Es gibt ja bestimmte Fahrzeugtypen, die Kategorien von Anfang an prägen und dann irgendwann in einer Preisklasse spielen, die ihresgleichen sucht. Beim VW-Bus ist das im Bereich der Vans zum Beispiel so. Und bei den S-Pedelecs trifft das definitiv auf Stromer zu. Stromer-Bikes setzten von Anfang an Meilensteine im Hinblick auf Technologie, Qualität und Design – zu einem gehobenen Verkaufspreis. Bereits 2009 entwickelte Stromer-Gründer Thomas Binggeli ein Bike, das sich von anderen deutlich abhob. Schon damals war der Akku des Hinterradantriebs elegant ins Unterrohr integriert. Die neueste ST5-Generation strotzt nur so vor Kraft. 850 Watt-Antrieb mit 983-Wh-Akku sorgen für pure Power und Reichweiten bis 180 km. Mit vollintegriertem Design und Antiblockiersystem räumt der Stromer ST5 einen Award nach dem anderen ab. In Deutschland braucht man für den S-Pedelec-Fahrspaß à la Stromer mit einer Unterstützung bis zu 45 km/h allerdings ein Versicherungskennzeichen und darf damit keine Radwege benutzen.
Schon der Name weckt Abenteuerlust. Kathmandu. Nepal. Himalaya. Wer hier auf eine Radtour aufbricht, braucht einen zuverlässigen Begleiter. Cube, einer der größten Radhersteller Europas, hat mit der Modellserie Kathmandu robuste und durchdachte Trekking-E-Bikes im Programm. Und das – typisch für Cube – mit einem äußerst attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Kathmandu One 500 gibt es bereits für 2699 Euro, das Topmodell SLT kostet 4299 Euro. Unterschiede gibt es naturgemäß in punkto Ausstattung, Antrieb und Akkukapazität. Alle Modelle versprühen eine elegante Optik wegen des integrierten Gepäckträgers und versprechen Komfort wegen des verstellbaren Vorbaus. Und: Alle Kathmandu-Modell gibt es wahlweise mit Diamantrahmen, mit Trapezrahmen oder als Tiefeinsteiger. Man muss damit nicht einmal nach Nepal reisen. Die Kathmandu-Bikes eignen sich auch ganz hervorragend fürs Radeln vor der Haustür, im Schwarzwald oder an der Donau.
Wieviel muss man für ein durchdachtes E-Bike ausgeben? Keine 1000 Euro. Dafür muss man zwar ein paar Abstriche machen, erhält dafür aber entweder das Modell Maki mit Diamantrahmen oder das Modell California Roll als Tiefeinsteiger von Sushi Bikes. Hinter der Marke steckt TV-Promi Joko Winterscheidt und sein Team, die zwei kompromissloses Bikes für die Stadt entwickelt haben. Kompromisslos einfach, weil sie als Singlespeeder ohne Gangschaltung daherkommen. Kompromisslos leicht, weil Antrieb und Akku-Kapazität auf Entfernungen von maximal 40 Kilometern – also idealerweise für den Stadtverkehr – ausgelegt sind. Und kompromisslos günstig, weil auf jeglichen Schnickschnack verzichtet wird. Im Vergleich zu vielen anderen „Billigbikes“ auf dem Markt setzen Fahrer*innen von Sushi Bikes ein stylishes Statement. Denn die Räder kommen genauso wie der prominente Kopf dahinter äußerst cool rüber.
Wer möglichst viel Abenteuer mit möglichst wenig Stress erleben will, findet bei HNF Nicolai mit hoher Wahrscheinlichkeit das passende Gefährt. Stabiler Hardtail-Rahmen, Bosch-Antrieb der neuesten Generation, Dual-Akku-Option mit bis zu 1125 Wattstunden, dicke Reifen, hochwertige Federgabel und kraftvolle Bremsen: all das sorgt für sorgenfreien Fahrspaß auf der Straße und offroad. Mit Gates-Riemenantrieb und der optionalen Rohloff-Getriebenabe fährt das XD3 quasi wartungsfrei über viele Tausende Kilometer. Abenteuerbiker*innen müssen deshalb außer Bremsbelägen und Ersatzschläuchen eigentlich nichts mehr an Ersatzteilen mitnehmen. Und: Je nach Einsatzbereich gibt es das XD3 wahlweise als Pedelec mit Unterstützung bis 25 km/h oder als S-Pedelec mit Unterstützung bis 45 km/h.
