Sport und Outdoor sind weit mehr als eine Branche. Sie sind ein Medium geworden, das Menschen emotional erreichen und begleiten kann. Diese Stärke zeigt sich in der pandemischen Krise wie keine andere.
Das durch COVID-19 veränderte Bedürfnis nach Sport und Outdoorerlebnissen in der Gesellschaft eröffnet neue, breitere Zielgruppen – eine große Chance. Doch was genau ist die Motivation der Menschen hinter diesem Bedürfnis und warum ist dies nicht nur eine Chance für die klassische Sport- und Outdoorindustrie, sondern auch für viele weitere?
Diese Fragen beantwortet das neue Whitepaper „Industrieübergreifende Wachstumschancen – die gestiegene Bedeutung von Sport und Outdoor nutzen“ von ISPO und dem rheingold institut. Zudem stellt es drei Thesen für eine neue, sportliche Zukunft auf und beleuchtet, was diese für Marken und Produkte der Zukunft bedeuten.
Wir sind durch Coronamaßnahmen in unserem Radius und Erlebnishorizont stark eingeschränkt. Das führt nicht nur zu Ohnmachtsgefühlen, denn auch der Verlust an Entwicklungsmöglichkeiten ist für Menschen nur schwer zu ertragen. Durch Wälder streifen, Berge erklimmen oder Fische fangen spricht uralte Instinkte in uns an.
Das heißt auch, dass Outdoor und Sport derzeit passgenau die Bedürfnisse der Menschen ansprechen. Damit bieten sich viele Möglichkeiten für die Bereiche Sport, Outdoor und Tourismus, aber es eröffnen sich auch Chancen für weitere Industrien, sich dem zuzuordnen. Kreativität, Digitalisierung, Sport und/oder Outdoor ergeben zurzeit wirksame Mischungen und Konzepte.
Wir leben in einem ständigen Abwägen zwischen Freiheit und Verantwortung. Um dieser Problematik zumindest ein Stück zu entgehen, ziehen wir uns einerseits in die Natur zurück und schaffen uns neue Freiheiten. Draußen ist Corona weniger gefährlich und ansteckend, so erfährt auch die Natur in urbanen Räumen eine komplett neue Bedeutung.
Für alle Marken heißt das, dass sie als Ausrüster nicht nur eine Eintrittskarte ins Erlebnis bieten, sondern auch während eines kleinen Abenteuers zuverlässig schützen. Das birgt viel Wachstumspotenzial im Sport-, Fitness- und Outdoorsektor, bringt aber auch Chancen für weitere Wirtschaftsfelder von Individualmobilität über die Gesundheitsbranche bis hin zu Versicherungen mit sich.
In unserem Alltag, der sich hauptsächlich drinnen und konstant temperiert abspielt, nehmen wir uns nicht mehr richtig wahr – auch die Arbeit am Computer ist unsinnlich und bedroht zunehmend den Wert unserer Erfahrung. Bewegung, insbesondere in der Natur, lässt uns unseren Körper wieder richtig spüren. Sie gibt uns die Möglichkeit, auf einem sehr individuellen Level unser inneres Feuer zu (re-)aktivieren.
Gerade jetzt braucht man Angebote, die Aktivierung und Körperlichkeit demonstrieren und neue Energie versprechen. Marken – egal ob aus dem Sport- und Outdoorkontext oder nicht –, die hier einen Mehrwert leisten oder Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung zu bieten, sammeln wirtschaftlich wertvolle Sympathiepunkte und erhöhen ihre Reichweite.
„Die Menschen befinden sich übergreifend in einer Art Klärungsprozess und stellen jetzt die Weichen, wie sie in Zukunft leben möchten“, erläutert Studienleiter Marcel Beaufils. „Hier haben heimische Marken ein echtes Momentum, nachhaltig neue Zielgruppen zu gewinnen“, fügt er hinzu.
Die ISPO Munich (31. Januar–3. Februar 2021) im neu erfundenen Hybrid-Konzept (physisch-digital) lädt alle ein, die die gewachsene Bedeutung von Sport und Outdoor gemeinsam weiterentwickeln möchten.
Das komplette Whitepaper mit weiteren Informationen zu Bedürfnissen und Motivationen sowie Ansätzen, diese als Marke anzusprechen, gibt es hier zum kostenlosen Download:
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