Arosa Lenzerheide
Arosa, Top-Skiort in Graubünden, wird von mächtigen Bergriesen umgeben. Der Kurort liegt selbst auf der stattlichen Höhe von rund 1.600 Metern am tiefsten und fast 2.000 Metern am höchsten Punkt. Schnee ist hier bis in den April hinein garantiert. Oft startet die Skisaison schon im Oktober.
Das Wintersportgebiet Arosa Lenzerheide bietet seinen Gästen 225 Kilometer an Pisten in einer Höhe zwischen 1.200 und fast 2.900 Metern. Hinzu kommen vier Funparks.
Erschlossen wird die Bergwelt an Weisshorn (2.653 m) und Parpaner Rothorn (2.899 m) von insgesamt 41 Berg- und Seilbahnen. 60 Prozent der Pisten können im Bedarfsfall zusätzlich beschneit werden.
Zermatt
Skifahren am Matterhorn, das ist für viele Wintersportler ein Lebenstraum. Entsprechend international ist das Publikum, wobei man im Wallis weit mehr zu bieten hat als das spektakuläre Gipfelpanorama. Entscheidende Pluspunkte: Schneesicherheit und eine perfekte Infrastruktur.
Während auf dem Theodulgletscher in fast viertausend Metern Höhe ganzjährig Ski gefahren werden kann, ist die Talabfahrt je nach Wetterverhältnissen vier bis viereinhalb Monate geöffnet. Im Bedarfsfall können mehr als 1.000 Schneekanonen in der Saison für glatte Pisten sorgen.
Zermatt selbst liegt 1.600 Meter über dem Meeresspiegel. Umgeben wird der Ort von 22 Viertausendern, darunter die Dufourspitze, mit 4.634 Metern höchster Berg der Schweiz.
Saas Fee
Wem 90 bis 95 Prozent Schneesicherheit nicht genügen, der kann in den Höhenlagen von Saas Fee die 100%-Garantie buchen, und das wohl trotz Klimawandels noch für etliche Jahre.
Gründe dafür gibt es mehrere: Zum einen ist da der Feegletscher, auf dem selbst im Sommer Wintersport möglich ist. Zum anderen sorgt die extreme Höhenlage der Skigebiete zwischen 1.800 und 3.600 Metern für kühle Dauertemperaturen.
Viele Hänge sind zudem nordexponiert und können im Bedarfsfall zusätzlich beschneit werden. Saas Fee bietet seinen Gästen auch mehrere Fun- und Freestyleparks.
St. Moritz, Corviglia
Wohin fliegt der internationale Jetset, um in weiten Schwüngen talwärts zu rauschen? Zuallererst ins Engadin nach St. Moritz.
Der mondäne Wintersportort lockt mit bestens präparierten Pisten und einer wintersportlichen Tradition voller Superlative: gleich zwei Olympische Winterspiele, mehrere alpine Weltmeisterschaften – St. Moritz hat sie sich alle geholt.
Das Skigebiet direkt am Ort erstreckt sich über eine Höhe von 1.700 bis jenseits von 3.000 Metern. Abfahrten sind bis Ende April möglich, an rund 150 Tagen im Jahr. Gut 150 Pistenkilometer stehen zur Verfügung, erschlossen über zwei Dutzend Lifte und Bahnen.
Davos Klosters
Das Jakobshorn für die Freeskier und Snowboarder, das Rinerhorn für die Familienabfahrt, die Schatzalp für die sanften Schwünge und schließlich das große Skigebiet Parsenn, das für jede Könner-Stufe genau das Richtige bereithält.
Rund um Davos haben Skifahrer und Snowboarder die Qual der Wahl – und auf den Schnee können sich alle verlassen. Die 300 Pistenkilometer gelten als schneesicher ab Dezember bis Ende April. Fast 150 Schneekanonen sorgen dafür, dass auch die Talabfahrten nach Davos und Kloster in der Wintersaison gut präpariert sind.
Trotz Schneesicherheit ist es immer von Vorteil, sich vor der Urlaubsfahrt mit dem Schneebericht der Zielregion zu befassen. Dieser wird ständig aktualisiert und gibt Auskunft über die Schneehöhe (auch bei 0cm), wetterbedingte Probleme bei der Anfahrt und die aktuelle Lawinenwarnstufe.
Hier bieten wir Ihnen auch einen Überblick über die schneesichersten Wintersportgebiete in Bayern, in Österreich, in Frankreich und in Südtirol.
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