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Messe München GmbH
LISTICLE/04.11.2024
05

Gründe, nicht auf die ISPO Munich zu kommen

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Die ISPO Munich ist nicht nur das weltweit größte Sport Business Event, sie ist auch gefährlich. Wir haben hier 5 Gründe, warum sie vielleicht doch nicht der richtige Ort für dich ist.

01

Die Gefahr, (international) durchzustarten

Über 60.000* Teilnehmende aus etwa 120* Ländern kommen mit knapp 2.500* Aussteller*innen an einem Ort zusammen – und tauschen sich dann auch noch aus. Über Trends und Premieren aus den Bereichen Sport, Health, Fashion, Tech und Sustainability. Das sind viel zu viele Blicke über den Tellerrand hinaus und in andere Branchen, Märkte und Länder.

Da läuft man nur Gefahr, vor lauter Business-Insights, Branchen Know-How und spannenden Gesprächen die Übersicht zu verlieren und womöglich noch profitable Kooperationen einzugehen. Gemeinsam die Zukunft der eigenen Branche gestalten? Wer kommt denn auf so eine Idee?

In Zeiten des Fachkräftemangels und unsicherer Karrierewege ist es eine schlechte Idee, sich nach neuen Talenten oder einer spannenden Position zu umzusehen. Wer will schon durchstarten müssen, nur weil er plötzlich die perfekte Chance entdeckt?

*Zahlen aus 2023

02

Transformation ist nur was für die anderen

Die Sportbranche und die Fashionwelt erleben krasse Umbrüche, die Tech- und Health-Märkte wachsen, sie transformieren alle. Reicht doch, warum sollte man da selbst noch an der eigenen Transformation arbeiten? Das wäre unbequem, und nachhaltige Veränderung scheint sowieso ein Mythos.

Warum sich also auf einer der größten Plattformen der Branche den neuesten Produkten und Entwicklungen aussetzen? Besser in der Komfortzone bleiben – sonst kommt am Ende noch jemand auf die Idee, die eigenen Produkte zu verbessern. Auf der ISPO Munich sieht man, was andere besser machen – ob es neue Trends, Marketingstrategien oder innovative Produkte sind. Dafür gibt es eine Fülle an Expert*innenvorträgen und Workshops, sechs Bühnen und sechs Konferenzen. Da könnte man leicht mit einem Kopf voller neuer Ideen und einem Rucksack voller Marktanalysen zurückkehren, die dann womöglich noch das eigene Geschäftsmodell transformieren. Bedeutet das Arbeit? Vielleicht. Besser einfach alles beim Alten lassen.

03

Die Innovationen sind einfach zu verlockend

Über 10 Hallen voller Innovationen, Marken und Produkte – warum sich von den neuesten Innovationen der Sport- und Outdoorbranche inspirieren lassen, wenn doch eh gerade alles ganz gut läuft? Neue Technologien, nachhaltige Materialien, innovative Lösungen und Award-prämierte Produkte – all das mag zwar interessant klingen, aber wer will schon riskieren, dass sich das eigene Business an den aktuellen Markt anpasst?

So könnte man mit den vielen nachhaltigen Produkten und Lösungen als Unternehmen in Versuchung geraten, die eigene Produktionskette umzustellen und grüne Lösungen zu integrieren. Besser: Man bleibt bei den alten Prozessen und spart sich die Umstellungskosten – und die bessere Umweltbilanz.

Lieber bei Altbewährtem bleiben und abwarten, was die anderen so machen. Wenn die einem dann davonziehen, kann man ja immer noch loslaufen... oder?

04

Das Netzwerk könnte schnell zu groß werden

Die ISPO ist voll von Pionier*innen, Expert*innen und visionären Köpfen – und das auch noch unter dem Motto LOVE EVERY CONTACT. Was soll man bloß tun, wenn man dort interessante Menschen trifft, die einen inspirieren und das Business auf ein neues Level heben könnten? Und das auch noch in angenehmer Atmosphäre, mit dem ein oder anderen Freigetränk sowie ausgelassenen Parties? Das Business zu nennen, ist ja auch irgendwie fast schon frech.

Wer braucht schon Networking, wenn man lieber in Ruhe in seinem Büro sitzt und auf Kund*innen und Partner*innen hofft, die von selbst anklopfen. Am Ende macht man auf der ISPO Munich noch Kontakte, die man gar nicht auf dem Zettel hatte, und die einem Türen öffnen, wo man es nicht für möglich gehalten hätte. Da müsste man dann ja auch noch durchgehen...

05

Zu viele neue faszinierende Eindrücke

10 Hallen, 6 Konferenzen, 6 Bühnen und über 2.400 Aussteller? Inspirierende Athlet*innen und internationale Stars wie Malaika Mihambo, Andre Agassi oder Julian Nagelsmann? Wo soll man da bloß anfangen? Und wer will sich schon von all den neuen Insights aus den Bereichen Sport, Health, Fashion, Tech und Sustainability überwältigen lassen?

Einfach nur zu schauen, wie andere sich über die neuesten Entwicklungen freuen, ist doch viel angenehmer – nicht, dass man noch aus Versehen die Marktspitze erobert.

Wer braucht schon einen Kopf voller neuer Ideen und frischer Motivation? Also besser sicherheitshalber zu Hause bleiben und alles bleibt so wie es ist...

... oder?

Alle, die sich jetzt nicht sicher sind, ob es nicht doch eine gute Idee wäre, zur ISPO Munich zu kommen, sollten unbedingt hier einen Blick auf die vielfältigen Highlights werfen:

Denn schließlich wussten schon P. Drucker & A. Lincoln:
"The Best Way to Predict the Future is to Create it." 

Und das geht ganz wunderbar auf der ISPO Munich 2024:

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