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Unser Ziel ist es, ein Portfolio an Persönlichkeiten und Partner*innen zu präsentieren, das in Bezug auf Vielfalt, Tiefe und Relevanz wegweisend für die Welt des Sports ist. Wir setzen kontinuierlich darauf, unser Portfolio um spannende Persönlichkeiten zu erweitern.
Hier findest du die Speaker*innen, die auf der ISPO Munich und den begleitenden Konferenzen ihre exklusiven Insights teilen. Die Liste wird wöchentlich erweitert – Stay tuned!
Die Highlightspeaker*innen
Auf der ISPO werden die Brüder Alexander und Mischa Zverev zusammen mit dem Startup „improvr“ auf der Main Stage Ihre Einblicke in die Zukunft des Sports teilen und dabei besonders auf die spannenden Themen neuer Mixed-Reality Technologie und Brain-Based Performance Training eingehen.
Alexander Zverev, besser bekannt als “Sascha”, wird am 20. April 1997 in Hamburg geboren. Er wächst in einer reinen Tennisfamilie auf, denn sein Vater, Alexander Zverev Senior, sowie seine Mutter Irina sind ehemalige russische Tennisprofis und arbeiten als Tennistrainer. Im Alter von fünf Jahren entdeckte Zverev Junior seine Liebe für den Tennissport.
Als einer der führenden Tennisspieler der Welt ist Zverev bekannt für seine außergewöhnlichen sportlichen Erfolge, ebenso aber auch sein tiefes soziales Engagement für Kinder. Er hat zahlreiche Titel gewonnen, darunter die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio und sechs Masters-1000-Turniere. Zweimal stand er im Finale eines Grand-Slam-Turniers, Platz zwei in der Weltrangliste ist Zverevs bisher beste Platzierung. Keine Selbstverständlichkeit, wenn man sich an 2022 zurückerinnert: damals verkündete er seine Diabetes I Diagnose, weil er eine Toilettenpause nutzen musste, um sich Insulin zu injizieren. Dieses Statement war schlussendlich auch der Startschuss für die Gründung der Alexander Zverev Foundation, mit der er große Beiträge zur Gesellschaft leistet, insbesondere durch seine Unterstützung für an Diabetes erkrankte Kinder.
Malaika Mihambo ist Olympiasiegerin, Welt- und Europameisterin im Weitsprung sowie eine dreifache Sportlerin des Jahres. 2021 wurde sie zur „Sportlerin der Herzen“ und 2022 als „Brand des Jahres“ sowie „Star des Jahres“ beim SportBild Award ausgezeichnet. Als Botschafterin für natürliches Mineralwasser setzt sie sich für umweltfreundliche Produkte ein und verbindet dies mit ihrem Studium der Umweltwissenschaften. Mihambo steht für Disziplin, Fairness und Integrität im Sport und engagiert sich mit ihrem Verein „Malaikas Herzsprung e.V.“ für soziale Gerechtigkeit und Bildung für Kinder und Jugendliche. In ihrem Buch „Spring dich frei“ teilt sie ihre Erfahrungen über die Verbindung von körperlicher Bewegung und geistiger Freiheit.
Auf der ISPO werden die Brüder Alexander und Mischa Zverev zusammen mit dem Startup „improvr“ auf der Main Stage Ihre Einblicke in die Zukunft des Sports teilen und dabei besonders auf die spannenden Themen neuer Mixed-Reality Technologie und Brain-Based Performance Training eingehen.
Mischa Zverev, ehemalige Nummer 25 der Weltrangliste und Bruder von Alexander Zverev, gewann auf der ATP-Tour 4 Titel im Doppel und 1 Titel im Einzel. Einer seiner grössten Siege konnte Mischa bei den Australien-Open feiern, als er die damalige Nr. 1 der Weltrangliste „Andy Murray“ besiegte. Als Manager seines Bruders und Entrepreneur startet er gerade eine erfolgreiche 2. Karriere und ist tech-begeistert und als Partner bei IMPROVR operativ aktiv.
Andre Agassi ist ein ehemaliger Tennisprofi, der auf Platz 1 der Weltrangliste stand, Autor, Philanthrop und Befürworter von Bildungsreformen. In seiner 20-jährigen Karriere gewann Agassi 60 Einzeltitel, darunter acht Grand-Slam-Meisterschaften und eine olympische Goldmedaille. 1994 gründete er die Andre Agassi Foundation for Education, die sich auf die Verbesserung des öffentlichen Bildungssystems konzentriert, insbesondere durch die Gründung der Andre Agassi College Preparatory Academy, einer Vorzeigeschule in Las Vegas. Nach ihrem Erfolg wurde die Schule an Democracy Prep übergeben, dass die Mission der Bereitstellung von hochwertiger Bildung fortsetzt. Agassis Stiftung hat 185 Millionen Dollar gesammelt, darunter 118 Millionen Dollar durch das Grand Slam for Children-Event, das seine Bildungsinitiativen unterstützte. Seit seinem Rücktritt vom Tennis im Jahr 2006 widmet sich Agassi der Förderung von Bildungsreformen, unter anderem in Zusammenarbeit mit Turner Impact Capital, um 122 Charter-Schulen in den USA zu eröffnen, die mehr als 100.000 Schülern zugutekommen. 2009 veröffentlichte er seine Bestseller-Autobiografie „Open“, die seinen Einfluss auch über den Tennissport hinaus festigte. Agassi ist außerdem Mitbegründer von Square Panda, einer preisgekrönten Bildungsplattform, die die frühkindliche Alphabetisierung fördert. Er ist mit der Tennislegende Stefanie Graf verheiratet.
Einen Bundestrainer wie Julian Nagelsmann hatte Deutschland noch nie: jung, lässig, eloquent“, schrieb der Spiegel kürzlich in einem Beobachtungsstück. Der Stern attestierte ihm, dass er ein Trainer sei, „der sich für mehr verantwortlich fühlt als nur den Matchplan.“
Das hat Nagelsmann nicht nur in seiner bemerkenswerten Rede nach dem Ausscheiden bei der Europameisterschaft im Viertelfinale gegen Spanien bewiesen.
Nagelsmann ist keiner dieser ständigen Bedenkenträger, sondern jemand, der sich mit mutigen Entscheidungen wohlfühlt. „Ich bin geradeheraus und habe keine Angst zu scheitern“, sagt er über sich selbst.
Julian Nagelsmann ist 37 Jahre alt. Er war Trainer bei Hoffenheim, Leipzig und Bayern München. 315 Pflichtspielen fanden unter seiner Leitung für die drei Bundesligisten statt. Seit September 2023 ist Nagelsmann, der Trainer des Jahres 2017, Bundestrainer der deutschen Nationalmannschaft. Binnen weniger Monate gelang es ihm, wieder begeisternden Fußball zu spielen und eine neue Verbindung zwischen Fans und Team herzustellen. Nagelsmann selbst schwärmt von seiner Mannschaft. „Diese Mannschaft ist meine Mannschaft. Ich habe diese Spieler zusammen mit meinen Assistenten Benjamin Glück und Sandro Wagner ausgewählt, weil ich glaube, dass sie charakterlich und spielerisch gut zueinander passen. Als Vereinstrainer hast du vielleicht drei oder vier Wunschspieler, und die anderen Spieler übernimmst du. Bei der Nationalmannschaft spürst du ein anderes Verantwortungsgefühl für die Gruppe. Du allein mit deinem Trainerteam hast die Nominierungen gemacht. Du liebst deine Leute und gibst alles für sie.“
Aktuell bereitet er sein Team auf die Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko vor.