Am 24. April ist Fashion Revolution Day. Das ist der Tag, an dem sich viele Unternehmen verstärkt für eine Reform der Modebranche mit dem Schwerpunkt auf mehr Transparenz in der Modelieferkette einsetzen. Es ist auch der Tag, an dem der Hashtag #whomademyclothes zum globalen Twitter-Trend wird.
Die Unternehmen lassen sich an diesem Tag in den sozialen Medien einiges einfallen, um auf ihre Produktionsbedingungen aufmerksam zu machen. Und so hat auch die Fair Wear Foundation (FWF) für diesen Tag 20 Unternehmen wie die Outdoor-Marken Deuter, Kjus, Vaude und Jack Wolfksin versammelt, die in einem Question-and-Answer-Marathon auf der Facebook-Seite der FWF über die Bedingungen in ihren Unternehmen Stellung beziehen sollen. Jeder User kann dabei Fragen stellen.
Die Firmen werden dabei Einblick geben zu Themen wie: Besuchen sie ihre Fabriken? Was bedeutet es, Mitglied der Fair Wear Foundation zu sein? Oder wie sehen ihre Zukunftspläne aus? Alle Marken haben je einen 30 Minuten-Slot von 10 bis 20 Uhr mitteleuropäischer Zeit.
Ziel ist, wie die FWF beschreibt, die Bedingungen der Arbeiter in der Textil- und Kleidungsindustrie weiter zu verbessern. So werden auch FWF-Mitarbeiter aus Europa und den Fertigungsländern Bangladesch und Myanmar am Marathon teilnehmen und Fragen beantworten.
Die FWF-Mitgliedsunternehmen vertreten 120 Marken und haben ihren Hauptsitz in Europa. Die Produkte der FWF-Mitglieder werden in mehr als 20.000 Einzelhandelsniederlassungen in über 80 Ländern verkauft.
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