Am 26. und 27. September traf sich Europas Outdoor-Industrie bei der siebten Auflage des European Outdoor Summit (EOS) im schweizerischen Interlaken. Zum Thema „The Outdoor Industry – Redefining Boundaries“ sprachen Rednerinnen und Redner über Aspekte wie soziale Innovationen, Biotechnologie, Global Sharing, neuartige Kollaborationen und gaben Einblicke in Case Studies der Branche.
„Auf dem EOS ermutigen wir Führungskräfte der Outdoor-Branche alljährlich, abseits ihres arbeitsreichen Zeitplans Themen zu diskutieren, die für unsere Branche aktuelle und zukünftige Herausforderungen sind, aber auch Chancen“, sagte Arne Strate, Generalsekretär des EOS: „Die diesjährige Ausgabe im Heimatland der EOG, der Schweiz, hat erneut gezeigt, dass unsere Branche große Lust hat, über den Tellerrand hinauszuschauen. Es wurden viele spannende und herausfordernde Themen angesprochen und neue Verbindungen geknüpft.“
Am Ende des Summits wurden zudem Ort und Datum des EOS 2020 bekanntgegeben: Dieser wird am 15. und 16. Oktober im französischen Annecy stattfinden.
Als erste Rednerin des diesjährigen EOS begann die Futuristin Anne Skare Nielsen, die eine herausfordernde und optimistische Keynote zum Thema "Why the next 10 years will be amazing" hielt. Die zweite Keynote-Speakerin Pippa Goodman von Foresight Factory teilte dann einige der neuesten Forschungsergebnisse über die sich verändernden Rahmenbedingungen von handelnden Firmen mit - und bot wichtige Erkenntnisse für Outdoor-Unternehmen.
Zudem erhielten die Delegierten einen Einblick in die Entwicklung von Abenteuerfilmen und die Welt des Kendal Mountain Festivals durch Festivalleiter Steve Scott, der zwei inspirierende Kurzfilme zeigte.
Donna Carpenter, CEO von Burton Snowboards, forderte die Outdoor-Industrie auf, mehr zu tun und sichtbare Bemühungen zu zeigen, Herausforderungen und Probleme der Zeit anzugehen. Ihr Leitspruch: "Leidenschaft ohne Zweck ist sinnlos".
Der letzte Hauptredner des diesjährigen Gipfels war der Bergsteiger und vierfach Amputierte Jamie Andrew. Er erzählte, wie er nach einem schrecklichen Kletterunfall mit schwersten Verletzungen den Weg zurück ins Leben fand und erhielt dafür Standing Ovations.
Jeder Tag begann mit einem frühen Morgen-Tai Chi und einer von den Sponsoren Vibram und ISPO durchgeführten Running-Einheit. Beim Networking-Abendessen am Donnerstagabend blieb dann Zeit, bei traditioneller Schweizer Alphornmusik und Fahnenwerfen neue Kontakte zu knüpfen.
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