Dass der französische Sportartikelhändler Decathlon anstrebt, künftig ausschließlich Eigenmarken zu verkaufen, berichtete die Sportfachzeitung „Sporteco“ bereits 2016.
Nun schreibt das Blatt, dass Decathlon Ende 2017 mehrere große Marken informierte, Bestellungen zu reduzieren oder bis 2020 komplett einzustellen. Derzeit liegt der Eigenmarkenanteil des Filialisten bei 70 bis 80 Prozent.
Ein harter Ausstieg aus Lieferantenverträgen ist aufgrund der Gesetzeslage nicht möglich. Wie Genevieve Mulack, Pressesprecherin von Decathlon Deutschland, zu „SAZsport“ sagte, ist das klare Ziel des Unternehmens jedoch, „dass wir alle unsere Produkte zukünftig selbst entwickeln“.
Decathlon habe so viele Sportartikel auf den Markt gebracht, dass es „nahezu die gesamte Produktpalette, vom Familienzelt bis zum Rennrad, jetzt schon mit eigenen Entwicklungen abdecken“ könne.
Die Firmenzentrale in Lyon gab sich zurückhaltender. Dort bestätigte man auf Nachfrage der „SportEco“ zwar, dass man die meisten seiner Produkte selbst entwickle, einen Eigenmarkenanteil von 100 Prozent erreiche Decathlon allerdings derzeit nicht.
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