Wintersport/13.10.2017

Die Erfolge von Aksel Lund Svindal: Bei Sponsoren, Facebook und Instagram

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Aksel Lund Svindal ist der ultimative Allrounder unter den Alpin-Stars. Bei den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang hat er sich nach langer Leidenszeit das zweite olympische Gold seiner Karriere geholt. Der Norweger ist jetzt auch Olympiasieger in der Abfahrt.

Axel Lund Svindal mit 35 Jahren der ältestes Olympiasieger in der Abfahrt
Axel Lund Svindal mit 35 Jahren der ältestes Olympiasieger in der Abfahrt

Mit 35 Jahren gewinnt Svindal Abfahrtsgold und ist damit ältester Goldmedaillengewinner in einer Alpindisziplin und erster norwegischer Olympiasieger in der Abfahrt. Silber geht an Landsmann Kjetil Jansrud und Bronze in die Schweiz an Beat Feuz. 

Die Plätze vier bis sechs belegten Dominik Paris (Italien), Deutschlands Held von Kitzbühel Thomas Dreßen und Peter Fill, ebenfalls aus Italien. Für Svindal geht mit dem Sieg in der Abfahrt ein Traum in Erfüllung.  

Axel Lund Svindal: Olympiasieger und Allrounder

Abfahrt, Super-G, Riesenslalom, Kombination – alles kein Problem für Aksel Lund Svindal. Der Norweger gewann in all diesen Disziplinen schon den Weltcup, und auch die große Kristallkugel gehörte schon zweimal dem inzwischen 35-Jährigen.

Doch 2016 dann der Schockmoment auf der legendären Streif: Bei einem schweren Sturz riss sich Svindal, der zu diesem Zeitpunkt im Gesamtweltcup führte, das Kreuzband und den Meniskus.

Auch sein Comeback in der Saison 2016/17 musste Svindal schon nach wenigen Rennen wegen Knieproblemen beenden. In dieser Saison läuft es für den Alleskönner wieder. Der Norweger konnte sich über mehrere Podestplätze und den Sieg beim Super-G in Kitzbühel freuen.

 

Das ist Aksel Lund Svindal: Erfolge, Fans, Sponsoren

Erfolge:

Svindal hatte die olympische Medaillensammlung schon vor Pyeongchang komplett. Bei den Winterspielen in Vancouver 2010 gewann er Gold im Super-G, Silber in der Abfahrt und Bronze im Riesenslalom. Jetzt hat er noch mal mit Gold in der Abfahrt nachgelegt.

Dazu kommen fünf WM-Titel, zwei Gesamtweltcup-Siege und acht kleine Kristallkugeln für Weltcup-Triumphe in den einzelnen Disziplinen, Insgesamt gewann Svindal 32 Weltcup-Rennen (Stand vor Saison 2017/18)

Social:

