Wer von seinem Fahrrad ohne Elektroantrieb auf ein E-Bike umsteigt, hat meist andere Gründe als jemand, der das Auto gegen ein Pedelec tauscht, wie Fahrräder mit Trittunterstützung durch einen Motor auch genannt werden. Tatsache ist: Der Trend hin zu den E-Bikes reißt nicht ab. Wir zeigen die zehn wichtigsten Gründe, warum das so ist.
- Du kommst nicht verschwitzt im Büro an
- Ein E-Bike ist die perfekte Alternative zum Auto
- Du kannst mühelos jeden noch so steilen Berg überwinden
- Für jedes Fitness-Level die perfekte Stufe
- Ein E-Bike vergrößert deine Reichweite
- Akkuladung als günstige Alternative zum Volltanken
- Auch für Menschen mit körperlichen Einschränkungen geeignet
- Du kannst das E-Bike in dein Fitnesstraining einbauen
- Deine Motivation für Sport wird durch das E-Bike gesteigert
- Mit deinem E-Bike kannst du die Umwelt schützen
Berufstätige, die mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, sind eine Hauptzielgruppe für E-Bikes. Sie lassen aus Umweltgründen das Auto stehen oder wollen auch auf dem entfernteren Weg ins Büro, zum Termin und wieder heimwärts etwas für ihre Fitness und Gesundheit tun, ohne deshalb gleich jedes Mal duschen zu müssen.
Umweltschutz, Kostenersparnis und Fitness bewegen auch viele junge Paare dazu, sich für ein E-Bike zu entscheiden. Gerade in der Stadt sind damit auch die bekannten Parkplatzsorgen aus der Welt geschafft. Kinder im Fahrradanhänger oder die Einkäufe im Korb bilden beim E-Bike kaum eine spürbare Last.
Die Anstrengung auf Radtouren ist nicht nur bei Senioren oder körperlich beeinträchtigten Menschen ein Thema. Vielen Hobby-Radsportlern ermöglicht der Elektroantrieb steile Anstiege zu bewältigen, ohne schieben zu müssen. Damit kommen womöglich ganz neue Touren etwa in höher gelegene Regionen in Frage. Sind Steigungen, Gegenwind und andere Widerstände dank des Motors besiegt, tritt der sportliche Radler wieder mit der eigenen Muskelkraft in die Pedale.
Das E-Bike gleicht Unterschiede in Gruppen und Familien aus und ermöglicht so gemeinsame Radausflüge. Auch der Langsame kann nun mithalten und alle haben mehr Freude an der Tour. Die meisten E-Bikes fahren dabei sogar 25 km/h, ohne dass sich der Fahrer unfassbar anstrengen muss. Auch für die Radtour mit der Familie kann ein E-Bike unterschiedliche Fitness-Level ausgleichen – so hat jeder Spaß!
Das E-Bike ermöglicht die Bewältigung von Strecken, die auf dem normalen Fahrrad in derselben Zeit nicht zu schaffen wären. Das ist ein wichtiges Argument für Berufstätige und Pendler, die täglich weitere Strecken zurücklegen müssen. Mit einem E-Bike sind Arbeitswege bis zu 20 Kilometer Entfernung selbst im Bergland kein Thema. Herkömmliche Akkus reichen durchschnittlich für 50 Kilometer und können dann über Nacht zu Hause an der Steckdose wieder aufgeladen werden.
Im Vergleich zum Auto ist die Fahrt mit dem E-Bike deutlich günstiger, egal ob der Pkw gekauft, geleast oder gemietet ist. Benzin und Parkgebühren fallen beim E-Bike weg. Außer den Stromkosten für das Wiederaufladen des Akkus gibt es keine Unterhaltskosten. Eine Versicherung ist lediglich bei den Mofa-ähnlichen Modellen bis 45 km/h nötig, die auch einen Helm und eine Fahrerlaubnis voraussetzen.
Wer nicht Auto fahren kann, darf oder will, hat mit dem E-Bike eine Alternative zum herkömmlichen Fahrrad – nicht nur für lange oder anstrengende Strecken, sondern auch bei langwierigeren oder dauerhaften körperlichen Einschränkungen infolge einer Schwangerschaft, von Verletzung oder einer Erkrankung. Bis ins hohe Alter kann man auf dem elektrischen Fahrrad mehr für seine Fitness tun als im Auto oder in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Du bist an der frischen Luft in Bewegung und radelst aktiv mit.
Wer selbst ordentlich in den Pedale tritt, hat auch beim E-Bike einen beachtlichen Trainingseffekt. Je nach Körpereinsatz stärkt die herausfordernde Tour mit dem Elektrofahrrad sehr wohl die Fitness. Die sportliche Nutzung des E-Bikes kann sogar den Gang ins Fitnessstudio ersetzen und damit Kosten und Zeit sparen.
Wer ein E-Bike benutzt, macht meist sogar mehr Sport als mit einem herkömmlichen Fahrrad, da er häufiger fährt – Stichwort Berufstätige und längere Strecken. Der zusätzliche Rückenwind macht´s möglich.
Hinsichtlich Lärm, Müll und Luftverschmutzung ist das E-Bike deutlich weniger belastend für die Umwelt als ein Auto. Das gute Gewissen lässt sich noch steigern, indem Öko-Strom zum Aufladen des sparsamen Akkus verwendet wird. Denn nicht nur E-Bikes liegen im Trend, sondern auch Nachhaltigkeit und Achtsamkeit.
Die Popularität der E-Bikes hält an. Noch vor wenigen Jahren dachten die meisten bei E-Bikes an eine Art Sportgerät für die ältere Generation - doch der Schein trügt. Die Bikes sind praktisch, umweltschonend und ermöglichen Menschen mit Handikap sportliches Vergnügen.
Nachfolgend beantworten wir die am häufigsten gestellten Fragen zu E-Bikes.
Die Akkus halten 500 bis 1.000 Ladezyklen aus, was einer ungefähren Fahrleistung von 20.000 - 100.000 Kilometern entspricht. Abhängig von Fahrzeit und Nutzung entspricht die Akkulebensdauer also mehrere, tendenziell fünf, Jahre.
E-Bikes kosten zwischen 1.500 und 3.000 €. Preislich zählen unter anderem Qualität und Leistungsfähigkeit des Akkus.
Die meisten E Bikes wiegen zwischen 20 und 25 Kilogramm.
Gesetze sehen vor, dass E Bikes in Europa nicht mehr als 250 Wattleistung haben dürfen, womit eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h unterstützt wird.
Zu den umsatzstärksten Marken der vergangenen Jahre gehören Cube, Kalkhoff, Prophete und Haibike. Genaue Zahlen liegen nicht vor, doch diese Marken gehören seit Jahren zu den top 5.
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