Kurz, kompakt, effektiv – das trifft den Nerv vieler Trainings-Willigen, deren Zeit knapp und kostbar ist. Zudem lässt sich Tabata durch Hanteln, Kettlebells und TRX hervorragend modifizieren und mit anderen Trainingsmethoden kombinieren.
Das hochintensive Intervalltraining (HIIT) fordert Körper und Geist auf bisher unbekannte Weise. Geht es um Fettverbrennung und Gewichtsreduktion, ist Tabata einfach unschlagbar.
Auch Fitnessstudios bieten das knackige Workout immer häufiger in Kursen an – mit Erfolg. Dabei kann man Tabata praktisch überall machen – im Strandurlaub, vorm heimischen Fernseher oder während der Mittagspause im Büro. Die große Vielfalt macht es möglich.
Für viele Übungen wie Sprints, Burpees, Liegestütz oder Ausfallschritte braucht es zudem keinerlei Zubehör. Warum also haben die Fitnessstudios Tabata in ihre Angebote integriert? Und wo liegt der Schlüssel zum Erfolg?
Zunächst einmal trainiert man in Kursen nicht alleine, auch nicht beim Tabata. Das Training in den Gruppen motiviert, fördert soziale Kontakte und wird in der Regel von erfahrenen Trainern geleitet. Neueinsteiger können so die richtige Technik erlernen und damit nicht nur effektiv trainieren, sondern auch Verletzungen vermeiden.
Die entscheidende Rolle spielt allerdings ein anderer Aspekt: Tabata funktioniert nur, wenn in den Power-Phasen ans eigene Limit gegangen wird – das heißt sprinten, springen und beugen, als ginge es ums eigene Leben. Ohne maximalen Einsatz werden auch keine optimalen Resultate erzielt. Die kurze Anstrengung verpufft dann ohne spürbaren Effekt.
Wer schon den einen oder anderen Kurs im Fitnessstudio besucht hat oder an vergangene Tage im Sportverein zurückdenkt, der weiß, dass das Training unter Anleitung um einiges härter ist, als ein selbstgestaltetes Workout. Dann nur wenige Menschen sind in der Lage, sich ohne fremden Einfluss zu quälen und schonungslos ehrlich zu sich selbst zu sein.
Während man beim klassischen Hantel- oder Cardiotraining nicht unbedingt in jeder Einheit 100 Prozent geben muss, ist das beim Tabata jedoch zwingend. Nicht umsonst entstammt das Vier-Minuten-Workout dem High-Intensity-Intervall-Training (HIIT). Die Anwesenheit eines erfahrenen (und strengen) Kursleiters macht beim Tabata also doppelt Sinn. Der Weg ins Fitnessstudio lohnt sich allein schon deshalb.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Faktor Zeit: Job, Familie, Alltag – viele Menschen sind zunehmend gestresst und froh, nicht stundenlang auf dem Stepper verweilen zu müssen. Um nicht doch als Couchpotatoe zu enden, sind die knackigen HIIT-Workouts genau das Richtige.
Hinzu kommt, dass sich das hochintensive Intervalltraining hervorragend mit klassischen Kraft- oder Ausdauereinheiten kombinieren lässt. Wer beispielsweise auch am Kraft- und Muskelaufbau interessiert ist, kann zuerst Gewichte stemmen und im Anschluss beim Tabata noch einmal alles geben, um zusätzliches Fett zu verbrennen und etwas fürs Herzkreislaufsystem zu tun.
Die Auswahl der Körpergewichtsübungen ist groß. Trotzdem ist nach hunderten Burpees, Jumping Jacks und Crunches ein Punkt erreicht, an dem etwas Neues her muss. Und wer sagt eigentlich, dass HIIT nur mit dem eigenen Körpergewicht funktioniert?
Langhanteln, Kurzhanteln, Kettlebells und auch Gewichte lassen sich hervorragend ins Tabata-Workout integrieren. Zudem helfen TRX, Balancebrett und Co. die Körpergewichtsübungen individuell zu modifizieren und Tabata so noch abwechslungsreicher zu gestalten. Und wer hat Trainingsequipment in Hülle und Fülle auf Lager? Richtig, das Fitnessstudio.
Auch wenn HIIT-Workouts wie Tabata nur einige Minuten dauern: Für Studiobetreiber ist es in jedem Fall lohnenswert, den Fitnesstrend im Programm zu haben.
Abschließender Tipp: Wer HIIT-Workouts wie Tabata in sein Kursprogramm aufnehmen möchte, sollte für Neueinsteiger immer auch einen Eingangscheck anbieten. Das vermittelt nicht nur Vertrauen und hilft Verletzungen vorzubeugen. Die einzelnen Kurse lassen sich so auch an den individuellen Trainingszustand der Kunden anpassen.
- Awards
- Bergsport
- Bike
- Fitness
- Health
- ISPO Beijing
- ISPO Munich
- ISPO Shanghai
- Running
- Brands
- Nachhaltigkeit
- Olympia
- Outdoor
- Promotion
- Sportbusiness
- Textrends
- Triathlon
- Wassersport
- Wintersport
- eSports
- SportsTech
- OutDoor by ISPO
- Heroes
- Sport Fashion
- Urban Culture
- Challenges of a CEO
- Messen
- Sports
- Find the Balance
- Produktreviews
- Magazin