„Der Preis ist eine tolle Wertschätzung für unser Engagement“, sagte Lisa Fiedler, die bei Vaude für Unternehmensentwicklung und CSR arbeitet. „Wir hoffen, dass die Menschen, die bei uns arbeiten und gut integriert sind, auch bleiben dürfen.“
Hintergrund dieser Aussage: Drei der Mitarbeiter haben laut Vaude einen Ablehnungsbescheid für ihr Asylverfahren erhalten und sind jetzt im Klageverfahren.
Vaude überzeugt die Lea-Jury
Mit dem Mittelstandspreis Lea (Leistung, Engagement, Anerkennung) sollen Unternehmen in Baden-Württemberg in ihrem sozialen Engagement gestärkt werden. Der Preis wird seit 2007 jährlich von den Wohlfahrtsverbänden Diakonie und Caritas sowie dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau in Baden-Württemberg an kleine und mittlere Unternehmen verliehen.
Vaude setzte sich unter über 300 Bewerbern durch und erhielt den „Lea-Löwen“ in der Kategorie „Unternehmen bis 500 Mitarbeiter“.
Integration von Geflüchteten lohnt sich
Das soziale Engagement habe auch praktische Gründe, erklärt der Outdoor-Ausrüster. Man könne so „neue qualifizierte Fachkräfte in Berufsbildern gewinnen, die in Deutschland nicht mehr ausreichend ausgebildet werden“, heißt es in der Vaude-Pressemitteilung.
Personalmanagerin Miriam Schilling sagt: „Gerade für unsere Manufaktur ist es immer wieder schwierig neue Mitarbeiter zu finden.“ Mit der Ausbildung von geflüchteten Menschen sei Vaude „sehr gut gefahren“.
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