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Promotion/23.11.2023

Traditionsunternehmen mit Fashion-Twist

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Hanwag setzt auf Qualität, Zuverlässigkeit, Funktionalität und Langlebigkeit – und macht mit diesen Werten auch in der Fashionwelt Furore. Mit dem Rotpunkt LL, dem Rotpunkt Low und dem Alaska XC launcht die bayerische Brand drei Freizeit- und Bergschuhmodelle, die auch in urbaner Umgebung Bella Figura machen.

„Wir haben uns als Unternehmen und Marke noch nie von Trends leiten lassen, sondern sind immer unseren Weg gegangen und unseren Überzeugungen gefolgt“, beschreibt Christian Wittig das Erfolgsrezept des bayerischen Berg- und Wanderschuhherstellers Hanwag. „Denn Pioniere wagen neue Wege und folgen nicht den anderen“, fügt der Marketingdirektor des über 100 Jahre alten Traditionsunternehmens hinzu, das zuletzt wieder mit eindrucksvollen Innovationen auf sich aufmerksam gemacht hat und sich anschickt, neben der Outdoor- auch die Fashionwelt zu erobern.

Vor allem drei Modelle stehen bei den Vierkirchenern momentan im Mittelpunkt: Der bereits in limitierter Auflage erhältliche Rotpunkt LL sowie der Alaska XC und der Rotpunkt Low, die auf der ISPO Munich 2023 (Stand A2.302) vorgestellt werden. Während der Alaska ein edler, zeitloser Stiefel für Trekking-Abenteuer ist, glänzt der 80er-Jahre-Klassiker Rotpunkt jetzt als Berg- und Freizeitschuh mit Retro-Spirit und hochwertigen Details.

Überaus positives Feedback auf den Relaunch des Rotpunkt

Der Rotpunkt ist ein Stiefel, der schon immer in unserem Showroom steht und viele Blicke auf sich gezogen hat“, berichtet Christian Wittig. „Wir hatten schon seit längerer Zeit die Idee, ihn nochmal im Rahmen einer limitierten Edition zu bringen – das hat jetzt funktioniert und darauf sind wir wirklich stolz. Das Feedback ist gigantisch und der Rotpunkt ist ein echtes Talking Piece geworden – vor allem, weil er historisch in der Kletterszene so eine große Relevanz hat.“ Hanwag brachte Anfang der Achtziger als einer der ersten Hersteller spezielle Kletterschuhe auf den Markt – mit großem Erfolg. Bergsportpioniere wie Sepp Gschwendtner, einer der ersten Rotpunkt-Kletterer, eroberten damals mit dem Urmodell des Rotpunkt neue Routen.

„Beim Alaska XC sprechen wir von einem klassischen und zeitlosen Design, das in zehn, 15 oder 25 Jahren noch immer genau so funktionieren kann“, sagt Christian Wittig. Modelle wie Rotpunkt und Alaska ziehen nicht nur in der Outdoorcommunity die Blicke auf sich, sondern beeindrucken auch die Fashionistas, die statt billig hergestellter und teuer verkaufter Sneakers inzwischen mehr und mehr auf nachhaltig und wertig produziertes Schuhwerk achten. Kein Wunder, dass sie sich daher auf die hohe Qualität, die vielfach bewährte Passform und die technische Innovation der handgefertigten Modelle von Hanwag stürzen – wie zuletzt während der Paris Fashion Week 2023.

Geerdet: Der Rotpunkt ist auf 999 Paar limitiert und in drei Farben erhältlich.
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Hanwag steht für einen handwerklichen Ansatz

„Nach zahlreichen Gesprächen mit Stakeholdern und Menschen, die uns in unserer Produktion in Vierkirchen und unserem Showroom auf der Paris Fashion Week besucht haben, konnten wir feststellen, dass echte Werte wie Qualität, Zuverlässigkeit, Funktionalität und Langlebigkeit gefragt sind“, bestätigt Christian Wittig. Ebenso begehrt seien Marken, die eine reiche und belegbare Historie haben – wie eben Hanwag. „Wir sind kein künstliches Konstrukt; wir sind seit über 100 Jahren erfolgreich am Markt und in den Bergen und der Natur unterwegs“, so der Marketingspezialist. Daher könne Hanwag in der Fashionwelt mit seinem handwerklichen Ansatz punkten. Das Unternehmen lade auch gerne zu detaillierten Führungen in die Produktion ein, weil seine Art zu handeln und Schuhe herzustellen dort sichtbar werde: „Und zwar real – nicht nur in einer Marketingkampagne“, betont Wittig. „In der Fashioncommunity hat das große Begeisterung ausgelöst – vor allem wie offen und transparent wir damit umgehen.“

Mit spannenden Kollaborationen befeuert Hanwag das Interesse der Modefreaks. So gab es beim Rotpunkt eine Zusammenarbeit mit dem trendigen japanischen eye_C Magazine, auf der ISPO Munich 2023 werden Hanwag-Modelle auf dem Stand (EW.520M) der Lifestyle-Plattform Highsnobiety zu sehen sein.