Instagram: 385.000 Follower

Facebook: 431.000 Follower

Olympia-Maskottchen Soohorang, strahlende Olympiasieger und Goldmedaillen

Das ist Soohorang der weiße Tiger. Der Name setzt sich zusammen aus den koreanischen Worten für Schutz (Sohoo) und Tiger (ho-rang-i)
Eric Frenzel wird in der Nordischen Kombination seiner Favoritenrolle gerecht. Der Sachse gewinnt Gold gleich beim ersten Wettbewerb (Normalschanze).
Auch Laura Dahlmeier nimmt nicht nur einen Soohorang mit nach Hause. Hier bei der Ehrung nach ihrem Sieg im Verfolgungsrennen vor Anastasia Kuzmina aus der Slowakei und der Französin Anais Bescond. Auch im Sprint war Dahlmeier ganz oben auf dem Treppchen.
Der Österreicher Marcel Hirscher freut sich über seine allererste olympische Goldmedaille in der Super-Kombination. Soohorang feiert mit
Die österreichische Sportlerin des Jahres Anna Gasser hatte beim Slopestyle Pech mit dem Wind. Aus der ersehnten Medaille wurde nichts: Sie landete letztlich nur auf Rang 15.
Absolute Überraschung im Biathlon-spirnt der Herren. Arnd Peiffer aus Niedersachsen springt auf das oberste „Stockerl". Michal Krcmar aus Tschechien wird Zweiter und der Italiener Dominik Windisch Dritter.
In der Verfolgung war dann Favorit Martin Fourcade (Frankreich) vorn. Auch da hat sich ein Deutscher aufs Podest geschlichen. Benedikt Doll wird Dritter hinter dem schwedischen Biathleten Sebastian Samuelsson
Ja, die Medaille ist echt. Andreas Wellinger, Olympiasieger im Skispringen von der Normalschanze, mit dem obligatorischen Biss in seine Goldmedaille. Mit ihm auf dem Podium die beiden Norweger Johann André Forfang und Robert Johansson
Shaun White ist die lebende Snowboard-Legende aus den USA. Beim Outfit für die amerikanischen Snowboarder haben sich die Designer bei Ausrüster Burton von den Anzügen der amerikanischen Astronauten inspirieren lassen.
Und noch ein US-Star: Lindsey Vonn. Die Skifahrerin – hier noch ganz fröhlich – wird bei der Pressekonferenz zu Beginn der Olympischen Spiele von ihren Gefühlen überwältigt und weint vor hunderten Journalisten wegen ihres kürzlich verstorbenen Opas
Das ist Soohorang der weiße Tiger. Der Name setzt sich zusammen aus den koreanischen Worten für Schutz (Sohoo) und Tiger (ho-rang-i)
Eric Frenzel wird in der Nordischen Kombination seiner Favoritenrolle gerecht. Der Sachse gewinnt Gold gleich beim ersten Wettbewerb (Normalschanze).
Auch Laura Dahlmeier nimmt nicht nur einen Soohorang mit nach Hause. Hier bei der Ehrung nach ihrem Sieg im Verfolgungsrennen vor Anastasia Kuzmina aus der Slowakei und der Französin Anais Bescond. Auch im Sprint war Dahlmeier ganz oben auf dem Treppchen.
Der Österreicher Marcel Hirscher freut sich über seine allererste olympische Goldmedaille in der Super-Kombination. Soohorang feiert mit
Die österreichische Sportlerin des Jahres Anna Gasser hatte beim Slopestyle Pech mit dem Wind. Aus der ersehnten Medaille wurde nichts: Sie landete letztlich nur auf Rang 15.
Absolute Überraschung im Biathlon-spirnt der Herren. Arnd Peiffer aus Niedersachsen springt auf das oberste „Stockerl". Michal Krcmar aus Tschechien wird Zweiter und der Italiener Dominik Windisch Dritter.
In der Verfolgung war dann Favorit Martin Fourcade (Frankreich) vorn. Auch da hat sich ein Deutscher aufs Podest geschlichen. Benedikt Doll wird Dritter hinter dem schwedischen Biathleten Sebastian Samuelsson
Ja, die Medaille ist echt. Andreas Wellinger, Olympiasieger im Skispringen von der Normalschanze, mit dem obligatorischen Biss in seine Goldmedaille. Mit ihm auf dem Podium die beiden Norweger Johann André Forfang und Robert Johansson
Shaun White ist die lebende Snowboard-Legende aus den USA. Beim Outfit für die amerikanischen Snowboarder haben sich die Designer bei Ausrüster Burton von den Anzügen der amerikanischen Astronauten inspirieren lassen.
Und noch ein US-Star: Lindsey Vonn. Die Skifahrerin – hier noch ganz fröhlich – wird bei der Pressekonferenz zu Beginn der Olympischen Spiele von ihren Gefühlen überwältigt und weint vor hunderten Journalisten wegen ihres kürzlich verstorbenen Opas

Aksel Lund Svindal online: Zwischen Humor und Sponsoren-Posts

Auf Facebook zieht Svindal gegenüber Marcel Hirscher und Felix Neureuther was die Anzahl der Fans angeht den Kürzeren. Doch auf Instagram ist der Norweger auch von den beiden Slalom-Assen nicht zu toppen.

Kein Wunder: Auf seinem Instagram-Profil zeigt sich Svindal mit privaten Schnappschüssen von seiner lockeren Seite, etwa beim Guns’n’Roses-Konzert oder im Kraftraum. Oder er versucht sich als Farmer – und scheitert bei der Betreuung von Kühen und dem Fahren eines Traktors. Einfach witzig!

Dabei bindet Svindal häufig auch seine Werbepartner ein. Wenn er etwa von einer Radtour in die Berge schwärmt, darf das prominent platzierte Head-Bike im Bild natürlich nicht fehlen.

Trotz Verletzungsmisere eine Million Euro Einkommen

Ausrüster/Sponsoren:

Head (Ski), Oakley, Red Bull, Sweet Protection, Longines, Swix, telenor

Einnahmen:

In der vergangenen Saison konnte der Norweger verletztungsbedingt größtenteils keine Preisgelder einfahren. Sein geschätztes Jahreseinkommen liegt dennoch bei über eine Million Euro.

Svindal ist ein Sympathieträger in seinem Heimatland und einer der Großverdiener der Szene.

Medaille für Sponsorenaktion eingeschmolzen

Im Netz gefragt:

Aksel Lund Svindal ist nicht schnell, sondern auch beim Geldverdienen einfallsreich. So ließ er als Werbegag für die Telekommunikationsfirma Telenor seine erste WM-Goldmedaille von 2007 vom Abfahrtsrennen einschmelzen.

Auf jeder neu ausgegebenen SIM-Karte der Firma waren danach angeblich kleine Fragmente von Svindals Gold. Svindals Begründung: „Wir wollen die Schnellsten sein, egal, ob wir über Telekommunikation oder Ski Alpin reden.“

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