung und alt in die Hallen

Kurze Wege, viel Spaß und ein perfektes Training für den Körper. Die Sportart Bouldern erhält zurzeit extremen Zulauf. Kein Wunder: „Kein Seil, kein Klettergurt, jeder kann sofort loslegen und benötigt nur Kletterschuhe“, sagt Andi Sendlbeck vom DAV-Kletter- und Boulderzentrum München-Nord. In den vergangenen Jahren habe sich Bouldern zu einem urbanen Modesport entwickelt. „Ab der ersten Minute erlebt jeder sein persönliches Erfolgserlebnis“, denn es sei nicht schwieriger als Treppensteigen, meint Sendlbeck. Bouldern ist eine Spielart des Kletterns. In Absprunghöhe werden knifflige Bewegungsprobleme gelöst. Für eine sichere Landung sorgen dicke Weichbodenmatten. Der ganze Körper wird trainiert, insbesondere die Beinmuskulatur, ebenso aber auch Koordination und Beweglichkeit. Ein weiteres Plus: Dieser Fitness-Trend ist zum einen interaktiv und kommunikativ, zum anderen lässt es sich aber auch gut alleine bouldern.

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Urban Running und Trail Running

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Zwei Fitness-Trends, die immer und überall funktionieren. Lauf- oder Trail-Running-Schuhe anziehen, und los geht’s. Während beim Urban Running die Stadt zum Abenteuerspielplatz wird, geht es beim Trail Running in die Natur und ins freie Gelände. Beide Fitness-Trends fördern das Herz-Kreislauf-System. Der Vorteil: Die Intensität bestimmt jeder selbst. Um sich nicht nur auf das subjektive Belastungsempfinden verlassen zu müssen, am besten mit einer App laufen – sie zeigt Route, Distanz, Tempo und Zeit. Eine Smart-Watch misst zusätzlich noch den Puls.

Was macht Urban Running besonders? Dieser Fitness-Trend ist mehr als Joggen. Treppen auf der Strecke werden beispielsweise für eine kleine Intervalltrainingseinheit genutzt. Eine Parkbank ist ideal für ein kurzes Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht. 

Ist Trail Running gesünder? Natürlich ist der Boden in der Natur meist weicher und schont daher die Gelenke. Allerdings stellt der Lauf über Stock und Stein, Wiesen und Felder oder Schnee und Sand besondere Ansprüche an die Koordination.

Generell gilt: Mit dem passenden Schuh steht dem Running-Vergnügen nichts mehr im Wege.

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Live-Classes: die beliebteste Aktivität im Fitnessstudio

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Nachdem Fitnessstudios wieder geöffnet haben, strömen die Fitnesssportler*innen zurück. Am liebsten verausgaben sie sich in den Live-Classes. Diese sind nach Worten des kürzlich erschienen Les-Mills-Fitness-Reports die beliebteste Aktivität. Zwei Drittel trainieren bevorzugt mit anderen als allein. Auch wenn Online-Training in diesem Jahr auf Platz eins der Fitness-Trends liegt, Live-Kurse im Fitnessstudio sind mehr als doppelt so attraktiv wie Livestreams. Die wichtigsten Faktoren: die Rockstar-Trainer und die Energie der Gruppe. Ganz oben in der Gunst der Fitnesssportler*innen steht HIIT (Hochintensives Intervalltraining), gefolgt von Indoor Cycling und Dance-Classes.

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Eine tolle Verbindung: Stand-up-Paddling und Yoga

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Yoga auf dem Board verbindet gleich zwei Trends. Yoga-Begeisterte zog es in den vergangenen Monaten vermehrt in die Natur. In großen Städten ist Pop-up-Yoga schon länger angesagt. Kein Wunder: Mal in einem Museum oder auf der Dachterrasse eines Hotels die Matte auszurollen, hat einen ganz besonderen Charme. Einen Schritt weiter gehen die Yoga-Anhänger*innen mit ihren Sessions auf einem Stand-up-Paddling-Board. Dieser Fitness-Trend begeistert seit ein paar Jahren immer mehr Fans. Yoga auf dem Wasser trainiert vor allem die Rumpfmuskulatur, und dabei besonders kleine Muskeln, die durch das schaukelnde Board besonders gefordert werden. Hinzukommt der Effekt für Seele und Geist. Yoga an Land beruhigt und erdet, aber auf dem Wasser ist das Erlebnis noch intensiver.

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Super Spiel: Federball kehrt zurück

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Ob Federball am Strand oder auf der Spielstraße: In diesem Sommer haben Kinder, Jugendliche und Erwachsene diese traditionsreiche Sportart wiederentdeckt. Im 18. Jahrhundert vertrieb sich meist der britische Adel seine Zeit mit Holzschläger und Federball. Gestern wie heute stehen beim Federball der Spaß und die Freude an der Bewegung im Vordergrund. Ein Vorteil: Schläger und Ball – mehr braucht es nicht, um dieser Sportart zu frönen. Das Ziel: Den Federball möglichst lange hin und her zu spielen. Anders im Badminton, das eine Wettkampfsportart mit abgegrenztem Spielfeld und festgelegten Regeln ist. Hier verfolgen die Sportler*innen das Ziel, dass der Federball möglichst schnell im gegnerischen Feld den Boden berührt. Trainiert wird bei beidem unter anderem Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination und Schnelligkeit – und der Spaß kommt auch nicht zu kurz!