Kasper Rorsted verordnet Adidas ein hohes Tempo. Die Unternehmensziele sind – insbesondere bei der Rendite – hochgesteckt.
Das gelte auch fürs schwächelnde Tochterunternehmen Reebok, machte der Manager aus Dänemark klar. „Wir haben einen Turnaround-Plan für die nächsten vier Jahre erstellt, der genau vorsieht, wann Reebok wo stehen muss“, sagte Rorsted. „Klar ist: Danach muss Reebok profitabel sein und seinen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten.“
Rorsted macht Reebok Druck
Zwar verzeichnete Reebok im ersten Quartal 2017 eine Umsatzsteigerung von 13 Prozent, doch im wichtigen Nordamerika-Markt ging der Umsatz währungsbereinigt um 2 Prozent zurück. Rorsted stellt Reebok gerade neu auf. In der Zentrale in Boston wurden deshalb im November 2016 150 Jobs abgebaut.
Adidas hingegen sucht nach neuen Mitarbeitern, insbesondere solche, die die digitale Transformation des Unternehmens gestalten wollen. Welche Anforderungen der Sportkonzern an die Job-Bewerber stellt, hat Adidas-Recruiter Steve Fogarty im ISPO.com-Interview erklärt. Zum Ende des ersten Quartals 2017 hatte Adidas 59.661 Mitarbeiter.
Der Adidas-Stammsitz bei Nürnberg solle mehr Bedeutung bekommen, sagte CEO Kasper Rorsted: „Unser Hauptquartier in Herzogenaurach ist wichtig wie nie.“
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