Ihr wollt bald verreisen? Mit dem Campingbus? Dann solltet ihr unbedingt eure Ausrüstung checken, ob ihr genügend Fun an Bord habt. Ihr geht lieber Zelten? Auch hier haben wir ein paar heiße Trends für euch, unter anderem ein 1-kg-Camp.
Spezielle Outdoorschlafsäcke für Frauen gibt es schon ein paar Jahre. Aber bei Outdoorausrüster SeaToSummit rücken sie noch stärker in den Fokus. „Die Branche ist weiterhin von Männern dominiert. Viele Frauen glauben nicht, auf sie zugeschnittene Produkte zu finden. Dabei sind 51 Prozent der Menschen auf dem Globus Frauen“, sagt Barry Robertson, Technical Resource Manager bei der australischen Outdoorfirma.
Die Frauen-Schlafsäcke sind im Hüftbereich am weitesten geschnitten, und nicht wie üblich im Schulterbereich. Zudem gibt es im unteren Bereich eine Extra-Zone mit Kunstfaser, damit sich die weiblichen Outdoorfans mit nassen und kalten Füßen möglichst schnell wieder wohlfühlen. Auch die speziellen Isomatten für Frauen haben eine stärkere Isolierung. Robertson: „Wir hören das Wort Trend nicht so gern, aber die Frauen müssen noch mehr in den Fokus der Outdoorbranche rücken."
Ob Bikepacking oder Trekking: Wer seine Ausrüstung per pedes schleppt oder bewegt, weiß die Bemühungen der Branche um Leichtigkeit zu schätzen. Die Firma Nordisk präsentierte jüngst „The 1 kg Camp“ – nach eigener Aussage das weltweit leichteste Nachtcamp, bestehend aus Zelt, Isomatte und Schlafsack. Das exakte Gewicht des Leichtgewichts liegt bei 1050 Gramm. Das Versprechen: „trocken und warm in der Nacht, federleicht untertags“.
Die einen wollen es leicht, die anderen wünschen sich Komfort. „Immer mehr Kunden setzen auf Livability. Wichtiger als ein extrem leichtes Zelt ist ihnen, dass sie nachts gut schlafen können, weil die Belüftung perfekt ist und sie sich im Zelt auch zum Lesen hinsetzen können“, sagt Barry Robertson von SeaToSummit. Dementsprechend sind die Zelte viel höher als die auf ultraleichtes Gewicht optimierten Minizelte, und mit ausgeklügelten Lüftungssystemen ausgestattet. Diese reduzieren auch das lästige Kondenswasser an der Zelt-Innenwand.
Nachhaltigkeit bleibt einer der dominierenden Megatrends im Outdoorbusiness. Ein gutes Beispiel ist das kompostierbare Zelt von Nordisk. Es besteht aus Jute, Sisal, Bambus, Kokosfasern, Muscheln und mit Bienenwachs beschichteter Baumwolle. Das Zelt gibt es zwar noch nicht zu kaufen, aber Nordisk-CEO Erik Møller hat verraten, dass es durchaus in Produktion gehen könne. Dabei müsse der Verbraucher nicht viel tiefer in die Tasche greifen als bei „gewöhnlichen“ Zelten. Nach Worten Møllers soll es um die 1800 Euro kosten.
Überall, wo die Giboards auftauchen, sind sie ein Magnet für Groß und Klein. Sie sehen aus wie Snowboards über die eine kleine Slackline gespannt ist. Der Vorteil: Während eine große Slackline erst aufwändig zwischen zwei feststehenden Bäumen oder Pfeilern aufgebaut werden muss, passt das Giboard ohne Probleme in den Campingbus und lässt sich überall mit hinnehmen.
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