Was für alle die schnell auf Rennrad und Co unterwegs sind, wichtig wird, haben wir hier zusammengefasst.
Rennrad: Scheibenbremse vs. Felgenbremse
Im Rennrad-Bereich setzen sich mehr und mehr Scheibenbremsen durch. Das haben sich die Rennradler vor Jahren bei den Mountainbikern abgeschaut. Dieser Crossover-Gedanke kommt allgemein in der Bikeszene mehr und mehr zum Tragen.
Erlaubt ist, was nützlich ist. Felgenbremsen werden nur noch selten verbaut. Einzig im Profibereich hat sie noch hohe Relevanz.
Auch die Hersteller der Felgen reagieren und bieten immer öfter Disc-Only-Felgen an. Das heißt, die Felgen können nur noch mit Scheibenbremsen und nicht mehr mit herkömmlichen Felgenbremsen gefahren werden.
Gleichzeitig ist der Bowdenzug bei den Bremsen auf dem Rückzug. Die Vorteile von hydraulischen Scheibenbremsen überwiegen aus Sicht der meisten Hersteller. Im Highend-Bereich gibt es jetzt die erste Kombination aus Funk und Hydraulik, also ein elektrohydraulischer Schaltbremshebel. Kostenpunkt der Komplettgruppe von Sram: Circa 2700 Euro.
Seit einiger Zeit sind sie im Portfolio jedes anständigen Radhändlers: Gravelbikes, die „bequemen“ Geschwister der Cyclocross-Räder. Letztere haben ihren Hintergrund im Querfeldein-Rennen (Cyclocross) und damit im Sportbereich.
Gravel Bikes schauen den Cyclocross-Rädern auf den ersten Blick durch die relativ schmale Stollenbereifung und Rennrad-Optik sehr ähnlich. Die Unterschiede liegen aber im Detail. Die Geometrie ist auf eine nicht ganz so sportliche, eher aufrechte Haltung ausgelegt. Die Gravel Bikes sind laufruhiger und -stabiler und haben am Rahmen Aufnahmen für Gepäckträger.
2018 differenzieren sich Gravel Bikes immer mehr aus. Gute Bikes gibt es schon ab rund 1000 Euro und in den unterschiedlichsten Ausstattungen. Beispielsweise auf langen Reisen für Freunde des Bikepacking oder für sportliche Pendler, die mit ihrem Fahrrad auf Feldwegen und Asphalt schnell unterwegs sein wollen.
Wer mit dem Gedanken spielt, sich ein wesentlich wendigeres Cyclocross-Rad zu kaufen, der bekommt „für 2200 Euro beispielsweise von Felt in der neuen Saison Carbonrahmen und -gabel, Steckacksen und hydraulische Scheibenbremsen sowie Elf-Gang-Kettenschaltung ohne Umwerfer“, sagt Gunnar Fehlau vom Pressedienst Fahrrad.
„Plastikschutzbleche sind nur etwas für Stadtradler“, hieß es noch vor Kurzem. Das hat sich geändert, auch die Etikette gestandener Rennradler erlaubt inzwischen den Einsatz so genannter „Ass Saver“.
Dieser Mini-Spritzschutz aus Plastik von gleichnamiger Firma oder von der Konkurrenz wird unter den Sattel geklemmt und hält bei matschigem und regnerischem Wetter den gröbsten Schmutz vom Biker ab. Für 2018 gibt es auch breitere Varianten.
Ein Trend der sich 2018 im Bike-Bereich verstetigen dürfte, ist das Fahrradleasing. Angestellte können über den Arbeitgeber ein Jobrad mieten. Dabei muss es sich nicht um ein klassisches Stadtrad oder E-Bike handeln.
Auch Rennräder, Gravelbikes oder Cyclocrosser dürfen geleast werden. Selbst wenn sich der Arbeitgeber nicht an den Kosten beteiligt, hat jeder der sich für ein geleastes Fahrrad entscheidet einen finanziellen (steuerlichen) Vorteil.
Soll es lieber ein gebrauchtes Rennrad sein? Dann beachten Sie am besten diese Tipps >>>
Welche Art von Fahrrad als Dienstrad geleast wird, ist unerheblich. Und das gelte auch für den Preis des Rades, sagt Gunnar Fehlau. Das Bike dürfe auch im Privatbereich immer eingesetzt werden. Sogar das Leasing eines Zweitrades wird unterstützt. Große Rad-Hersteller und einige auf das Bike-Leasing spezialisierte Agenturen helfen, wenn es um die Abwicklung geht.
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