Ob süß oder herzhaft, für appetitlose Morgenmuffel oder verhungerte Senkrechtstarter – ein gesundes Frühstück am normalen Wochentag muss vor allem einfach zu handhaben sein, sich löffeln, trinken oder in mundgerechten Stücken mit den Fingern essen lassen. Selbst das klassische Butterbrot wird auf diese Weise appetitlicher. Schneiden Sie Brötchen oder Brotscheiben in kleine Stücke, tupfen kleine Verzierungen aus Honig, Beerenobst oder Schnittlauch drauf – schon wird das fade Marmeladen-, Käse- oder Wurstbrot zum interessanten Türmchen für die Jüngsten. Damit es zur gesunden Ernährung beiträgt, braucht es jedoch vor allem gute Zutaten.
- Gesunde Komponenten: dunkles Brot, frisches Obst und Gemüse
- Das gesunde Frühstück warm genießen: Oatmeal
- Ei-Burger und Käse-Spieße
- Wraps als gesundes Frühstück
- Schnelles und gesundes Frühstück: Shakes
Grundsätzlich ist dunkles Brot gesünder als helles, also Roggen besser als Weizen. In gemahlener Form ist Vollkornbrot auch für kleine Kinder schon geeignet. Der Mix aus Vollkorngetreide, frischem Obst oder Gemüse und Milch gilt dabei als Optimum. Egal ob es jemand süß oder herzhaft liebt, wird das Vollkornbrot zunächst mit neutralem Quark oder Frischkäse bestrichen. Der eine toppt das Ganze dann mit Bananen-, Erdbeerscheiben oder mit Honig, der andere mit Salz und Pfeffer, Schnittlauch oder Kresse. Schon sind alle Voraussetzungen für das gesunde Frühstück gegeben.
Das warme Frühstück findet im Zuge der Begeisterung für Fitness und Gesundheit immer mehr Anhänger. Nicht nur alle Zubereitungsarten von Eiern und Eierspeisen sind damit gemeint. Vor allem der klassische Brei kommt wieder stärker in Mode. Er heißt jetzt nicht mehr Haferschleim oder Grütze, sondern Porridge. Das klassische Porridge-Rezept aus Schottland besteht aus Hafer, es gibt aber auch moderne Varianten mit Dinkel oder Hirse. Die Kombination aus Getreide und Milch gilt dabei als die vollwertigste für ein gesundes Frühstück. Wer keine Milch mag oder verträgt, kann die Getreideflocken auch mit warmem Orangen- oder Traubensaft quellen lassen. Kleingeschnittenes Obst und Naturjoghurt geben dem sättigenden Brei eine frische Note. Auch eingeweichtes Trockenobst, Rosinen, Nüsse und Samen sind für die gesunde Ernährung ein Gewinn sowie viele, vor allem auch fremdländische Gewürze. Mit Kurkuma beispielsweise lässt sich der Brei nicht nur gelb färben, sondern auch herzhaft abwandeln. Bei süßen Varianten generell mit Zucker sparsam sein: Vanille, Zimt, Agavendicksaft und Honig gelten als gesündere Alternativen. Zum Abschluss etwas Kakaopulver aufgestreut – das wirkt bei Kindern wahre Wunder.
Um Kinder und Teenager zur gesunden Ernährung zu verleiten, helfen kleine Tricks. Kindergartenkinder und Grundschüler freuen sich über Brot, das mit einem Gesicht aus Früchten oder Rohkost verziert ist. Größere Kinder und Jugendliche akzeptieren gesunde Ernährung leichter, wenn sie in Form ihres Lieblingsessens daherkommt. Probieren Sie es zum Beispiel mal mit einem Ei-Burger. Dazu Eier verquirlen, leicht salzen und in einer kleinen Pfanne in wenig Fett hoch und dick braten oder anschließend rund ausstechen und zwischen die Hälften eines gerösteten Vollkorn-Toastbrötchens geben. Nach Belieben kann das Ei mit Tomatenstücken, Schnittlauch, Kresse, mageren Schinkenwürfeln o.ä. variiert werden. Salatblatt, Gurken- oder Tomatenscheiben und eventuell ein paar dünne Scheiben kross gebratener Speck machen den Frühstücks-Burger perfekt.
Bei jüngeren Kindern kommt ein gesundes Frühstück häufig in Form kleiner Spieße mit Mozzarella-Kügelchen und Mini-Tomaten gut an, viele lieben auch Käsewürfel und Trauben. Für Süßmäulchen einfach frisches Obst aufspießen, zum Beispiel Bananenscheiben und Erdbeeren.
Für kleine wie große Familienmitglieder leicht und einfach zu essen ist ein Wrap, ein gewickelter Teigfladen. Man kann ihn selber machen oder fertig kaufen und morgens nur noch kurz ohne Fett in einer beschichteten Pfanne erwärmen. Dann einfach etwas Butter drauf verstreichen, oder Honig, Marmelade, Frischkäse, Kräuter, geriebenen Käse, dünngeschnittenen Kochschinken, Hähnchen- oder Putenbrust ..., einrollen, mehrfach durchschneiden und als Häppchen anrichten. Mit Spießchen oder Zahnstochern halten die Röllchen besser zusammen. Wer den Wrap üppiger füllen mag, zum Beispiel mit Salat- und Paprikastreifen, halbiert ihn anschließend nur und wickelt eine Seite in Alufolie, so dass die Schnittstelle zu sehen ist. Eine raffinierte Variante ist das Bestreichen des Fladens mit einer Kombination aus Erdnussbutter und mildem Ajvar.
Flüssig-Nahrung in Form von gesunden Smoothies und Trinkjogurt lässt sich prima kombinieren und als Gesundheits-Shake mit Milch, Buttermilch, (frischen) Säften und schnell quellenden Getreideflocken beliebig variieren. Je kleiner die Kinder, desto süßer, sprich: reifer sollte das verwendete Obst für ein gesundes Frühstück sein. Ideal sind Bananen, Erdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren, Mango und Ananas sowie alle erdenklichen Kombinationen daraus. Karotte kommt bei Kindern hingegen meist nicht so gut an. Beerenobst kann auch eingefroren gewesen sein. Und mit einem dicken Trinkhalm garniert, schmeckt Kindern der Shake gleich noch viel besser.
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