Zeitlos: Das Design des Hanwag Alaska XC wird auch in 25 Jahren noch funktionieren.
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„Hanwag ist die Verkörperung der traditionellen Lederschuhherstellung“, findet denn auch Ark Abbott von der angesagten Mixed-Media-Trendplattform Unownedspaces. „Das kann man in der heutigen Schuhlandschaft nicht von vielen Marken behaupten. Handgefertigte, hochwertige Schuhmarken sind eine absolute Rarität. Noch seltener sind Marken, die auf eine hundertjährige Geschichte zurückblicken können. Das ist für mich der Inbegriff des Besonderen.“ Das grundsolide Fundament der Marke, die atemberaubende Liebe zum Detail und die zeitgemäße Ausrichtung böten großes Potenzial und seien „wirklich sehr aufregend“, so Abbott.

Trotz der Ausflüge in die Fashionwelt will das Unternehmen seinen Wurzeln treu bleiben. „Wir bleiben zu 100 % genauso, wie wir sind, und werden uns nicht ändern“, verspricht Hanwag-Marketingmann Christian Wittig. „Alles andere wäre falsch, denn wir gehen konsequent unseren Weg. Sonst würde uns das auch im Fashionbereich unglaubwürdig machen. Gerade hier werden authentische Marken mit Werten und Geschichte bewusst gesucht.“

Auch ein etablierter Schuhmacher kann noch dazulernen

Den Input für seine Innovationen holt sich Hanwag in aller Welt. „Wir haben großartige Partner und ein großes Netzwerk, das weit über die Grenzen der Outdoor- und Bergsportbranche hinausgeht“, berichtet Wittig. „Eine unserer Stärken ist es, dass wir viel unterwegs sind – und dabei auch schauen, was andere Branchen machen. Auch wenn man ein etablierter, alter Schuhmacher ist, darf man nie aufhören zuzuhören, zu sondieren und sich neuen Impulsen auszusetzen.“

Auf diese Weise lernt das Unternehmen stetig dazu. Bei allen Neuerungen bleibt aber eine Eigenschaft der eigenen Produkte immer gleich wichtig: die Langlebigkeit. Denn diese zahlt auch in einer der wichtigsten Werte des Unternehmens ein, die Nachhaltigkeit. „Es ist eine der nachhaltigsten Handlungen, ein Produkt zu bauen, das sehr lange hält, das reparierbar ist und das keinen ‚fast moving trends‘ folgt, sondern designtechnisch auch in Jahren noch relevant ist“, findet Wittig.

Dieses Konzept der Langlebigkeit beginnt mit den Partnerschaften, die Hanwag eingeht: „Wir beziehen einen großen Teil unseres Leders seit über 60 Jahren von der Gerberei Heinen aus Wegberg“, so Wittig. „Unsere ikonischsten Produkte sind teilweise älter als 25 Jahre. Heute sind wir mit unseren Geschichten und Werten genau am Puls der Zeit.“

Farbenfroh: Der Rotpunkt Low wird in drei Farbkombinationen erhältlich sein.
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Keine Kompromisse bei Qualitätsanspruch und Passform

Die Gegenwart und ein Blick in Vergangenheit zeigen auch, was die Zukunft für Hanwag bereithält. Denn bei der Frage nach der zukünftigen Ausrichtung der Brand schaut Christian Wittig erst einmal zurück: „Als Hans Wagner vor über 100 Jahren anfing, die ersten Bergschuhe zu schustern, war das für die damaligen Kunden ein riesengroßes Investment und eine Art Lebensversicherung.“ Geld sei damals bei den meisten Menschen knapp gewesen, sodass die Stiefel qualitativ von höchster Güte, wiederbesohlbar und reparierbar sein mussten. Und sie mussten – vor allem – am Berg funktionieren. Schließlich gab es keine Bergwacht, die einen mit dem Helikopter aus der Wand rettete. „Auf Hanwag Schuhe war und ist Verlass“, so Wittig. „Es freut uns zu sehen, dass diese Werte, die wir konsequent seit 1921 leben, wieder an Bedeutung gewinnen, und wir arbeiten daran, diese Werte in die Zukunft zu übersetzen. Wir werden bei unserem Qualitätsanspruch, unserer einzigartigen Passform und der Performance unserer Schuhe immer versuchen, einen Schritt voraus zu sein.“

Nicht auf dem Programm steht dabei, auf den Retrozug aufzuspringen. „Wir werden uns in der Zukunft vielleicht bei dem ein oder anderen Produkt farblich inspirieren lassen, aber es ist keine Retrokollektion geplant“, versichert Wittig. „Lieber beleben wir unsere Klassiker, die in der Outdoor- und Bergcommunity schon immer massive Relevanz und Anerkennung hatten, durch bestimmte neue Details wieder.“

Immer im Blickpunkt steht dabei das Thema Nachhaltigkeit. So unterstützt Hanwag zum Beispiel die Endkunden mit Informationen zur Produktpflege, um die Lebenszeit ihrer Schuhe noch weiter zu erhöhen. Außerdem ist das Unternehmen stolz auf seine hundertprozentige Produktion in Europa sowie lokal gesourcte Materialien, was viele Transportwege spart. Mittlerweile werden 20.000 Schuhe pro Jahr wiederbesohlt. „Das ist gelebte Nachhaltigkeit!“ freut sich Wittig.

Mit seiner eigenen nachhaltigen Entwicklung befindet sich Hanwag auf dem Weg eines gesunden Wachstums. Die Oberbayern schöpfen aus einem reichen Erbe, schaffen daraus zukunftsweisende Produkte und bleiben zugleich bodenständig und naturverbunden – beste Voraussetzungen für erfolgreiche Absätze in der Outdoor- und der Fashionwelt!