Hier im Ticker erfahren Sie alles über die Präsentation des neuen zukunftsweisenden Konzepts für die OutDoor by ISPO in München, mit der die European Outdoor Group (EOG) und die Messe München ein neues Outdoor-Kapitel aufschlagen.
Damit ist die die OutDoor by ISPO Launch Conference beendet. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und bis zur OutDoor by ISPO vom 30. Juni bis 3 Juli 2019! Melden Sie sich schon jetzt als Aussteller an!
Die Round Table Discussion schließt mit der offenen Frage, was die Referenten in Zukunft anders machen werden. „Wir müssen zuerst träumen“ und „wir müssen Erfahrungen austauschen“, betonen die Referenten.
Das Publikum ist nun auf dem Weg zum Basecamp of Inspiration. Die Konferenz endet mit dem motivierenden Satz: „Lasst uns gemeinsam die Outdoor-Zukunft gestalten!“
Ein Video zeigt eine Umfrage darüber, was Passanten mit 1000 Euro anstellen würden. Die ermutigende Botschaft für die Industrie: Die Menschen sind an Reisen und Entdecken interessiert. Erfahrungen zählen - und das ist wichtig für die Outdoor-Branche.
Wie Christian Langer sagt, ist auch das Radfahren in den nächsten Wald oder das Besteigen eines nahen Berges ein Outdoor-Erlebnis.
Reiner Gerstner betont, dass sich auch ein Blick in die Städte lohnt. Auch hier findet Outdoor-Action statt. „Wir sollten die Action dort hinbringen, wo die Leute sind, und sie nicht bitten, woanders hinzugehen.“
Christian Langer sagt, dass für ihn ein weicherer Einstieg in ein aktiveres Leben wichtig ist. Auch ein spielerischer Weg ist gefragt. „Es geht nicht immer um Eispickel!“
Nina Eichinger wechselt nun zum Thema Innovation. Caspar Copetti spricht dazu sehr offen: Er sagt, dass er sich langweilt, weil er in den letzten zehn Jahren nichts Neues gesehen habe Er ermutigt die Industrie, frecher zu sein und ihre Denkweise zu ändern. Das sei es, was er mit On getan habe.
„Die Outdoor-Branche muss von anderen Branchen lernen“, sagt Reiner Gerstner. Das Problem seiner Meinung nach: „Die Outdoor-Branche träumt nicht groß genug.“
Nina Eichinger fragt, wie wir verhindern können, dass immer mehr Menschen immer passiver werden. Wie können Menschen dazu bewegt werden, wieder aktiver zu sein?
Reiner Gerstner betont, dass es notwendig ist, Sport mit der virtuellen Welt zu verbinden, um ein neues Publikum zu motivieren.
Mehr als ein Drittel des Publikums antwortete: „Die Jugend für Outdoor zu begeistern“, ist die größte Herausforderung!
Reiner Gerstner, TQ Group; Claes Broqvist, Oberalp Group, Caspar Copetti, On Running, Christian Langer, Gore und Frank Quiring, rheingold sprechen nun in einer Round Table Discussion über diese Herausforderungen für die Outdoor-Industrie.
Jetzt steht Nina Eichinger wieder auf der Bühne. Sie bittet das Publikum, sich ein Handy zu schnappen, eine spezielle URL aufzurufen und an einer Umfrage teilzunehmen.
Die Frage ist: Als Branche sind wir derzeit sehr gefordert. Was ist Ihrer Meinung nach unsere größte Herausforderung?
