Mecklenburg-Vorpommern ist das Bundesland mit den meisten Seen, mehr als 2.000 sind es und darunter befindet sich der größte Binnensee Deutschlands – die Müritz mit 117 Quadratkilometern. Um ihn herum erstreckt sich die Mecklenburgische Seenplatte mit mehr als 1.000 zusammenhängenden Seen. Fast überall entlang der Rad- und Wanderwege gibt es herrliche Naturbadestellen, vor allem in den zahlreichen Naturparks. Schwimmen in natürlicher Landschaft ist besonders idyllisch im Naturbad Feisneck möglich. Es befindet sich am Feisneck-See inmitten des Müritz Nationalparks im Süden des Hauptortes Waren an der Müritz. Das Ufer des Feisneck-Sees ist bis auf die Badestelle im Norden komplett mit Schilf bewachsen. Nur dort ermöglicht ein 50 Meter langer Naturstrand mit feinem Sand den Zugang zum kristallklaren Wasser. Platz zum Schwimmen gibt es genug: Der Feisneck-See ist mehr als drei Kilometer lang und 600 Meter breit. Das Naturbad wird von der Stadt Waren unterhalten und verfügt über eine Badebrücke zum Schwimmen und Springen sowie über eigene Parkplätze. Der Eintritt ist frei.
Schwimmen und Abnehmen für die Gesundheit: im Raum Berlin-Brandenburg
Die Schorfheide im Norden des Bundeslandes Brandenburg ist ein Waldgebiet unter Naturschutz, das von vielen klaren Seen gespeist wird. Der tiefste und bekannteste ist der Werbellinsee nördlich von Berlin, eine beliebte Adresse bei allem bei Wassersportlern und Tauchern. Ideal zum Schwimmen sind auch der flache und breite Grimnitzsee und die vielen kleinen Seen, die malerisch im Wald der Schorfheide verborgen liegen. Ein solches Kleinod ist etwa der Groß-Väter-See mitten im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin. Die Natur-Badestelle ist über Templin und den dortigen Ortsteil Groß Dölln erreichbar.
Schwimmen und Abnehmen für die Gesundheit: in Sachsen-Anhalt
Er wurde 2012 zum Bundessieger beim Voting „Dein Lieblingssee“ auf Seen.de gewählt – der Arendsee in Sachsen-Anhalt. Er liegt im Norden des gleichnamigen Luftkurortes in der Altmark bei Salzwedel und ist mit fünf Quadratkilometern der größte und mit bis zu 50 Metern zugleich tiefste natürliche See des Bundeslandes. Der Wanderweg um den See ist zehn Kilometer lang. Es gibt drei Badestellen: Zießau, Schrampe und das Strandbad. Es macht seinem Namen mit zwei Kilometern Sandstrand alle Ehre. Idyllisch von schattenspendenden Bäumen umrahmt, bietet es ausgiebig Platz zum Baden und Schwimmen. Vor Ort gibt es auch ein Schiffswrack, zu dem getaucht werden kann. Saison Mai bis September, Eintritt 3,50 Euro.
Schwimmen und Abnehmen für die Gesundheit: in Sachsen
Viele der etwa 200 Badeseen in Sachsen sind Stauseen von Talsperen oder ehemalige Bergbaugruben, die zugelaufen sind oder geflutet wurden, etwa in der Oberlausitz und in der Gegend um Leipzig. Natürliche Seen gibt es nur wenige. Ein Tipp in der Nähe der sächsischen Landeshauptstadt sind die Moritzburger Seen etwa 15 Kilometer vor Dresden. Sie sind zwar ebenfalls künstlich angelegt worden, allerdings schon vor fast einem halben Jahrtausend. Auf etwa 1530 wird die Entstehung der Wasseranlagen datiert, die heute noch das Schloss Moritzburg umgeben. Zum Baden und Schwimmen ist vor allem der Dippelsdorfer Teich beliebt. Der 42 Hektar große See steht teilweise unter Naturschutz, darf jedoch zum Angeln und zur Naherholung genutzt werden. Im Strandbad Friedewald-Dippelsdorf ist Baden und Schwimmen angesagt. Wer will, kann Beachvolleyball spielen oder eine Paddeltour auf dem Dippelsdorfer Teich anschließen. Kajaks und Kanus können ausgeliehen werden. Besonderer Spaß: Ab und an überquert die schmalspurige Lößnitzgrundbahn den Dippelsdorfer Teich, über einen 210 Meter langen Damm zwischen Moritzburg und Dippelsdorf.
Schwimmen und Abnehmen für die Gesundheit: in Thüringen
Die natürlichen Seen in Thüringen sind eher klein. In Ilmenau und bei Schleiz im Vogtland gibt es immerhin einige zusammenhängende Teichgebiete. Eine spektakuläre Möglichkeit zum Schwimmen in der Natur bieten die Plothener Teiche bei Schleiz, die auch „Land der 1.000 Teiche“ genannt werden. Die heute noch rund 600 Teiche wurden von Mönchen im 11. und 12. Jahrhundert als „Himmelsteiche“ zur Fischzucht angelegt und werden ausschließlich durch Niederschläge gespeist. Das 75 Quadratkilometer große Teichgebiet mit seinen Verbindungskanälen erstreckt sich über mehrere Ortschaften und hat sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem Paradies für Fische und Vögel entwickelt. In den vergangenen Jahren haben sich die Plothener Teiche auch bei den Zweibeinern zu einer der beliebtesten Adressen für naturnahes Baden und Schwimmen entwickelt. Größter Teich ist der „Hausteich“ in Plothen mit 35 Hektar. Dort ist das Schwimmen zum Beispiel an der am Ufer gelegenen Jugendherberge erlaubt. Allabendlich kann man hier den beeindruckenden „Starenzug“ beobachten, wenn tausende Stare ins Schilf fliegen.
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