Tot ziens, Robbert! Generationswechsel beim WFSGI

„Mit dem neuen Strategieplan der WFSGI und der Unterzeichnung des neuen IOC-Lieferantenvertrags, die einen Höhepunkt in meiner Laufbahn darstellen, ist dies der perfekte Zeitpunkt für mich, die nächste Phase meiner Karriere einzuleiten“, erklärt Robbert de Kock. Am 1. November 2023 wird der gebürtige Niederländer als Präsident und Chief Executive Officer (CEO) des Weltverbands der Sportartikelindustrie (WFSGI) nach 16 Jahren Amtszeit abtreten. „Ich möchte mich bedanken beim WFSGI-Vorstand für die Möglichkeit, die Organisation kontinuierlich weiterzuentwickeln, bei den Mitgliedern für ihr Vertrauen und bei meinem Team für ihre loyale Unterstützung und ihr Know-how.“ 

Ein gutes Team zu entwickeln war de Kock als CEO immer wichtig, und so ist es kaum überraschend, dass er den Staffelstab an eine Führungspersönlichkeit aus den eigenen Reihen übergeben wird: Emma (Mason) Zwiebler wird vom WFSGI-Vorstand zur Interims-CEO ernannt. Die Schottin kam vor fünf Jahren zu WFSGI in die Schweiz und ist seit 2019 Vizepräsidentin für strategische und externe Angelegenheiten. Zwiebler ist außerdem als Treuhänderin für die NGO „Switch the Play Foundation“ tätig. Die ehemalige Badmintonspielerin war zuvor Sportanwältin bei Squire Patton Boggs und hatte verschiedene Positionen in Sportorganisationen wie British Showjumping, British Triathlon, Runmates und Chelsea Football Club inne.

De Kock, selbst ehemaliger Badmintonspieler und -trainer sowie Präsident von Swiss Badminton, Vorstandsmitglied von Badminton Europe und Ratsmitglied der World Badminton Federation, wird in den kommenden Monaten eng mit Zwiebler zusammenarbeiten. Um einen reibungslosen Führungswechsel zu gewährleisten, wird er dem WFSGI-Vorstand und dem Führungsteam bis Juni 2024 weiterhin beratend zur Seite stehen.

„Robbert hat den WFSGI geprägt und zukunftsfähig aufgestellt. Ohne seine Vision, seine Ideen und seinen unermüdlichen Einsatz für die globale Sportgemeinschaft wäre der WFSGI heute nicht da, wo er heute ist“, sagt Tobias Gröber, Head of ISPO Group und Mitglied des Vorstands des WFSGI. „Wir respektieren seine Entscheidung und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Er wird auf unseren ISPO-Plattformen immer willkommen sein. Und natürlich wünschen wir Emma alles Gute für ihren neuen Job. Sie kann sich unserer Unterstützung immer sicher sein.“ 

Robbert de Kock steigerte sowohl die Mitgliederzahl als auch die Einnahmequellen des WFSGI und brachte die globale Sportartikelindustrie mit den weltweit führenden Organisationen im Bereich Sport und Gesundheit zusammen. Zu den Erfolgen seiner Amtszeit zählen eine breite Palette von transformativen Maßnahmen, darunter das Engagement des WFSGI für das FIFA-Qualitätsprogramm und die Unterzeichnung einer Absichtserklärung mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Verbesserung der globalen Gesundheit durch mehr körperliche Aktivität und Sportbeteiligung. 2016 spielte de Kock eine wichtige Rolle bei der Einrichtung des Uniformen-Unterstützungsprogramms des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) und unterzeichnete zuletzt eine Lieferantenvereinbarung mit dem IOC.

Andy Rubin, Chairman of the Board des WFSGI, sagt: „Dank Robberts Engagement und Einsatz vertritt WFSGI die Branche auf den höchsten Ebenen der Regierungen, des Sports und des Gesundheitswesens. Mit Emma als Interims-CEO schlagen wir nun das nächste Kapitel in unserer Entwicklung auf. Mit ihrer Expertise und Leidenschaft ist sie die ideale Besetzung. Gemeinsam mit ihrem Team wird sie den WFSGI durch die nächste Wachstumsphase und unsere Mission führen, unseren klimatischen Fußabdruck zu reduzieren, mehr Menschen zu einem aktiven Lebensstil zu inspirieren und den freien und fairen Handel zu fördern.“