Das Coronavirus macht dem Sportfachhandel unmittelbar zu schaffen. Um die Auswirkungen der Corona-Krise abzufedern, bedarf es eines gemeinsamen, solidarischen Handelns in der Sport- und Outdoor-Branche.
Die ISPO Group, der VDS und Sport 2000 helfen dabei mit eigenen Initiativen und einer gemeinsamen Botschaft: Sport stays!
Unterstützen Sie uns und posten Sie Ihr Lieblings-Sportfoto mit dem Hashtag #sportstays sowie dem deutschen Hashtag #sportbleibt
„Seit 50 Jahren bringt ISPO Menschen im Sport und darüber hinaus zusammen und schafft so wertvolle Verbindungen. Verbindungen werden in dieser besonderen Situation nach wie vor die zentrale Rolle spielen, auch wenn sie aktuell nicht physisch stattfinden: Solidarität und Zusammenhalt über alle Branchenzweige hinweg sind nun gefragt“, so Dr. Jeanette Loos, Global Head of ISPO Group.
„Teamspirit und Fair Play. #sportstays und die Botschaft dahinter tragen wir über unsere digitale Plattform ISPO.com mit: Dort sammeln wir aktuelle Geschichten über die Herausforderungen in Zusammenhang mit der Coronakrise, aber genauso über ermutigende Initiativen aus der Branche. So können sich Händler in dieser schwierigen Situation informieren und orientieren. Außerdem bieten wir kostenlose Webinare und Whitepaper an, um beispielsweise die digitale Kompetenz weiterzuentwickeln. #sportstays – aktuell in Einzeltrainings und bei Fitness zuhause. Auch darüber berichten wir auf ISPO.com und halten damit den Kontakt zum Endkonsumenten. Wir glauben an den Sport und seine Akteure und rufen zu einem solidarischen Miteinander auf – im gesamten Sports Business."
Auch Deutschlands lange Jahre bester Skirennfahrer Felix Neureuther unterstützt die Aktion. Auf Instagram ruft er seine Fans dazu auf, auch daheim nicht auf Sport zu verzichten.
Auch der Generalsekretär des Verband Deutscher Sportfachhandel (VDS), Stefan Herzog, ruft zur Solidarität in der gesamten Branche auf.
„Es braucht jetzt ein „Wir-Gefühl“ mit partnerschaftlichen Modellen: Die Lieferanten sollten den Handel aktiv unterstützen, z.B. über eine längere Valuta, Verschiebung bzw. Aussetzung von Lieferterminen. Die Händler müssen sich auf den Tag der Wiedereröffnung vorbereiten, um dann die Kunden mit dem richtigen Angebot begeistern zu können. Vielleicht ist es gerade jetzt in diesen schwierigen Zeiten wichtig, sportlich fair miteinander umzugehen. Viele liebgewonnene Aktivitäten vermissen wir derzeit, wie z.B. den Lauftreff, das wöchentliche Fußballtraining, den Besuch im Fitnessstudio und generell Sporttreiben mit Freunden und in der Gruppe. Aber was sicherlich bleiben wird, ist unser Sport und somit unser Aufruf als Verband, die Botschaft #sportstays – An jedem Ort. Zu jeder Zeit. Im Kopf. Als Team. auf möglichst vielen Kanälen zu kommunizieren“, so Herzog.
Auch Margit Gosau Geschäftsführerin Sport 2000 GmbH & Sport 2000 International äußert sich mit ihrem Statement zur aktuellen Lage: „Unser Beraterteam steht in ganz engem, persönlichem Austausch mit unseren Handelspartnern. Gemeinsam arbeiten wir mit Hochdruck daran, die Händler bestmöglich bei allen anstehenden Themen zu unterstützen und die Kostensituation der Partner konkret zu verbessern.
Zu den Maßnahmen, die wir unsererseits bereits ergriffen haben, gehört unter anderem die Erhöhung der Saisonlinie und die Valutierung der offenen Rechnungen über unseren Großhandel. Bei unserem Kooperationskonzept Freetail werden wir zudem die Gebühren für die nächsten drei Monate aussetzen. In der kommenden Woche werden wir darüber hinaus die Sportplattform sport2000.com launchen, um unsere Händler zu unterstützen, online Umsätze zu generieren.“
„Unsere Maßnahmen alleine werden allerdings nicht ausreichen, die Liquidität kurzfristig zu sichern. Hierbei sind wir ganz klar auf die Bereitschaft und Unterstützung der Industrie angewiesen, diesen Weg mit zu gehen. Konkret bedeutet das vor allem, ausstehende Rechnungen zu valutieren und offene Lieferungen zu stoppen oder nach hinten zu schieben. Wir sind jetzt alle gemeinsam gefragt, die zur Verfügung stehenden Kräfte maximal zu bündeln und als Solidargemeinschaft zu handeln, in der jeder seinen Teil beiträgt. Nur in partnerschaftlicher Zusammenarbeit schaffen wir es, die Existenz des mittelständischen Sportfachhandels auch zukünftig zu sichern.“
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