Ein Pumptrack zum Üben von Kurven- und Bikehandling-Techniken, kleine Jumps, die Kinder motivieren, Trails mit sanften Kurven, Drops in verschiedenen Höhen sowie anspruchsvolle Sprünge mit Gaps und Tables für erfahrene Fahrer*innen – der Bikepark in Serfaus Fiss Ladis bietet alles, was das Mountainbiker*innen-Herz begehrt. Das Areal gleicht einem Spielplatz für Mountainbiker*innen und solche, die es werden wollen. Womit sich Punkt eins ergibt:
…oder eben Pedalumdrehung für Pedalumdrehung. Geschicklichkeitsparcours, Pumptracks, kleine Sprünge und sauber gebaute Kurven bieten die Gelegenheit, Grundtechniken ohne Vorkenntnisse oder unter Druck im Gelände zu lernen. Auch ängstliche Neueinsteiger*innen können hier ihr Selbstvertrauen Schritt für Schritt aufbauen. Insbesondere als Familie lassen sich hier gemeinsam Erfolgserlebnisse feiern, während Eltern oder größere Kinder mit Vorkenntnissen weiter an ihrer Technik feilen oder kleine Tricks üben.
Ist der Übungsparcours einmal erkundet, geht es in Serfaus Fiss Ladis mit der Gondel nach oben. Der Großteil der Trails ist hier mit einer Gondel erreichbar, was es auch logistisch einfacher macht, sollten sich die Wege bei der Streckenwahl einmal trennen.
Wer einmal einen gut gebauten Flowtrail “gesurft” ist, erinnert sich sofort an das Flow-Gefühl und das glückliche Lächeln, das einem der Trail auf die Lippen zaubert. Auch Kinder werden die Freude am Trailsurfen entdecken, und schon entsteht die magische Verbindung zwischen sportlichem Erlebnis und Familienzeit. Studien zeigen, dass die gemeinsame Teilnahme an sportlichen Aktivitäten die familiäre Bindung stärkt und eine Plattform für gemeinsame Erlebnisse bietet. Diese fördern wiederum den familiären Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung.
Nicht nur innerhalb von Familien, sondern auch unter Kindern und Jugendlichen passiert beim Biken oft etwas Wunderbares: Voller Begeisterung geben sich die Mountainbiker*innen gegenseitig Tipps. Erfahrene Fahrer*innen helfen weniger Erfahrenen bei der Linienwahl oder zeigen schwierige Stellen oder Sprünge vor. Diese Erfahrung fördert wichtige soziale Fähigkeiten. Kinder lernen, sich gegenseitig zu unterstützen, und nicht selten werden beim Fahren im Bikepark neue Freundschaften geschlossen. Auch die WHO hebt die bedeutenden sozialen Komponenten hervor, die dieser Sport bietet.
In Serfaus Fiss Ladis gibt es beispielsweise den sehr "fotogenen" Hausdrop. Immer wieder stehen hier Biker*innen und tauschen sich darüber aus, wie man das Feature am besten meistert.
In solchen Situationen können größere Kinder mit etwas Bike-Erfahrung zeigen, was sie selbst gelernt haben. Nicht selten zeigen junge Fahrer*innen an Stellen wie dem Hausdrop sogar erfahrenen Biker*innen, wie man den Drop am besten meistert. Dies stärkt das Selbstbewusstsein und die Kinder erfahren Selbstwirksamkeit.
Natürlich bietet jeder Bikepark auch schwerere Strecken, in Serfaus Fiss Ladis beispielsweise die Downhillstrecke und die "Hill Bill". Wie beim Skifahren sind die Strecken in blaue, rote und schwarze Trails klassifiziert.
Wer auf einer der schwarzen Strecken richtig Gas gibt, tut auch bergab etwas für das Herz-Kreislaufsystem und trainiert gleichzeitig den Core. Doch auch weniger erfahrene Fahrer*innen werden auf den blauen und roten Trails ordentlich ins Schwitzen kommen. Mountainbiken ist auch bergab anstrengend – vorausgesetzt, man rollt nicht nur auf Forstwegen bergab. Für Eltern bedeutet dies, dass die Kinder in Bewegung kommen, ihre Kondition stärken und dabei Spaß haben.
Zahlreiche Studien belegen, dass Mountainbiken ein Stimmungsbooster ist. Spätestens nach einem Tag im Bikepark wird klar, wie viel Freude dieser Sport bereiten kann. Jede*r Fahrer*in wird unterschiedliche Erfolgserlebnisse mitbringen – sei es der neue Sprung, der flüssig-gefahrene steile Trailabschnitt oder der perfekte Flow durch optimal gefahrene Kurven. Trotzdem lassen sich diese Erlebnisse gemeinsam als Familie genießen.
Besonders auf schnellen Trails und herausfordernden Downhill-Strecken wie in Serfaus Fiss Ladis wird die Konzentration gefordert, und das Gehirn arbeitet auf Hochtouren.
In diesen Momenten trainiert das Gehirn. Aufmerksamkeit, Erinnerungsvermögen und Problemlösungskompetenz werden durch das Biken verbessert, wie die Wissenschaft bestätigt. Falls es noch nicht genügend Gründe für einen Urlaub im Bikepark gibt, stellt dies einen weiteren überzeugenden Grund dar. Schließlich kann es nicht schaden, in den Sommerferien auch für die Schule zu trainieren.
Was vielleicht noch hinzugefügt werden sollte: Auch für anderen Sporturlaub wie Surfen, Klettern oder Wandern gibt es bestimmt ebenso überzeugende Gründe. Vielleicht untersuchen wir das beim nächsten Mal.
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