Im Rahmen des Verfahrens „ein Glas, ein Kleidungsstück“ wird nur ein Glas Wasser benötigt, um das Finish eines Denim-Kleidungsstücks mit einem Laser abzuschließen. Das bedeutet eine radikale Verringerung des Wasserverbrauchs, wenn man bedenkt, dass derzeit etwa 70 Liter dafür benötigt werden.
Neuerfindung des Finish-Verfahrens
Das Laserverfahren liefert ein chemikalienfreies Finish und ermöglicht dank der Laserlösung des Light PP Sprays das Arbeiten ohne schädliches Kaliumpermanganat, das beim Finish von Jeans versprüht wird. Darüber hinaus wird der Stonewashed-Effekt durch den revolutionären Stone Flow auf effizientere und nachhaltigere Weise erzielt. Durch die Kombination von Laser, Ozon und Nanobubbles wird kein Bimsstein mehr benötigt – und der Wasserverbrauch wird um bis zu 70 Prozent verringert.
Vereinfachung des Designprozesses in der Textilindustrie
Mit der Einführung des High Dynamic Range (HDR)-Systems verringert die revolutionäre Lasergeneration die Lasermarkierungszeit um bis zu 30 Prozent und führt zu einer Steigerung der Produktionskapazität. Die HDR markiert den Beginn einer neuen Ära der Laserproduktion für Jeans-Finishes. Das neue hyperbolische Designsystem garantiert: „Was Sie sehen, ist das, was Sie bekommen“.
Die High Dynamic Range steuert den Laser, wodurch der dynamische Kontrast von Farben in den Bildern verstärkt wird, damit eine realistischere Tiefe erzielt wird und ein natürlicheres 3D-Design entsteht.
Entwicklung zu mehr Effizienz und Nachhaltigkeit
Die globalen Lösungen von Jeanologia, für die saubere Technologielaser, Ozon und Nanobubbles verwendet werden, steigern die Produktivität, verkürzen die Produkteinführungszeit, automatisieren Prozesse und verringern Produktionskosten. Darum sind sie für Unternehmen interessant, die nachhaltiger und effizienter produzieren wollen. Darüber hinaus entsteht bei diesem Verfahren weniger Müll.
„Die Umgestaltung der Denim-Branche hin zu Effizienz und Nachhaltigkeit ist das Ziel, das Jeanologia seit mehr als 20 Jahren antreibt. Eine Veränderung des Modells ist dringend notwendig, um die Branche von einer der umweltunfreundlichsten Industrien, die auf billiger Arbeit basiert, hin zu einem nachhaltigeren Modell zu entwickeln“, so Carmen Silla, Marketing Manager bei Jeanologia.
„Unsere Rolle als Technologiepartner besteht darin, die nachhaltige Produktion von Jeans sicherzustellen – dem nach T-Shirts weltweit am zweithäufigsten verkauften Kleidungsstück. Diese Art der Herstellung muss Teil der DNA der Kleidung werden und den Mehrwert für den Verbraucher darstellen“, erläutert Silla.
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