Es ist nie zu spät schwimmen zu lernen. Zwar ist es deutlich einfacher schon im Kindesalter die Grundlagen zu erlernen, dennoch steht dem Vorhaben auch im Erwachsenenalter nichts im Weg. Die folgenden Gründe geben Aufschluss darauf, warum dem so ist.
- Schwimmen ist überlebenswichtig
- Schwimmen ist gesund
- Schwimmen als Therapie
- Schwimmen hilft beim Abnehmen
- Fürs Schwimmen ist es nie zu spät
- Keine Materialkosten
- Neue Welten entdecken
- Schwimmen als Krafttraining
- Neue Urlaubsdestinationen
- Schwimmen ist Ausgleich und macht glücklich
Auch ohne Absicht gerät der Mensch unter Umständen in tiefes Wasser: das Ausflugsboot kentert, man fällt in den Pool ... Da ist es schlicht lebensnotwendig, sich über Wasser halten zu können und am besten, sicher schwimmen zu können.
Es gibt keine Sportart, die gesünder ist als Schwimmen. Das liegt vor allem an der ganzheitlichen Beanspruchung der Muskeln und an der Entlastung der Gelenke durch den Auftrieb des Wassers. Beim Schwimmen werden zugleich die Lungenfunktion und das Herz-Kreislauf-System gestärkt. Zudem gilt Schwimmen als besonders verletzungsarme Sportart. Bei vielen chronischen Erkrankungen (Atemwege, Rheuma, Artrose, Hautkrankheiten) wird Schwimmen als Behandlung in speziellen Heilbädern, wie Thermalbäder, Solebäder, Schwefelbäder, Moorheilbäder oder Seebäder verordnet.
Unabhängig vom Alter und oft auch vom gesundheitlichen Zustand kann man fast immer schwimmen. Bei vielen Krankheiten und Verletzungen wird Schwimmen sogar explizit als Sport-Therapie oder Reha verschrieben, zum Beispiel nach einem Knochenbruch, bei Herz- und Gefäßkrankheiten, nach einem Schlaganfall. Im Senioren- und im Behindertensport steht Schwimmen an erster Stelle. Auch Schwangere dürfen schwimmen gehen und nach der Entbindung kommen sie zum Babyschwimmen wieder.
Menschen, die wegen körperlicher Gebrechen, hohen Alters oder großen Übergewichts in ihren Bewegungen stark eingeschränkt sind, finden durch das Schwimmen (wieder) den Einstieg zu mehr Aktivität. Beim Schwimmen kann man zudem besonders viele Kalorien verbrennen, wodurch Abnehmen schnell und effektiv gelingt. Rund 350 Kalorien werden beim Schwimmen pro 30 Minuten verbraucht. Das liegt an dem 14-fach erhöhten Widerstand des Wassers im Vergleich zu Ausdauersportarten an der Luft.
Babys können von Natur aus schwimmen, verlernen es dann aber wieder und benötigen Schwimmhilfen. Frühestens ab dem vierten Lebensjahr können Kinder frei schwimmen. Als bestes Alter zum Schwimmenlernen gilt die Grundschulzeit, weil dann die Koordination von Armen und Beinen ausgereift ist. Später tun sich Jugendliche oder Erwachsene mit dem Erlernen der komplexen Bewegungsmuster etwas schwerer, können es aber immer noch lernen.
Wer einmal schwimmen kann, braucht künftig nur noch Wasser, um die Sportart auszuüben. In öffentlichen Gewässern wie Flüssen und Seen ist der finanzielle Aufwand gleich null. Abkühlung an heißen Tagen, Eisbaden an Neujahr – schwimmen geht immer und auch außerhalb von Schwimmhallen und Freibädern.
Schwimmen eröffnet dem Menschen einen ganzen neuen Lebensbereich, die Wasser- bzw. Unterwasserwelt. Mit Hilfsmitteln wie Taucherbrille, Flossen, Schnorchel oder Sauerstoffflasche kann sich der Mensch auf vielfältigste Weise in und auf dem Wasser fortbewegen, ohne Boot oder SUP Board auf Inseln und in die Tiefe zu Pflanzen und Tieren gelangen, die er sonst außerhalb von Aquarien nicht live zu sehen bekommt.
Jeder kann beim Schwimmen nach seiner Fasson glücklich werden, in seinem Tempo, in seiner Lieblings-Fortbewegungsart. Der eine zieht gemächlich seine Runden, der andere schwimmt Bahn um Bahn gegen die Uhr. Und dazwischen wird geplantscht, gerutscht und vom Beckenrand oder vom höchsten Turm gesprungen. Ob beabsichtigt oder nicht, Schwimmen ist Krafttraining par excellence, insbesondere die Rückenmuskulatur wird gestärkt. Dadurch wird die Wirbelsäule entlastet, Verspannungen lösen sich und Rückenschmerzen verschwinden.
Dem Schwimmer eröffnen sich nicht nur die Wasserwelt, sondern auch neue Gegenden auf dieser Erde. Wer schwimmen kann, zieht ganz andere Destinationen für Ausflüge und Urlaube in Betracht. Strand, Meer, Ozean, Flusswanderungen – all das kommt dann in Frage. Wer nicht schwimmen kann, versagt sich diese Optionen.
Wie Joggen und Wandern ist auch Schwimmen ein Ausdauersport, der sich hervorragend zum inneren Ausgleich eignet. Die gleichmäßige Betätigung lässt Stress und Sorgen des Alltags vergessen, stabilisiert Puls und Atmung und hinterher ist man erschöpft, aber zufrieden und fröhlich.
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