Outdoor/06.06.2017

Alex Honnold bezwingt „El Capitan“ ohne Sicherung: Reaktionen auf Kletter-Leistung

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Irre Leistung am „El Capitan“: Extremkletterer Alex Honnold hat eine der schwierigsten Kletterrouten als erster Mensch der Welt „free solo“ bezwungen. Für seine Kletterpartie an der 1000 Meter hohen Steilwand im Yosemite-Nationalpark (Kalifornien/USA) benötigte der 31-jährige US-Amerikaner gerade mal drei Stunden und 56 Minuten.

Die Südwestwand des El Capitan ist bei Kletterern berühmt: Alex Honnold bezwang die Steilwand in weniger als vier Stunden – und ohne Sicherung.
Die Südwestwand des El Capitan ist bei Kletterern berühmt: Alex Honnold bezwang die Steilwand in weniger als vier Stunden – und ohne Sicherung.

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Das Magazin „National Geographic“ hatte die wagemutige Mission von Alex Honnold finanziert und drehte mithilfe von Drohnen eine Dokumentation über den Rekordversuch. Einen ersten Versuch im November 2016 habe Honnold nach einer Stunde abgebrochen, heißt es.

In der Vorbereitungsphase habe sich Honnold jeden Handgriff und Fußtritt eingeprägt und konnte so die extreme körperliche und mentale Herausforderung bewältigen. Ein Fehlgriff oder eine Unkonzentriertheit hätten wohl seinen sicheren Tod bedeutet.

 

Alex Honnold: „Mondlandung“ am El Capitan

Von der risikoreichen Mission am „El Capitan“ hätten nur wenige Freunde gewusst. Alex Honnold startete am Samstag um 5.32 Uhr morgens, um 9.28 Uhr habe er seinen Körper über die oberste Kante gezogen.

Überall auf der Welt wird Alex Honnold gefeiert. Fast jede Zeitung berichtet über das Abenteuer am „El Capitan“. Kletter-Legende Tomy Caldwell bezeichnete Honnolds Leistung als „Mondlandung des Free Soloing“. Die „Huberbuam“, Thomas und Alexander Huber, gratulierten: „Überwältigend – oder was soll man sagen? Du bist großartig!“

 

Honnold selbst bedankte sich via Facebook für die vielen Glückwünsche: „Ich bin ergriffen von den vielen Nachrichten von Freunden und der großen Kletter-Gemeinschaft. Es ist unglaublich.“ 

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ISPO Logo Autor: ISPO.com