Rose ist ein Gigant auf dem Fahrradmarkt in Deutschland. Früher ein reiner Versandhandel, hat sich die Firma aus Bocholt mehr und mehr zur erlebbaren Marke entwickelt. Zunächst mit der Biketown, für deren Besuch an Wochenenden manche Bike-Enthusiasten mehrere hundert Kilometer fahren. Mittlerweile gibt es die Produkte von Rose schon an 14 Standorten in Deutschland zu kaufen. Was sich bei Rose aber seit eh und je nicht verändert hat, ist das fast unschlagbare Preis-Leistungsverhältnis. Das XtraWatt Evo zum Beispiel wechselt gerade einmal für 2850 Euro den Besitzer. Elegante Optik, stabiler Rahmen, Bosch-Antrieb. Die Akkukapazität liegt zwar bei bescheidenen 400 Wattstunden. Fürs Cruisen oder Pendeln in der Stadt oder für die meisten moderaten Fahrradtouren reicht dies jedoch locker aus.
Flyer gehört zweifellos zu den E-Bike-Pionieren – und die Räder des Hersteller aus der Schweiz deshalb auch zu den durchdachtesten. Universalgenie nennt Flyer sein Modell Goroc4. Es ist Tourenrad, Commuter und Offroadbike in einem, also so etwas wie die eierlegende Wollmilchsau – auch weil sich Käufer*innen zwischen Pedelec- und S-Pedelec-Variante entscheiden können. Optional gibt es das Goroc4 auch mit fettem 720-Wh-Akku, der den leichten Panasonic-Motor auch auf äußerst ausgedehnten Ausfahrten kraftvoll antreibt und dafür sorgt dass das Goroc4 seine*r Fahrer*in Flügel verleiht.
Auch Kalkhoff gehört zu jenen Marken, die schon früh im Konzert des E-Bike-Orchesters mitspielten. Schaut man sich das Endeavour zum Beispiel im Vergleich zu den ersten E-Trekkingbikes an, werden die Quantensprünge in der Entwicklung augenscheinlich. Antrieb und Akku sind so elegant in den Rahmen integriert, dass Laien zweimal hinschauen müssen, um zu erkennen, dass es sich um ein E-Bike handelt. Und um was für eines! Das Potenzial des Endeavour ist riesig. Bis zu 125 Kilometer schafft der Bosch-CX-Antrieb mit 625-Wh-Akku, die Ausstattung ist in jeglicher Hinsicht tadellos, von der Schaltung über die Bremsen bis hin zu Supernova-Lichtanlage. Auch Gepäckträger und semiintegriertes Faltschloss tragen zur Alltagstauglichkeit bei. Sinnvoll: Das Modell Endeavour 7.B Belt wird von einem Gates-Carbonriemen angetrieben – was in Kombination mit der stufenlosen Enviolo-Trekkinggetriebenabe für stressfreien Dauerbetrieb sorgt, was insbesondere Langstrecken- und Reiseradler*innen erfreut.
Wer sich die sperrige Modellbezeichnung nicht merken kann, sollte sich nur auf den Charakter dieses Rads konzentrieren. Und der ist schlicht und ergreifend kompromisslos. Wer ein Reiserad sucht, findet an dem edlen Stahl-Manufakturrahmen so ziemlich alles, was die Radreise zum Vergnügen macht. Doppelakku für riesige Reichweite, Gepäckträger vorne und hinten, dicke Reifen, die eine Federung überflüssig machen, eine kraftvolle Lichtanlage sowie ein nahezu wartungsfreier Antrieb aus Gates-Carbonriemen und Rohloff-Getriebenabe. Und obendrein ein zulässiges Gesamtgewicht von 185 Kilo. Wenn Abenteurer*innen mit diesem Rad nicht ans Ziel kommen, dann ist ziemlich sicher, dass es nicht am Material liegen sollte.
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