Bildcredit:
Doubledeck
Bildcredit:
Doubledeck
Sportbusiness/23.09.2024

Doubledecks Let-to-Rent-Programm - Snowboards mieten statt kaufen

Wir benötigen Ihre Zustimmung, um die Bewertungsfunktion zu aktivieren!

Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn eine entsprechende Zustimmung erteilt wurde. Bitte lesen Sie die Details und akzeptieren Sie den Service, um die Bewertungsfunktion zu aktivieren.

Bewerten
Merken

Doubledeck Snowboards steht schon jetzt für innovative Ideen im Wintersport. Doch nicht nur die Technologie der Boards ist unkonventionell. Auch beim Vertrieb der Produkte geht das Unternehmen neue Wege. 

In anderen Bereichen, wie beispielsweise beim Carsharing, ist das Prinzip schon etwas bekannter: Statt Produkte zu kaufen, die man nur selten benötigt, werden sie geliehen und es können mehr Nutzer*innen von demselben Produkt profitieren. Dadurch müssen Hersteller*innen weniger produzieren und können Ressourcen schonen. 

In den letzten Jahren steigt das Interesse an derartigen Konzepten, da Umweltschutz und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle in der Gesellschaft spielen. Auch im Wintersport werden die negativen Auswirkungen des Klimawandels zunehmend spürbar. Deshalb setzt Doubledeck, mit dem Let-to-Rent-Programm, bei seinen Snowboards auf den Verleih. Das Verleih-System  schont Ressourcen und schafft eine nachhaltige Alternative zum Kauf von Snowboards.

Das Konzept

Die Boards werden über den Onlineshop von Doubledeck an Wintersportler*innen und Händler*innen für eine Gebühr entsprechend der Mietdauer verliehen. Nach dem Ende der Mietdauer nimmt Doubledeck die Produkte wieder zurück. Anschließend erhalten sie entweder den nötigen Service für den nächsten Verleih oder werden für die nächste Saison in Design und Material überarbeitet. Am Ende ihres Lebenszyklus werden die Boards recycelt und Materialien für neue Boards maximal wiederverwendet.

Das Mieten der Boards hat sowohl für die Shops als auch für die Snowboarder*innen verschiedene Vorteile. 

Vorteile für die Shops: 

  • Geringe Investitionskosten 
  • Kein Wertverlust 
  • Kein Serviceaufwand 

Vorteile für die Snowboarder*innen 

  • auch hier geringe Investitionskosten durch die Möglichkeit, das Board tageweise zu mieten 
  • keine Wartung und Lagerung notwendig 
  • Lieferung nach Hause, ins Skigebiet oder Selbstabholung im Fachhandel 
Der digitale „Kundenstopper“ informiert über das Let-to-Rent Program. Hier kann der Kunde sein Board direkt bei Doubledeck ordern.
Bildcredit:
Doubledeck

Vertriebsmodelle für die Shops

Doubledeck bietet den Händler*innen zwei verschiedene Möglichkeiten für den Verleih ihrer Snowboards an.

1. Let to Rent Standard 

Die Shops mieten gegen eine monatliche Gebühr einen digitalen Kundenstopper. Der Kundenstopper ist ein Infoboard, über den die Kund*innen ihr gewünschtes Board direkt on demand bei Doubledeck bestellen können. 

Das Board wird daraufhin in den Shop geliefert und die Kund*in kann es dort abholen. 

Der Verkauf wird hierbei komplett über das Buchungssystem von Doubledeck abgewickelt. Die Händler*innen bekommen monatlich eine Provision von 20 % auf die Verleih- und Verkaufsumsätze ausgezahlt, die in ihrem Shop erwirtschaftet werden. 

Das Let to Rent Standardprogramm ist vor allem für kleinere Sportgeschäfte interessant. Aber auch in Hotels und Fitnessstudios will Doubledeck seine Snowboards anbieten und Wintersportler*innen somit ermöglichen, immer und überall Doubledeck Boards zu mieten.

2. Let to Rent Premium 

Händler*innen entrichten auch hier eine monatliche Miete an Doubledeck. Die Snowboards werden bei dieser Variante jedoch in größeren Mengen direkt gemietet und können zu den individuellen Konditionen der Shops an Wintersportler*innen verliehen werden. Ein Kundenstopper kann zusätzlich vom Händler-Shop erworben werden und ist ab einer Abnahme von 30 Boards kostenlos. Diese Option ist in erster Linie für Verleihstationen in Wintersportregionen gedacht.

Andreas Kramer, CEO von Doubledeck Snowboards, erklärt: Das Verleihprogramm Let to Rentist das erste seiner Art in der Wintersportbranche. Es bietet Händlern und Nutzern zahlreiche Vorteile. Anstatt Snowboards zu kaufen und für diese wertvollen Platz im Lager zu verlieren, können die Boards einfach im Rahmen des Verleihprogramms angeboten werden. Händler können sich somit auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und müssen sich nicht mit der Einlagerung und dem Verkauf von Boards befassen. Das gleiche gilt für die Nutzer: Sie können das Board nach der Saison einfach zurückgeben und müssen sich nicht mit der fachgerechten Aufbewahrung im Sommer beschäftigen und können in der nächsten Saison ein überarbeitetes Board nutzen. 

Sollten Händler*innen es dennoch vorziehen, die Boards im Shop zu verkaufen, können sie diese auch ganz klassisch bei Doubledeck beziehen. Der Kaufpreis wird dann mit den eventuell bereits bezahlten Leihgebühren verrechnet. 

Mit Let to Rent schafft Doubledeck eine attraktive Option, das Snowboarden nachhaltiger und zugänglicher zu gestalten. Sowohl für den Einzelhandel als auch für Snowboarder*innen.

Mehr Infos zum Let to Rent Programm findest du auf der Doubledeck-Website.

Themen dieses Artikels