Kaum eine Sportart verbindet Kraft, Geschicklichkeit und Köpfchen so wie der Klettersport, Bouldern inklusive. Um sich effizient an Tritten und Griffen fortzubewegen, will jeder Schritt sorgfältig überlegt sein. Auch gilt es, während der gesamten Kletterpartie mit den eigenen Kraftreserven hauszuhalten, also möglichst ökonomische Techniken zu nutzen.
Für alle, die ihr kletterisches Können wieder einmal auf die Probe stellen wollen, gibt es hier die Top 5 der besten In- und Outdoor-Spots in Hessen.
Bereits seit 1999 hat das Kletterzentrum Kassel sein Pforten geöffnet und bietet Freunden des Kletterns und Boulderns eine abwechslungsreiche Vielfalt aus moderaten Einsteigerrouten und knallharten Herausforderungen.
Mit knapp 19 Metern maximaler Höhe gehört die „Vertical World“ zu einer der höchsten Kletterhallen Deutschlands. Auf insgesamt 1.000 Quadratmetern Kletterfläche und einem 360 Quadratmeter großen, abgetrennten Boulder-Bereich, mit Schwierigkeitsgraden von 3 bis 10 können, kann geklettert und gebouldert werden, was das Zeug hält. Neben Schnupper- und Einsteigerkursen, kann man im Kletterzentrum auch seinen DAV-Schein fürs Toprope- und Vorstiegsklettern machen.
Kostenpunkt für eine Tageskarte: 12 Euro.
Mit über 1.500 Quadratmetern Grundfläche und 900 Quadratmetern Kletterfläche ist der Dynochrom in Frankfurt ein echtes Paradies speziell für Freunde des Boulderns. Die Besonderheit: Es wird nach einem sogenannten Parksystem gebouldert. Es stehen dauerhaft über 240 unterschiedliche Boulder in sechs verschiedenen Schwierigkeitsgraden zur Verfügung.
Um sich besser orientieren zu können und als Einsteiger nicht versehentlich auf einer Expertenroute zu landen, sind alle Routen farblich einer Schwierigkeitsstufe zugeordnet. Um für eine noch größere Boulder-Vielfalt zu sorgen, werden Tritte und Griffe wöchentlich gewechselt. Nach erfolgreichem Boulderm kann man sich eine kurze Verschnaufpause gönnen und sich im angrenzenden Bistro eine Erfrischung holen.
Preis für eine Tageskarte: 9 Euro.
Knapp 2.000 Quadratmeter Kletterfläche und über 17 Meter Höhe: Das DAV Kletterzentrum Darmstadt gehört zu den größten Deutschlands und lässt mit 150 Kletterrouten und 16 Toprope-Bahnen Klettersportlerherzen höher schlagen.
Im separaten 350 Quadratmeter großen Boulder-Bereich kann auf Absprunghöhe gekraxelt werden – zudem steht für besonders Hartgesottene eine Speed-Kletterwand zur Verfügung. Auch wer Wettkampfambitionen hegt, ist im DAV Kletterzentrum richtig, denn die Halle ist für nationale Wettkämpfe zugelassen.
Preis für eine Tageskarte: 9 Euro.
Auch in dem Universitätsstadt Marburg ist Klettern und Bouldern schwer gefragt. Mit 840 Quadratmetern Indoor und 240 Quadratmetern Outdoor können in der Volksbank Kletterhalle insgesamt 112 unterschiedliche Kletterrouten bestiegen werden.
Neben zahlreichen Winkeln, Verschneidungen und Überhängen im Indoor-Bereich, ist vor allem die Besteigung der Outdoor-Nordwand ein echtes Schmankerl bei gutem Wetter.
Fürs Bouldern gibt es noch einmal einen 340 Quadratmeter großen Extra-Bereich, der durchgängig mit fugenlosen Matten ausgelegt ist. Wie in allen größeren Kletterhallen werden auch hier verschiedene Kurse sowohl für Anfänger, als auch für alte Kletterhasen angeboten.
Preis für eine Tageskarte: 8,50 Euro.
Entdecken Sie die besten Boulder- und Kletterhallen in deutschen Großstädten:
- Awards
- Bergsport
- Bike
- Fitness
- Health
- ISPO Beijing
- ISPO Munich
- ISPO Shanghai
- Running
- Brands
- Nachhaltigkeit
- Olympia
- Outdoor
- Promotion
- Sportbusiness
- Textrends
- Triathlon
- Wassersport
- Wintersport
- eSports
- SportsTech
- OutDoor by ISPO
- Heroes
- Sport Fashion
- Urban Culture
- Challenges of a CEO
- Messen
- Sports
- Find the Balance
- Produktreviews
- Magazin