Pascal Aymar: Die Outdoor-Familie trauert

Am Mittwoch, dem 6. Mai, hat uns Pascal Aymar verlassen. Sein großes Herz hat aufgehört zu schlagen.

Wir vermissen schon jetzt seine gewaltige Stimme und Mähne. Er lebte für seine Ideen, trieb sie voran, debattierte gerne, ging auch Auseinandersetzungen nicht aus dem Weg, aber immer mit dem Ziel, uns gemeinsam voranzubringen.

Es ist schwierig, sich unsere Outdoor-Familie ohne Pascal vorzustellen. Er steht für große Momente und große Abenteuer, in die er viele von uns geführt hat. Immer wieder verlieh er mit seiner Entschlossenheit und seinen Überzeugungen ganz neue Energie - und das mit seinem eigenen Stil: eine Mischung aus Heiterkeit, Enthusiasmus und vor allem Geselligkeit.

Pascal liebte Sport. Es war sein Leben und seine Leidenschaft. Er liebte den Sport, weil er jedem ermöglichte, seine persönliche Entwicklung, aber auch den Sinn des Kollektivs zu kultivieren.

Als Rugbyspieler verstand er die Kunst, den Ball weiterzuspielen. Immer präsent, immer engagiert, ließ er dennoch stets auch anderen Akteuren das Rampenlicht.

Pascal ist eine jener herausragenden Persönlichkeiten, die uns in den Versammlungen auffallen: präsent, bestimmend, ohne die Führung zu übernehmen. So sehr er auch sprach, manchmal leidenschaftlich und heftig, so sehr akzeptierte und verteidigte er auch die Entscheidungen der Gruppe. Und wenn unsere Diskussionen doch einmal zu Missmut führten, wurde diese schnell mit einem gemeinsamen Drink beigelegt.

Mit seinem steten Fokus auf die Zukunft leitet uns Pascal auch nach seinem Tod an, gemeinsam die Outdoor-Welt von Morgen zu gestalten.

Die europäische Outdoor-Familie