Egal, ob es Strava-Challenges sind (hier könnt Ihr sogar selbst Challenges erstellen), eine Freeletics Burpees-Challenge oder eine privat verabredete Streakrunning-Challenge - solche Herausforderungen bringen Abwechslung, Spaß und Ziele in den derzeit etwas eintönigen Alltag. Probiert es mit eurer Lieblingssportart aus und versucht eure Sport-Freunde auch noch dafür zu gewinnen.
Wer es weniger kompetitiv mag, aber trotzdem ein Ziel braucht, für den ist es vielleicht etwas, in Projekten zu denken. Gutes Beispiel: Die Suunto Street-Art-Runs. Hier wird die Heimatstadt laufend neuentdeckt - der Fokus sind die besten Street-Art-Spots. Bereits vorgefertigte Routen bietet Suunto unter anderem für München, Barcelona und Turin.
Inspiration könnt Ihr euch hier auch bei den Profis holen, zum Beispiel bei Jan Frodeno. Der Triathlet absolvierte einen Corona-Ironman: 3,86 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren, 42,2 Kilometer Laufen und das zu Hause in rund achteinhalb Stunden. So ambitioniert muss es ja gar nicht sein, das eigene Projekt.
„Wenn ich den ganzen Tag vor dem Computer hänge, will ich das nicht auch noch in meiner Freizeit tun.” Okay, das ist ein guter Punkt. Wir glauben trotzdem, dass Online-Workshops, -Workouts und -Talks mit Athleten und Experten nochmal ganz neue Motivation für den eigenen Sport bieten können.
Deshalb wird es bei der ISPO Munich Online auch Online-Events für alle geben. Damit wir wissen, welche Formate euch interessieren, freuen wir uns, wenn Ihr bei der Umfrage mitmacht:
Wenn ihr bei der ISPO Munich Online dabei sein wollt, abonniert einfach unseren monatlichen Editorial Letter “Perspectives of Sports and Outdoor”. Damit bleibt ihr auf dem Laufenden und erfahrt rechtzeitig, wenn es Tickets gibt.
Das Jahr 2020 führt uns allen vor Augen, dass Gesundheit das höchste Gut ist. Und gerade hier kommt der Sport ins Spiel: Wer sich vor oder nach dem Home Office aufrafft, um draußen eine Runde zu drehen, stärkt nicht nur Immunsystem sowie Herz und Kreislauf, sondern sorgt auch noch für eine bessere Durchblutung des Gehirns. Kurz gesagt: Sport macht schlauer.
Aber auch in den eigenen vier Wänden könnt Ihr Körper und Geist mit Yoga-, Meditations- und Pilates-Einheiten frisch halten. Das Abschalten sorgt für Ausgeglichenheit, wirkt dem Alltagsstress entgegen und ist die perfekte Ergänzung zu intensiven Workouts.
Ihr trefft weniger Menschen? Dann holt sie euch einfach auf die Ohren. Inzwischen gibt es unzählige Podcast, die Inspiration für den Sport-Alltag geben oder Meditationen, Gesundheitstipps oder Wellbeing anbieten. Vom Podcast „Fitness mit M.A.R.K“ (via Apple, Spotify, Google Podcast) von Fitness-Coach Mark Maslow (er war schon 2015 Nummer 1 der deutschen Podcast-Charts) über Fitness-Hintergründe beim „Fitnessmagazin“ von B5 Aktuell bis zu spezifischen Themen wie Fitness und Ernährung für Veganer beim englischsprachigen Podcast „No Meat Athlete Radio“ (bei Apple oder Stitcher).
Ebenfalls auf Englisch ist der Podcast „How To Be Superhuman“ (bei Apple, Spotify & Google Podcasts), bei dem man aus dem Staunen kaum herauskommt. Dort spricht Bob Pope immer montags mit Ausdauerathleten über ihre inspirierenden Leistungen.
Und für sportliche Unterhaltung beim Joggen oder Workout bieten die Brüder Toni und Felix Kroos mit ihrem Podcast „Einfach mal Luppen“ (bei Spotify und Deezer) einen launigen allwöchentlichen Blick hinter die Kulissen des Profifußballs.
Der ein oder andere hat Apps sowieso schon lange in sein Training eingebunden. Im Corona-Winter lohnt es sich gleich doppelt darüber nachzudenken. Denn Trainings-Apps können mit eingebauten Erinnerungsfunktionen in motivationsarme Phasen den letzten Kick geben. Außerdem bieten viele Fitness- oder Wellbeing-Apps Trainingspläne an, diese schaffen wiederum einen Rahmen mit zeitlicher Verpflichtung. Wenn viele Termine / Treffen wegfallen, hilft dieser Plan, den Alltag zu strukturieren.
Und natürlich gibt es auch viele Apps mit Anreizsystemen. Relativ neu auf dem Markt hier ist Active Giving. Wer hier sein Workout trackt, der trägt dazu bei, dass Bäume gepflanzt werden.
Vielleicht habt ihr schon mal davon gehört: Biohacking. Es geht darum, Vitalsignale des eigenen Körpers (Puls, Temperatur, Atemfrequenz usw.), beispielsweise mit einer Smartwach, zu tracken und auf Grund der Messdaten, die Lebensweise anzupassen. Ist es sinnvoll auf Grund der Signale des Körpers auf eine intensive Sporteinheit zu verzichten oder bewusst eine Auszeit zu nehmen oder etwas an der Ernährung zu verändern? Solche Entscheidungen soll das Biohacking unterstützen.
Durch Corona ergibt sich ein relativ stetiger Lebensablauf, daher ist dieser Winter eine gute Zeit, um mit Biohacking anzufangen. Genaueres erfahrt ihr beispielsweise bei Minimalist-Biohacker. Eine Doku über einen Mann, der das Konzept auf die Spitze treibt, zeigt der ABC Science Kanal auf YouTube.
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