Wandern für Spaß und Gesundheit – Tour 1 – im Niendorfer Gehege
Das Niendorfer Gehege ist eine grüne Oase inmitten der Stadt, gut erschlossen über rund 15 Kilometer an Wanderwegen. Familien trifft man hier eigentlich immer, denn zwischen den alten Buchen, Eichen und Fichten lässt er sich herrlich wandern und toben, ohne Angst vor dem Großstadt-Verkehr. Noch dazu ist hier viel zu entdecken, was Kinder interessiert – nicht zuletzt das Wildgehege mit Rehen, Hirschen und Füchsen. Beim Start an der Straße Bondenwald (mit Parkplatz) warten die Tiere gleich zu Beginn der Tour, die dann am Waldcafé Corell vorbei um eine große Koppel in den Wald führt. Verschiedene Routen verlaufen durch das Gehölz, dank der guten Beschilderung und des verfügbaren Kartenmaterials kann man die Länge der Strecke frei wählen. Im Niendorfer Gehege sind auch Radfahrer und Reiter willkommen.
Wandern für Spaß und Gesundheit – Tour 2 – Fischbeker Heide
Mit der S3 nach Neugraben, dann ist die Heidelandschaft in wenigen Gehminuten erreicht. Erschließen lässt sich das hügelige Gebiet mit seinen Baumgruppen, dem Rosmarin und Ginster für Familien am besten auf einem 1,5-stündigen Rundweg, der im Südwesten des S-Bahnhofs an der Schnuckentrift startet. Von hier geht es immer gen Süden auf die „Schwarzen Berge“, wobei mehrere schöne Aussichtspunkte auf dem Weg liegen. Auf der zweiten Hälfte des Rundwegs passiert man nicht nur das Naturschutz-Informationshaus „Schafstall“, sondern kann im „Heidekrug“ auch eine schöne Rast einlegen.
Die Heidelandschaft ist Heimat von Hunderten Tierarten, zum Beispiel zahlreichen Echsen, Libellen und Schmetterlingen. Zudem trifft man immer wieder auf die genügsamen Heidschnucken, die sich hier um die Landschaftspflege bemüht machen. Für Kinder gibt es auf Schritt und Tritt Neues zu entdecken.
Wandern für Spaß und Gesundheit – Tour 3 – Containerhafen
Der Containerhafen ist Hamburgs „Tor zur Welt“, und was für eins! Im Minutentakt werden hier die gigantischen Containerschiffe aus aller Welt be- und entladen. Riesige Lastkräne sorgen für den Transport der tonnenschweren Fracht zwischen der hafeneigenen Bahn, LKWs und den Schiffen. Die logistische Meisterleistung mit großem Gerät lässt sich beobachten, wobei nicht nur Kinder ins Staunen geraten.
Ein guter Startpunkt für die Tour sind die Landungsbrücken in St. Pauli. Von hier geht es mit der Fähre zum Anleger Waltersdorf. Dann wandert man unter der A7 hindurch über die Fußgängerbrücke den Altenwerder Damm hinunter. Wer am Abend kommt, erlebt die Szenerie in Flutlicht-Atmosphäre.
Wandern für Spaß und Gesundheit – Tour 4 – Wasserkunst Halbinsel Kaltehofe
Diese 3,4 Kilometer lange Tour im Süden der Hansestadt Hamburg ist vom Wasser umrahmt – von der Norderelbe, dem Holzhafen und der Billwerder Bucht. Auch sonst dreht sich auf Kaltehofe alles ums Thema Wasser, denn hier wurde bis vor 25 Jahren das Wasser der Elbe gefiltert, was man heute an den vielen Becken und Brunnenhäuschen sehen kann. Man befindet sich also auf historischem Terrain, gemeinsam mit hunderten Vögeln, die sich hier zuhause fühlen.
Zu erreichen ist die Insel nicht nur mit dem Auto (Richtung Rothensburgort), sondern auch mit der S-Bahn. Ausstieg ist in Hamburg-Rothensburgort. Von hier geht es immer gen Süden über den Billhormer Deich, am Wasserturm vorbei auf den Ausschläger Elbdeich und dann nach wenigen Metern rechts ab auf dem Kaltehofe-Hauptdeich über die Billwerder Bucht. Auf Kaltehofe gelangt man immer geradeaus zur Wasserkunst. Der weitere Rundweg ist beschildert.
Wandern für Spaß und Gesundheit – Tour 5 – Alsterwanderweg
Der Alsterwanderweg führt über rund 37 Kilometer von der Quelle bis zur Mündung der Alster. Als Teil des Jacobsweges gehört die Route zu den großen Wander-Klassikern in Norddeutschland. Da der Weg auch direkt durch die Hamburger Innenstadt verläuft, ist er als Sightseeing-Tour ebenso geeignet wie als ausgedehnter Spaziergang durchs Grüne. Eine lohnende Teilstrecke mit Kindern ist der Abschnitt hinter Poppenbüttel die Alster hinunter bis zum Hamburger Rathaus. Wahlweise kann man die rund 20 Kilometer in zwei Tagesetappen aufteilen oder einen zentrumsnahen Einstieg wählen, zum Beispiel ab Ohlsdorf. Sind die Füße doch müde, warten am Anleger Winterhuder Fährhaus die Boote, um Fahrgäste zum Jungfernstieg am südlichen Ende der Binnenalster zu bringen. Zum Rathaus sind es dann nur noch wenige Schritte.
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