Laut Deutschem Alpenverein gibt es in Deutschland rund 500.000 Sportkletterer und Boulderer, bei anhaltend steigender Tendenz. Passend dazu erleben die Kletter- und Boulderhallen in den Städten einen regelrechten Boom. Seit 2010 werden deutschlandweit durchschnittlich 24 Anlagen pro Jahr eröffnet.
Ganz vom olympischen Kletterfieber gepackt ist der italienische Schuh- und Bekleidungshersteller La Sportiva. Der Weltmarktführer im Bereich Kletterschuhproduktion bringt mit dem Theory für 2020 einen neuen Kletterschuh auf den Markt, der ganz auf Kanten an den Seiten verzichtet, um so für eine optimale Auflage- und damit Reibungsfläche zu sorgen.
Mit dem Sportkletter-Boom, der von der Halle auch die Sportklettergärten draußen immer mehr erobert, haben sich auch die Anforderungen an den Helm stark verändert – der Schutz bei Stürzen rückt in den Fokus. Dazu Nils Beste, Marketing & Kommunikation bei Petzl: „Die Norm bei Kletterhelmen zielt vor allem darauf ab, vor Steinschlag zu schützen, was beim Sportklettern eher eine untergeordnete Rolle spielt. Entsprechend verfügen alle unsere Helme inzwischen über einen bis an den unteren Rand heruntergezogenen EPS-Schaum, der bei einem seitlichen Anprall das Dämpfen übernimmt.“
Darüber hinaus hat der französische Bergsportausrüster alle Helme nach einem eigenen Standard „Top and Side Protection“ überarbeitet und zertifiziert.
Der US-amerikanische Bergsportausrüstungshersteller Black Diamond setzt auf Gewichtseinsparungen: Der Airnett Klettergurt bringt gerade mal 235 Gramm auf die Waage und ist damit der leichteste und gleichzeitig atmungsaktivste (gefertigt aus dem patentierten airNET Netzgewebe) Hüftgurt in der Black-Diamond-Kollektion.
Beim Allgäuer Hersteller für Kletter- und Bergsportausrüstung Edelrid dreht sich alles um ökologische und nachhaltige Produktion und stellt unter anderem mit dem Skimmer ECO Dry 7,1 mm das dünnste Halbseil auf dem Markt vor, das erstmals mit einer PFC-freien Eco Dry-Beschichtung ausgestattet ist.
Immer mehr Marken präsentieren den Konsumenten sogenannte Set-ups. Alle Produkte sind in puncto Funktionalität und Style perfekt aufeinander abgestimmt. Gerade für Einsteiger ist das ideal, mit einem Einkauf sind sie optimal ausgestattet.
So setzt der schwedische Funktionsbekleidungsspezialist Fjällräven mit seiner „Bergtagen“-Kollektion auf ein Baukastensystem. Was zunächst in enger Zusammenarbeit mit dem Schwedischen Bergführerverband für die skandinavischen Winter konzipiert wurde, wird im Sommer 2020 größer in der Kollektion ausgerollt: Speziell für warme Temperaturen hat Fjällräven bei Jacken, Hosen und Shirts das Gewicht reduziert sowie Belüftungen eingebaut. Alle Bekleidungsstücke lassen sich miteinander kombinieren und sind kompatibel mit einem Klettergurt.
Die bayerische Bergsportmarke Ortovox bringt 2020 speziell für anspruchsvolle Touren in alpinem Gelände das Westalpen-Set-up auf den Markt. Es besteht aus drei leichten und funktionalen Bekleidungsschichten: 3-Lagen-Light-Jacke und -Hose, Softshell-Jacke und -Hose sowie einem Swisswool Hybrid Jacket
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