Sportbusiness/19.06.2018

Jay-Z wird Basketball Creative Director bei Puma

Wir benötigen Ihre Zustimmung, um die Bewertungsfunktion zu aktivieren!

Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn eine entsprechende Zustimmung erteilt wurde. Bitte lesen Sie die Details und akzeptieren Sie den Service, um die Bewertungsfunktion zu aktivieren.

Bewerten
Merken

Puma will nach 20 Jahren wieder in der NBA Fuß fassen. Dafür stärkt sich das Unternehmen mit einem echten Star in federführender Position: Rapper Jay-Z.

Rapper Jay-Z ist neuer Creative Director der Basketball-Sparte bei Puma.
Rapper Jay-Z ist neuer Creative Director der Basketball-Sparte bei Puma.

Der Sportartikelhersteller Puma stärkt seine Basketball-Abteilung mit einem prominenten Neuzugang. Rapper und Entrepreneur Jay-Z wurde zum Creative Director der Basketball-Abteilung des Unternehmens aus Herzogenaurach ernannt.

Der 48-Jährige, der mit bürgerlichem Namen Shawn Carter heißt, soll Projekte und Marketing-Aktivitäten im Rahmen des Wiedereinstiegs Pumas in die nordamerikanische Basketballliga NBA verantworten. Außerdem soll er das Unternehmen dabei unterstützen, NBA-Talente für Ausrüsterverträge zu scouten und gewinnen.

Puma nimmt drei Basketball-Talente unter Vertrag

„Wir setzen damit ein ernstes Statement zu unserem Eintritt in diese Sparte. Wir wollen eine Hochleistungsmarke sein, aber auch die Kultur in den Fokus nehmen“, sagte Adam Petrick, Global Director of Brand and Marketing bei Puma: „Natürlich betrachten wir Basketball aus dem kulturellen Blickwinkel. Wir denken da an Basketball-Fashion, an die Musik des Sports – wir haben die kulturellen Aspekte genauso im Blick wie unsere Präsenz auf dem Court.“

Puma hat zudem Ausrüsterverträge mit den Basketball-Talenten Deandre Ayton, Marvin Bagley III und Zhaire Smith abgeschlossen, die beim anstehenden NBA-Draft als hoch gehandelte Talente gelten. Zuletzt nahm Puma 1998 mit NBA-Star Vince Carter einen Basketballer als Athleten unter Vertrag.

Jay-Z war zuvor von 2003 bis 2013 Mitbesitzer des NBA-Teams Brooklyn Nets. Mit seiner eigenen Agentur Roc Nation berät er außerdem Stars aus der Medien- und Sportbranche, so etwa Fußball-Weltmeister Jerome Boateng.

Themen dieses Artikels