Billabong-CEO Neil Fiske sieht den Grund für die Misere bei Billabong in „anhaltenden systemischen und strukturellen Wandlungen“ im Sportartikel-Handel. Dazu gehören der wachsende E-Commerce-Markt und schwierige Rahmenbedingungen in der Actionsport-Branche.
Zu Billbong gehören – neben Billabong selbst – die Marken RVCA, Element, von Zipper und einige weitere kleine Marken. Positive Zahlen vermeldet, laut Billabong, nur RVCA mit 9,6 Prozent Wachstum in jeder Region. Element verbuchte dagegen einen Umsatzrückgang von 13 Prozent.
Mit Blick auf die Krise betonte die Führung von Billabong, wie enorm wichtig die geplante Übernahme durch Boardriders Inc sei. Der Inhaber von Boardriders Inc, Oaktree Capital Management, besitzt bereits rund 19 Prozent der Aktienanteile von Billabong. Zu Boardriders gehört unter anderem Billabong Konkurrent Quiksilver.
Den anderen Aktionären bietet die Kapitalgesellschaft einen australischen Dollar pro Aktie. Billabong wird damit auf einen Unternehmenswert von 198 Millionen australische Dollar geschätzt. Billabong-Verwaltungsratschef Ian Pollard warnte vor tiefgreifenden Veränderungen in Strategie, Kapitalstruktur und im operativen Geschäfte, wenn der Deal platzen sollte.
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