Eine Ausnahmeerscheinung war Mikaela Shiffrin seit jeher: Schon als Kind gewann sie die bedeutendsten Rennen der Welt.
Und daran knüpfte sie bei den Erwachsenen an: Zum dritten Mal nacheinander hat sie in der Saison 2019/20 das meiste Preisgeld aller Skirennfahrer im Weltcup verdient – insgesamt fast 366.000 Euro. Und das in einer für Shiffrins Maßstäbe eher durchwachsenen Saison mit Rang drei im Gesamtweltcup.
Laut Forbes hat Shiffrin das Potenzial, noch ein komplettes Jahrzehnt im Fokus der Sportszene und Industrie zu stehen und dabei 30 bis 50 Millionen US-Dollar zu verdienen. Tiger Shaw, CEO der US Ski and Snowboard Association sagte über Shiffrin 2017: „Sie ist mit Abstand die interessanteste Persönlichkeit, die so früh angefangen hat, Rennen zu gewinnen.“
Nun, nach dem Rücktritt von Lindsey Vonn, gehört Shiffrin der US-Markt fast exklusiv. Und mit 66 Einzel-Weltcupsiegen ist sie auch nur noch 16 von Rekordsiegerin Vonn entfernt.
Erfolge:
Mikaela Shiffrin ist gerade einmal 25 Jahre alt. Das vergisst man leicht, wenn man sich ihre Erfolge so ansieht: drei Gesamtweltcup-Siege, zwei olympische Goldmedaillen, fünf WM-Titel.
Schon mit 18 gewann Shiffrin die Kleine Kristallkugel als Weltcup-Beste im Slalom, ihrer Paradedisziplin.
Social:
Instagram: ca. 1 Mio Follower
Facebook: 650.000 Abonnenten
Mikaela Shiffrin setzt auf ihrem Social-Media-Auftritten auf Authentizität. So lieferte sie ihren Instagram-Fans Einblicke in eines ihrer Hobbies in Corona-Lockdown-Zeiten: das Gitarre spielen.
Als mit ihrem Vater eine der wohl wichtigsten Stützen ihres Lebens im Februar 2020 nach einem Unfall verstarb, teilte Shiffrin ihren Schmerz mit ihren Followern.
Auch Bilder mit dem damaligen Freund Mathieu Faivre, ebenfalls Skirennläufer, postete Shiffrin bei Instagram. Seit Sommer 2019 sind beide jedoch kein Paar mehr. Derzeit gilt Shiffrin als solo.
- Sponsoren: Adidas, Barilla, Visa, Longines, Bose, IKON Pass, Oakley
- Ausrüster: Atomic, Reusch, Leki
2019 hat Shiffrin einen Vertrag über eine unbekannte Summe als weltweites Werbegesicht des Sportartikelherstellers Adidas unterschrieben. Kein Geringerer als CEO Kasper Rorsted soll dabei an den Gesprächen mit Shiffrin und ihrem Management beteiligt gewesen sein.
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