Fitness/17.03.2016

Die schönsten Naturbäder im Norden Deutschlands

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Wem das Wasser der Nord- und Ostsee zu kalt, der Strand zu windig oder der Weg zu weit ist, der kann sich an lauschigen Alternativen zum Schwimmen unter freiem Himmel erfreuen. Hier sind die spektakulärsten Naturschwimmbäder und Seen in Schleswig-Holstein, Bremen, Hamburg und Niedersachsen.

Der Große Plöner See – das größte Naturbad Schleswig-Holsteins
Der Große Plöner See – das größte Naturbad Schleswig-Holsteins

Als „Land zwischen den Meeren“ hat Schleswig-Holstein außer seinen zahlreichen Stränden an Ostsee und Nordsee auch eine Vielzahl an Naturbädern zu bieten, die sich perfekt zum Schwimmen eignen. Die Holsteinische Schweiz zwischen Kiel und Lübeck wird wegen ihrer mehr als 200 Binnengewässer sogar als „Land der Seen“ bezeichnet. Das gigantischste Relikt der letzten Eiszeit ist der Große Plöner See. Mit 30 Quadratkilometern Wasserfläche trägt er den Titel des größten Sees in Schleswig-Holstein, zugleich ist er einer der zehn größten Seen Deutschlands – und einer der schönsten. 13 Badestellen gibt es an seinen Ufern, Godau und Bosau gelten als die saubersten von ganz Deutschland.

Außer Schwimmen kann man im Großen Plöner See diverse Wassersportarten betreiben, unter anderem Paddeln, Rudern, Surfen und Segeln. Nur zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Ausflugsschiff erreicht man die romantische Plöner Prinzeninsel mit ihrem 100 Meter breiten Sandstrand.

 

 

Schwimmen für die Gesundheit: Naturbäder in Schleswig-Holstein

Mit Blick auf Luxusliner kann man wahrscheinlich nirgendwo sonst in Deutschland schwimmen, aber in Brunsbüttel ist’s möglich. Diese einmalige Kulisse bietet das Freibad Ulitzhörn, das an der Schnittstelle zwischen Elbe und Nord-Ostsee-Kanal liegt. Neben der Badestelle ziehen regelmäßig gigantische Containerschiffe und manchmal auch imposante Ozeanriesen vorbei. Wenn die Aufmerksamkeit gerade nicht vom Schwimmen ablenkt, können sich Aktive auf den 50-Meter-Bahnen und auf der Breitrutsche auspowern. Zur Erholung nach dem Schwimmen warten Strandkörbe. Eintritt 4,00 Euro.

Schwimmen für die Gesundheit: in Hamburg

Nicht unbedingt in der vielbefahrenen Elbe, dafür aber in der Alster lässt es sich in Hamburg angenehm und naturnah schwimmen: Das größte Freibad der Hansestadt ist das Naturbad Stadtparksee, das sich mitten in der Stadt, im Stadtpark befindet. Das Wasser wird aus der Alster gefiltert. Zum Schwimmen steht eine Wasserfläche von 138 mal 107 Metern zur Verfügung, Eintritt 3,00 Euro.

Auch ohne Geld ist Schwimmen im Stadtparksee erlaubt. Es gibt am Ufer mehrere Rasenflächen, die als Liegewiesen genutzt werden. Viele Schwimmer steigen über kleine Badebuchten und über Bootsstege ein. Auch bei Triathleten ist der Stadtparksee beliebt, da sie hier weite Strecken schwimmen können, ohne wenden zu müssen.

 

 

Schwimmen für die Gesundheit: in Bremen

Einer der wenigen natürlichen Seen in Bremen ist der Grambker See. Der langgestreckte See verfügt über eine ausgezeichnete Wasserqualität und liegt mitten im Bremer Stadtteil Burg-Grambke. Das Wasser ist maximal 3,20 Meter tief und erwärmt sich dadurch schnell.

Das Seebad ist von Laubbäumen umstanden und bietet weitläufige Rasenflächen. Der Strand besteht aus feinkörnigem Sand. Highlights sind die Badeinsel aus Holz und der Steg, von dem aus gesprungen werden darf. Nach dem Schwimmen kann Fußball und Beachvolleyball gespielt werden. Wer Spaß haben und vielleicht gleich noch ein bisschen abnehmen will, ist hier also goldrichtig.

Schwimmen für die Gesundheit: in Niedersachsen

Zu den größten natürlichen Seen im Harz gehört der Jues-See in Herzberg. Er liegt im Zentrum der Stadt, bedeckt eine Fläche von fast sieben Hektar und ist bis zu 28,5 Meter tief. Am Ostufer befindet sich das Naturfreibad der Stadt Herzberg, Eintritt: 3,00 Euro. Der Jues-See lädt nicht nur zum Schwimmen ein, er bietet auch eine Tauchbasis, die der örtliche Tauchverein betreibt. Die Basis steht Einsteigern offen. Rund um den See führt ein Wanderweg, der bei den Bewohnern der Stadt als Joggingstrecke beliebt ist.  

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ISPO Logo Autor: ISPO.com