Wie Adidas-Finanzchef Robin Stalker mitteilte, steht ein Verkauf der Fitnessmarke Reebok nicht zur Debatte, über die Golfsparte Taylor Made wird aber sehr wohl nachgedacht.
”Sollten wir uns für eine Trennung entscheiden, dann muss der Preis stimmen. Wir müssen Taylor Made nicht verkaufen”, so Stalker in der Financial Times.
Reebok und Taylor Made blieben wiederholt unter den Erwartungen des Mutterkonzerns, im Falle von Reebok sprach sich Adidas-Boss Herbert Hainer aber stets gegen eine Trennung aus.
Eine Entscheidung über Taylor Made soll im ersten Quartal 2016 fallen.
Neben Frere und Southeastern Asset Management gehört der Ägypter Nassef Sawiris als dritter Investor zu den Großaktionären bei Adidas. Insgesamt vereint das Investoren Trio mehr als zehn Prozent der stimmberechtigten Anteile auf sich.
Mit dem ägyptischen Multimilliardär wurden allerdings noch keine Gespräche geführt.
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