Rundtour Saint-Laurent-le-Minier, Okzitanien
- Streckenlänge: 19 km
- Dauer: 4 h
- Höhenmeter: 750
Mit einer S1/S2 auf der Singletrail-Skala wird der 4-stündigen Tour zwar eine mittlere Schwierigkeit attestiert, doch einige Passagen haben es in sich. Fest steht: Wie schwer die 750 Höhenmeter auch fallen mögen: Der Blick vom Grat ins französische Zentralmassiv lohnt in jedem Fall.
Saint-Laurent-le-Minier liegt in Okzitanien, eine Region, die erst im Sommer 2016 durch den Zusammenschluss von Languedoc-Roussillon und Midi-Pyrénées entstanden ist. Im Norden der kleinen Gemeinde an der Vis erheben sich die Cevennen – das macht sie zu einem guten Ausgangspunkt für Wanderungen, Touren mit dem Mountainbike und vielen anderen Outdoor-Aktivitäten. Auch die Strände der Provence sind von hier nicht weit und das Wasser im späten Frühling schon warm.
Die Tour startet nach Nordwesten in Richtung Montdardier, führt zunächst durchs Tal und dann über eine Schotterpiste im Wald ständig bergan. Nach circa sechs Kilometern erreicht man die Straße D113, der man für 1,5 km folgt. Dann geht es nach links auf Waldwegen nach Montdardier. Kurz vor Erreichen des Ortes biegt man nach Süden ab, um in einem Bogen zum Pic D’Anjeau zu gelangen. Dabei gewinnt der Weg ständig weiter an Höhe. Der höchste Punkt der Tour wird mit 880 m nach 11,3 Kilometern erreicht. Ab hier folgt man für einige hundert Meter dem aussichtsreichen Grat, bevor es bei Kilometer 13,3 über einen Felsabbruch jäh nach unten geht. Es folgen noch drei, vier kurze Ansteige, dann geht es in drei Kilometern steil hinab zum Ausgangspunkt.
Rundtour Macinaggio, Korsika
- Streckenlänge: 28 km
- Dauer: 3 h
- Höhenmeter: 800
Der Bergwanderweg GR 20 auf Korsika besitzt Kultstatus, aber auch MTB-Spezialisten kommen auf der französischen Mittelmeerinsel auf ihre Kosten. Eine schöne Rundtour gibt es ganz im Nordosten, auf jenem bergigen Landzipfel oberhalb von Bastia, den man in kaum einer Stunde von Küste zu Küste durchfahren könnte.
Startpunkt der Tour ist der lebendige Hafen von Macinaggio und zunächst bleibt man auch an der Küste. Fünf Kilometern geht es nach Süden, dann biegt man in den Wald Richtung Meria ab, wobei es nun deutlich nach oben geht. Nach weiteren sechs Kilometern (insgesamt sind es bisher 10 km) hat man den mit knapp 600 m höchsten Punkt der Strecke erreicht und kann die Szenerie von oben betrachten.
Das nächste Wegstück ist steil (bergab), steinig und nur schwer zu passieren. Die ersten Minuten geht es nur mit Schieben voran, dann bleibt der Trail zwar anspruchsvoll, aber fahrbar. Bis ins Tal sind es nur rund zwei Kilometer, dann geht es den gesamten weiteren Weg über Schotter beziehungsweise Asphalt oder befestigte Straßen. Die sieben Kilometer lange Abfahrt über Serpentinen nach Rogliano und weiter bis ans Meer in Macinaggio entschädigt für jeden erkämpften Höhenmeter.
Tipp Korsika: Ebenfalls sehr lohnend und anspruchsvoll ist die gut 50 km lange MTB-Tour durch das Fangu-Tal mit mehreren Pass-Überquerungen. Das Tal erreicht man über einen mehrere Kilometer langen, teils steinigen Singletrail mit einem steilen Einstieg. Der Trail startet auf dem Bocca die Bonassa, wofür mehr als 1.000 Höhenmeter überwunden werden müssen.
Rundtour am Col de Barral, Provence-Alpes-Côte d’Azur
- Streckenlänge: 31 km
- Dauer: 2 h
- Höhenmeter: 900
Wer kurze aber knackige Touren mag, wird diese Strecke lieben! Sie führt ein Stück östlich von Le Lavandou an der Küste entlang und nimmt dabei das dahinterliegende Bergland mit. Wir befinden uns ganz im Süden Frankreichs, zwischen Toulon und Sant-Tropez, an einem weniger touristischen aber nicht minder schönen Ort.
Start der Tour ist am Campingplatz Capfun in La Mole, ein Stückchen im Landesinneren. Die ersten 4,5 km geht es auf dem sandigen Trail steil bergan, dann nicht minder steil Richtung Küste wieder bergab. Diese erreicht man ein Stückchen westlich der Domine du Rayol, einer sehenswerten Gartenanlage mit Pflanzen aus aller Welt.
Die folgenden 7,5 Kilometer geht es flach und schnell die Küstenstraße entlang, bevor hinter La Fossette die eigentliche Herausforderung wartet: Von Meeresniveau geht es 430 m den Chemin de Curet hinauf, allerdings auf festem Belag mit gutem Grip. Die Straße beschreibt einen weiten Rechtsbogen und passiert das Relais Du Vieux Sauvaire mit seinen kulinarischen Verlockungen. Von hier hat man einen atemberaubenden Blick auf die Küste und das Meer, dazu werden örtliche Spezialitäten serviert: Wildschwein aus den umliegenden Wäldern, frischer Fisch aus dem Meer. Bei Kilometer 29 schließt sich der Kreis und man trifft wieder auf die Stichstraße, die zum Campingplatz führt. Große Steigungen gibt es nach dem Relais nicht mehr. Die letzten zwei Kilometer geht es steil bergab.
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