Das indische Beratungsunternehmen Mordor Intelligence veröffentlichte starke Zahlen aus dem E-Bike-Markt: 2018 erreichte der weltweite Elektrofahrradverkauf bereits 14,775 Milliarden Dollar. In den nächsten Jahren soll der Markt weiter wachsen.
Das belegen die Daten aus der ganzen Welt, die Mordor Intelligence sammelte. Bis 2024 soll der Umsatz der E-Bike-Verkäufe auf 18,65 Milliarden US-Dollar steigen. Zu dem Ergebnis kommt die Firma dank weltweiter Daten.
Am schnellsten wächst der Markt übrigens immer noch in Asien, gerade im Mordor-Heimatmarkt Indien gebe es noch viel Potenzial, schreibt das Unternehmen. In Deutschland werden knapp eine Million E-Bikes pro Jahr verkauft. Im Bericht heißt es über den deutschen Markt, dass das E-Bike eine bevorzugte Mobilitätsform sowie für Sport und Freizeit gedacht sei, als auch als saubere Alternative für die Stadt.
Und „im Jahr 2018 erreichten die Elektrofahrradverkäufe einen Anteil von 23,5 Prozent am gesamten Fahrradmarkt. Von den insgesamt in Deutschland verkauften E-Bikes sind 99,5 Prozent 250W/25Km/h-Modelle.“ Lediglich 0,5 Prozent machen also die schnellen Pedelecs aus, die bis zu 45 km/h fahren können. Dafür gilt jedoch Versicherungs- und Helmpflicht.
Am stärksten sieht man die Marktentwicklung am Produktionsstandort Deutschland. Denn die deutschen Fahrrad-Marken exportierten 2018 440.000 elektrisch unterstützte Bikes, was einer Steigerung von 51 Prozent binnen eines Jahres entspricht.
Diese Räder landen dann vorzugsweise in Frankreich, den Niederlanden und Spanien. Neben Deutschland sind das die Länder in Europa, in denen E-Bikes am beliebtesten sind.
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