Stephen Curry

Stephen Curry ist der beste Distanzschütze in der Geschichte der besten Basketball-Liga der Welt. Dabei schaffte der Aufbauspieler der NBA dort in seinen ersten neun Jahren bereits 43,7 Prozent seiner Dreier, womit er der drittbeste NBA-Spieler aller Zeiten ist. Zudem gewann er bei den Golden State Warriors von 2015 bis 2018 drei Titel. Steph Curry hatte es dennoch nicht immer einfach in seinem Leben und hatte viel mit Vorurteilen zu kämpfen. Besonders in jungen Jahren wurde ihm gesagt, dass er für die Sportart Basketball körperlich zu schwach sei und auch nicht groß genug wäre. Zudem stand er zunächst im Schatten seines Vaters, ebenso ein berühmter Basketballer. Steph Curry wurde als eindimensionaler Spieler betitelt, der lediglich werfen konnte und nichts anderes. Aber Curry ließ sich davon nicht unterkriegen, arbeitete hart an seinem Spiel und kämpfte unentwegt für sein Ziel erfolgreicher Basketballspieler zu werden.

Steph Curry ist mehr als nur ein Basketballer. Obwohl der Sportler so erfolgreich ist, hat er nie vergessen, wo er herkommt. Er begeistert seine Fans nicht nur durch faszinierende Moves und Aktionen beim Basketball, auch im echten Leben punktet er immer wieder mit sozialem und politischem Engagement. So setzt sich Curry beispielsweise schon einige Zeit für die Bekämpfung von Malaria ein. Außerdem machen ihn seine zahlreichen Rekorde für viele Anhänger zum echten Vorbild.

Curry wurde in Akron, Ohio, geboren und wuchs als Sohn des damals aktiven NBA-Basketballspielers Dell Curry in Charlotte in North Carolina auf. Nachdem sein Vater zu den Toronto Raptors wechselte, ging Curry auf die Middle School in Toronto am Queensway Christian College. Sein Vater spielte insgesamt 16 Jahre in der NBA und erhielt im Jahr 1994 eine Auszeichnung als bester Bankspieler der Liga. Als die Karriere seines Vaters zu Ende ging, kehrte Steph Curry mit seiner Familie zurück nach Charlotte. Ab diesem Zeitpunkt ging er dort auf die Christian School. Bereits hier stellte sich sein sportliches Talent heraus, als er mit mehr als 1.700 Punkten der beste Werfer in der Historie dieser Schule war. Nachdem er kein Stipendium von einer Major-Conference-Schule erhielt, entschied sich Curry dazu, das Davidson College zu besuchen und spielte dort drei Jahre für die Davidson Wildcats. 2009 begann seine Karriere bei der NBA, als Curry an siebter Stelle von den Warriors gedraftet wurde und bestritt in dieser Basketballmannschaft seine gesamte Profilaufbahn bisher. Auch sein jüngerer Bruder Seth Curry spielt Basketball in der NBA. Seit 2011 ist Steph Curry mit der Schauspielerin Ayesha Alexander verheiratet und hat mit ihr zwei Töchter und einen Sohn.

Steph Curry wird als einer der besten Basketballspieler der Welt gesehen und gilt als einer der besten Distanzschützen in der Geschichte des Basketballs. Experten sehen ihn heute als besten Schütze überhaupt. Mit 272 Treffern in einer Saison stellte Curry im Jahr 2012/13 für seine erzielten Dreier den NBA-Rekord auf. Diesen übertraf er im Jahr 2015 mit 286 und im darauffolgenden Jahr mit 402 Treffern. Mit den Golden State Warriors war Curry bislang dreimaliger NBA-Champion in den Jahren 2015, 2017 und 2018, genauso wie sechsmaliger All-Star und in den Jahren 2014/2015 und 2015/2016 zweimaliger Most Valuable Player der Liga. Außerdem schaffte es Steph Curry in der Saison 2015/16 sowie 2020/21 die meisten Punkte zu erzielen. Dabei waren es 2021 31 Punkte pro Spiel.

Den größten Teil seines gesamten Vermögens verdiente Curry mit seinem Gehalt als Spieler bei den Golden State Warriors. Curry ist als Point Guard einer der Topverdiener der Liga. Im Jahr 2017 unterschrieb er den größten Vertrag in der Geschichte der NBA. Mit einem Vertrag von einer Laufzeit von fünf Jahren bei den Golden State Warriors erhält Steph Curry mehr als 200 Millionen US-Dollar. Durchschnittlich ist das ein Jahresgehalt von etwa 40 Millionen US-Dollar pro Jahr. Dies ist gleichzeitig der höchstdotierte Vertrag in der NBA, welcher Curry im Jahr 2019/20 zum bestverdienensten Spieler machte.