Es regnet, es ist kalt, Kopfschmerzen erinnern schmerzhaft an den mal wieder viel zu langen Tag im Büro: Wer sich an solch einem Feierabend noch vom Sofa hochrappelt, um laufen zu gehen, hat meist gute Gründe: Die Gewissheit, dass es ihm nach dem Laufen deutlich besser geht als jetzt. Und vielleicht auch, dass er seine Freunde nicht im Stich lassen will.
Im Team zu laufen, hilft vielen, ihren inneren Schweinehund zu überlisten. Fünf Vorteile, gemeinsam die Runden zu drehen.
Laufen im Team: Vorteil Nr. 1 – feste Trainingszeiten
Wer alleine zum Laufen geht, ist zwar zeitlich flexibler, als beim Laufen mit Gleichgesinnten – aber genau darin liegt auch die Gefahr: Die Unverbindlichkeit lässt den Schlendrian leichter und damit wahrscheinlich öfter siegen. Zu einer Verabredung nicht zu erscheinen, ist immer unangenehm, da man sich erklären muss.
Noch zwingender ist es, für den Lauftreff schmerzhaft Geld bezahlt zu haben. Bevor die Kursgebühr oder der Jahresbeitrag ungenutzt verfällt, zieht man doch lieber die Laufschuhe an und geht zum Training. Und spätestens nach dem Laufen ist man stolz auf sich, dem inneren Schweinehund nicht nachgegeben und die anderen im Team im Stich gelassen zu haben. Und wer profitiert davon am meisten? Die eigene Fitness und Gesundheit.
Laufen im Team: Vorteil Nr. 2 – Freunde finden
Das Laufen im Team kann über den Sport hinaus sehr beglückend sein, vor allem wenn die Gruppe gut harmoniert. Nicht selten ergeben sich über das gemeinsame Hobby private Kontakte bis hin zu lebenslangen Freundschaften. Hat man das Glück, mit angenehmen Zeitgenossen im Team zu laufen, ist das ein besonders zugkräftiges Argument, regelmäßig zum Laufen zu gehen. Schließlich trifft man dort seine (neuen) Freunde wieder.
Laufen im Team: Vorteil Nr. 3 – Motivation
Ein gutes Team pusht sich gegenseitig, das trifft beim Laufen wie im Job zu. Man freut sich in der Gruppe mit dem anderen im besten Fall für dessen Erfolge und wetteifert gemeinsam, schneller und/oder länger zu laufen. Auch der sportliche Ehrgeiz erwacht, selbst wenn man nur nicht der Langsamste im Team sein will. Gemeinsames Laufen spornt an. Die gute Stimmung in der Gruppe liefert die nötige Motivation, das regelmäßige Lauf-Training durchzuhalten. Das ist gerade für Einsteiger ein wichtiges Argument.
Laufen im Team: Vorteil Nr. 4 – Sicherheit
Nach einbrechender Dunkelheit zu laufen, stellt ein gewisses Sicherheitsrisiko dar, vor allem für Frauen. Wer aufgrund beruflicher Verpflichtungen nur zu später Stunde Sport treiben kann, freut sich daher über Begleitung. Auch die Gefahr, sich zum Beispiel beim Trailrunning zu verlaufen, ist im Team geringer. Nicht alle Handy-Akkus werden im Notfall gleichzeitig entladen sein, man macht sich bei Problemen gegenseitig Mut und sucht gemeinsam nach einer Lösung.
Laufen im Team: Vorteil Nr. 5 – neue Herausforderungen wagen
Das Fachsimpeln im Team über das Laufen bringt immer wieder neue Anregungen für das Training, die man als Einzelkämpfer so geballt nicht erfährt. Der eine weiß etwas über die neuesten Laufschuhe, der andere über Vor- und Nachteile von Nahrungsergänzungsmitteln. Der nächste regt vielleicht eine neue Laufstrecke an oder, sich gemeinsam als Team für einen Lauf-Event anzumelden. Gemeinsam fühlt man sich auch beim Laufen deutlich stärker.
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