Adidas hat beschlossen, sich von seinem Tochterunternehmen Reebok zu trennen. Die Entscheidung sei im Rahmen der Entwicklung einer neuen Fünf-Jahres-Strategie bei Adidas gefallen. Bereits im ersten Quartal 2021 wird Adidas Reebok als „aufgegebenen Geschäftsbereich“ ausweisen.
„Die langfristigen Wachstumschancen in unserer Branche sind sehr attraktiv, insbesondere für ikonische Sportmarken", sagt Kasper Rorsted, Vorstandsvorsitzender von adidas. „Nach sorgfältiger Abwägung sind wir zu dem Schluss gekommen, dass Reebok und adidas ihr Wachstumspotenzial unabhängig voneinander deutlich besser ausschöpfen können. Wir werden in den kommenden Monaten mit Hochdruck daran arbeiten, eine erfolgreiche Zukunft für die Marke Reebok und das Team dahinter zu gewährleisten."
Adidas hatte Reebok im Jahr 2006 für über drei Milliarden Euro übernommen. Nach jahrelangen Umsatzeinbußen bei Reebok sorgte der 2016 initiierte Turnaround-Plan „Muscle Up" mit mehr Fokus auf den Fitness-Sektor zuletzt immerhin wieder für schwarze Zahlen bei der US-Marke mit Sitz in Boston.
Am 10. März wird Adidas auf einem virtuellen Medientag Details zu seiner strategischen Ausrichtung bis 2025 bekanntgeben.
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