Draußen an der frischen Luft, durch unebenes Gelände, mit Wind im Gesicht und einer ordentlichen Portion Nervenkitzel. Mit einem Mountainbike lässt du Dampf ab und machst deinen Kopf vom anstrengenden Alltag frei. Diese Sportart eignet sich nicht nur zum Abnehmen, du tust vor allem etwas für dein Wohlbefinden. Die ganze Woche im Büro - das schreit nach Abwechslung und der Freiheitsdrang wird dementsprechend groß. Unser Artikel hilft dir bei der Wahl des richtigen Mountainbikes - danach kannst du richtig loslegen!
Je weniger Erfahrung Du mit Mountainbikes hast, desto wichtiger wird der Gang zum Fachhändler. Nur hier gibt es den optimalen Mix aus Beratung, Probefahrt und individueller Einstellung. Ein Herren Mountainbike online kaufen sollten nur Sportler, die genaue Vorstellung vom gewünschten Material haben und Erfahrungen bei der Montage mitbringen. Dann lässt sich allerdings der eine oder andere Euro sparen.
Wer kaum in der Lage ist, Fully und Hardtail zu unterscheiden, geht also lieber in den Fachhandel.
Viele Argumente sprechen für das Frühjahr: Zu dieser Zeit kommen die neuen Mountainbike-Trends und Modelle auf den Markt, was den Preis der Vorjahres-Bikes drückt. Nicht zu unterschätzen ist auch: Zu dieser Jahreszeit kommt das Mountainbike gleich zum Einsatz. So stellt man die guten Vorsätze nicht unnötig auf die Probe. Die ersten warmen Tage des Jahres sollte man – gerade an Samstagen – dennoch meiden: Gute Beratung braucht Zeit, drängelnde Käufer in überfüllten Geschäften sind da eher hinderlich.
Neben dem Frühling sprechen aber auch einige Argumente für den Herbst. Tolle Schnäppchen und warme Herbsttage lassen Radler-Herzen höherschlagen.
Zwei Punkte wird der Verkäufer des Herren Mountainbikes erfragen:
- Erstens: Wo und wie häufig wirst du in Zukunft auf deinem Mountainbike unterwegs sein – sporadisch im Stadtwald als Rad im Alltag oder doch regelmäßig auf großer Alpentour?
- Zweitens: Wie hoch ist dein Budget? Gute Mountainbikes werden ab circa 800 Euro angeboten, die Ausstattung kommt gegebenenfalls hinzu. Nach oben gibt es preislich kaum Grenzen. Wer weniger einplant, wird bei der besten Beratung nicht fündig. Hier ist es eine gute Alternative, ein gebrauchtes MTB zu kaufen.
Mountainbike-Neulinge sind oft überrascht, dass die Ausstattung des Mountainbikes aus Sicht des Straßenfahrers viele Wünsche offen lässt. Komponenten wie Beleuchtung, Klingel oder Schutzbleche lassen sich separat erwerben, gehören aber nicht zum Standard-Paket. Das bedeutet auch: Dein MTB ist zunächst nicht verkehrstauglich gemäß StVO.
Entscheidend ist zunächst die richtige Rahmengröße, die der Fachhändler für dich ermittelt. Um sicher zu gehen, kannst du im Vorfeld eine eigene Vergleichsgröße ermitteln. Es gibt verschiedene Methoden und Berechnungsformeln, ausgehend von der Innenbein- oder Schrittlänge. Hier findest du ein Beispiel zur Ermittlung deiner Rahmengröße.
Viel diskutiert wird (neben dem Thema 26 oder 29 Zoll) die Frage des besten Materials. Bei vielen Gelegenheits-Mountainbikern wird sie schon über den Preis entschieden: Carbon geht deutlich mehr ins Geld, bietet dafür aber die höchste Steifigkeit und das geringste Gewicht. Günstigere Alternativen bieten Rahmen aus Aluminium oder Stahl, wobei Aluminium das geringere Gewicht mitbringt. Alu ist meist die erste Wahl.
Im High-End-Bereich kommen Rahmen aus Titan zum Einsatz, die als extrem langlebig gelten. Der Preis darf jedoch keine Rolle spielen.
Je nach Nutzung haben sich beim Mountainbike diverse Typen entwickelt, zum Beispiel das „Downhill“ für rasante aber sichere Abfahrten oder das „Trial“ für Kunststücke in schwierigem Gelände. Für unerfahrene Käufer ist das wahrscheinlich Zukunftsmusik. Eine Unterscheidung ist jedoch in jedem Fall zu treffen: Hardtail MTB oder Fully MTB?
Beim „Hardtail“ wird auf die hintere Federung verzichtet. Das Mountainbike ist damit leichter, einfacher zu pflegen und auch günstiger in der Anschaffung als ein vollgefedertes Mountainbike, das „Fully“. Dafür muss man beim Hardtail im Gelände auf Bequemlichkeit verzichten und hat gerade bei Abfahrten weniger Kontrolle über das Rad. Das Fully (Full Suspension Mountainbike) ist dank seiner Federung in der Lage, Unebenheiten auszugleichen. Das sorgt zugleich für gute Bodenhaftung.
Tests fördern regelmäßig große Unterschiede in der Bremswirkung zutage, dennoch gilt: Verfügt das Bike über hydraulische Scheibenbremsen, ist auf den Hersteller Verlass. Achte beim Kauf des Mountainbikes daher vor allem darauf, dass die Bremshebel leicht zu bedienen sind, also die Hebelweite auf deine Bedürfnisse abgestimmt sind.
Hast du das für dich passende Mountainbike gefunden, geht es in die Natur. Auf welchem Gelände du dich auch wohlfühlst, dir sind keine Grenze gesetzt. Ein MTB kaufen ist zunächst keine leichte Entscheidung, denn die Auswahl auf dem Markt ist groß - hast du einmal deine Wahl getroffen, erfreust du dich an unzähligen Fahrstunden.
Nachfolgend beantworten wir die am häufigsten gestellten Fragen zu Herren Mountainbikes.
Ein Mountainbike mit Federung dämpft Schläge besser, wodurch weniger Körpereinsatz gefragt ist und du dir Kraft beim Fahren sparst. Außerdem ist das Mountainbike auf unebenem Gelände stabiler, denn die Federung sorgt für eine bessere Bodenhaftung.
Ein Hardtail MTB hat keine Federung im hinteren Bereich. Gefedert wird das Bike über eine Federgabel im Vorderrad. Ein Hardtail MTB eignet sich ideal für Forstwege, Schotterwege und einfachere Strecken.
Im Gegensatz zum Hardtail ist das Fully Bike vollständig gefedert, also im vorderen und hinteren Bereich. Damit eignet es sich am besten für steinige oder generell unebene Strecken.
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