Lionel Messi liegt in der Forbes-Liste für 2017 zwar „nur“ auf Platz drei der Topverdiener des Weltsports, laut neuesten Informationen hat er jedoch seinen Erzrivalen Ronaldo wieder überholt. Zwei am 30. Juni 2017 unterschrieben Verträge mit dem FC Barcelona und über die Verwertung seiner Persönlichkeitsrechte garantieren ihm laut „Football Leaks“ über 100 Millionen Euro jährlich.
Messi soll demnach bis zum Ende der Saison 2020/2021 ein jährliches Festgehalt von 71.053.846 Euro erhalten. Hinzu kämen ein einmaliger Bonus in Höhe von 63,5 Millionen Euro und eine „Treueprämie“ über 70 Millionen. Titelgewinne oder Auszeichnungen garantieren zusätzliche Millionen-Einnahmen. Für jede Minute Spielzeit kassiert Messi laut France Football 25.000 Euro – eine unglaubliche Summe.
Seinen fettesten und längsten Sponsorenvertrag hat Messi mit Adidas – angeblich auf Lebenszeit und insgesamt mit mehreren hundert Millionen Euro dotiert. Außerdem wirbt er für Huawei, Gatorade, Ooredoo, Lays, die Expo 2020 Dubai, Mastercard, Pepsi, Hawkers und die Mengniu Group. Adidas nutzt seinen Superstar zum Beispiel, um das neueste Nemeziz-Schuhmodell zu promoten.
Der „Zauberzwerg“ ist für seine Geldgeber genau wie für den FC Barcelona – dem er seit Beginn seiner Profi-Karriere die Treue hält – sein Geld wert. 32 Trophäen hat er mit den Katalanen gewonnen, davon viermal die Champions League. Der geniale Torschütze und Vorbereiter hat neben zahlreichen anderen Auszeichnungen fünfmal den „Ballon d’Or“ als bester Fußballer der Welt erhalten.
Mit Argentinien wurde Messi Junioren-Weltmeister und Olympiasieger. Nur der wichtigste Titel fehlt ihm noch in der Sammlung, der WM-Titel. 2014 scheiterte er erst im Finale mit 0:1 nach Verlängerung gegen Deutschland, 2018 in Russland nun im Achtelfinale mit 3:4 gegen Frankreich. Wie sehr ihn das schmerzen dürfte, verriet er bereits vor dem Turnier, als er sagte: „Das ist vielleicht meine letzte Chance, diesen großen Traum zu erfüllen.“
Fast 93 Millionen Menschen folgen Leo Messi auf Instagram, fast 90 Millionen sind es auf Facebook. Zahlen, die natürlich auch seinen Sponsoren wie Adidas gefallen und dem Konto von Messi gut tun. Es sind aber vor allem die privaten Fotos von seiner Familie, die Lionel Messi zum zweitwichtigsten Social-Media-Star im Fußball nach Cristiano Ronaldo machen.
Wieder ein Junge: Lionel Messi begrüßte vor ein paar Wochen mit großer Liebe seinen dritten Sohn Ciro. Zuvor hatte seine Ehefrau Antonella schon Thiago (inzwischen 5) und Mato (2) geboren.
Dabei dauerte es einige Zeit, bis die beiden ein Paar wurden. Der aus Rosario stammende Messi war nämlich anfangs zu schüchtern, um die Cousine eines Jugendfreundes in seiner argentinischen Heimat zu umwerben. 2007 kamen die beiden schließlich zusammen, im vergangenen Sommer heiratete der Fußball-Weltstar dann seine langjährige Freundin. Die scheut eher das Rampenlicht und ist ein echter Familienmensch – genau wie ihr Ehemann.
Das zeigt sich auch an den zahlreichen Tattoos auf seinem Körper. Seine Mutter Celia ist auf dem linken Schulterblatt verewigt, die Babyhände von Sohn Thiago auf der Wade. Neben Jesus Christus auf dem rechten Arm gibt es auch die Lippen seiner Ehefrau Antonella unterhalb des Nabels zu bewundern.
- Sports BusinessDisruptives Marketing – Wandel der Outdoor-Branche
- Awards
- Bergsport
- Bike
- Fitness
- Health
- ISPO Beijing
- ISPO Munich
- ISPO Shanghai
- Running
- Brands
- Nachhaltigkeit
- Olympia
- Outdoor
- Promotion
- Sportbusiness
- Textrends
- Triathlon
- Wassersport
- Wintersport
- eSports
- SportsTech
- OutDoor by ISPO
- Heroes
- Sport Fashion
- Urban Culture
- Challenges of a CEO
- Messen
- Sports
- Find the Balance
- Produktreviews
- Magazin