1. Megatrends und aktuelle Bedürfnisse tiefgreifend integrieren.
2. Die Jugend für Outdoor zu begeistern.
3. Die Zeit und das Budget des Verbrauchers für Outdoor-Aktivitäten zurückzugewinnen.
4. Unsere Aufgaben und Rollen als Marken, Händler und Konsumenten neu zu definieren.
5. Die Outdoor-Branche ausbauen und neue Konsumenten gewinnen.
Schließlich weist Hefter darauf hin, dass ein renommierter Beirat die OutDoor by ISPO berät: „Der Beirat umfasst so viele Länder, Marken, Einzelhändler und Industrieverbände wie möglich, um sie so repräsentativ wie möglich zu machen.“
Noch wichtiger für alle Kunden und Outdoor-Fans sind die OutDays. Die Veranstaltungen bringen die OutDoor by ISPO nach ganz München.
Die OutDays sind eine Reihe von Veranstaltungen, die Outdoor-Aktivitäten in der ganzen Stadt präsentieren.
Markus Hefter spricht nun über die Ausstellergebühren für 2019. Für Aussteller, die mehr als eine der Messen besuchen, erarbeitet die ISPO derzeit Vorteilspakete. Das Anmeldeformular ist bereits online und kann hier gefunden werden.
Und um die Outdoor-Perspektive noch weiter zu öffnen, integriert die OutDoor by ISPO einen branchenübergreifenden Ansatz „zum Beispiel in den Bereichen Umwelttechnik, gedruckte und organische Elektronik, Transport und Logistik, um nur einige zu nennen“.
Anschließend präsentiert Hefter dem Publikum den Standort der OutDoor by ISPO: „Die verschiedenen Segmente der Messe werden durch themenorientierte Fokus- und Aktivierungsbereiche wie Schuh-Testgelände & verschiedene Running-Kurse, das Urban Outdoor Lab und einen Kletter- und Sicherheitsbereich verstärkt“.
Hefter veranschaulicht, dass die OutDoor by ISPO Outdoor mit Weitblick konzipiert ist. Es gibt die Core OutDoor. Das ist es, was wir alle unter dem klassischen Outdoor-Begriff verstehen. Aber Hefter öffnet die Tür zu dem, was er OutDoor+ nennt. Das sind Segmente, die die Outdoor-Branche anschneiden, wie etwa Wassersport, Mountainbiking und Abenteuertourismus.
Gröber erklärt, dass die ISPO einen Rahmen für das Outdoor-Konzept entwickelt hat.
1. Es besteht die Notwendigkeit, die Outdoor-Branche für neue Partnerschaften zu öffnen.
2. Die Outdoor-Branche muss Vordenker werden, aber das funktioniert nur gemeinsam.
3. Denken und Handeln durch menschenzentrierte Erfahrungen: Erfahrungen sind immer wichtiger als Produktdetails.
4. Es gibt eine ganze Welt da draußen: Das bedeutet, dass es nur einen einzigen Markt gibt, aber es besteht der Glaube, dass es überall ein Wachstumspotenzial gibt.
Gröber schließt seine Rede mit dem wichtigen Leitbild: "Immer neue Horizonte".
Dann übergibt Gröber das Mikrofon an Markus Hefter, Exhibition Group Director OutDoor by ISPO.
Nach diesen Erläuterungen zum neuen Veranstaltungsort und zum Startpunkt der OutDoor durch die ISPO liegt es an Tobias Gröber, Head of ISPO Group, das neue Konzept dem Publikum vorzustellen. Er beginnt mit dem Claim „Ever new horizons! Outdoor ist eine Einstellung“, betont er.
Held bezüglich des neuen OutDoor-Standorts: „Also, lassen Sie uns das klarstellen - wir haben nicht nach einem neuen Standort gefragt.“ Stattdessen suchte die EOG eine Plattform und schließlich „ein neues Konzept für ein neues Verständnis der OutDoor.“
Nach der Erläuterung der Herausforderungen zeigt Held, dass die EOG intensive Forschung betrieben hat.
So sprach man mit wichtigen Stakeholdern aus dem Outdoor-Bereich. Alles mit dem Ziel, mehr Einblicke in den Outdoor-Markt zu gewinnen und eine verbraucherzentrierte Perspektive auf den Outdoor-Bereich zu erhalten.
Held sagt, dass dies die Grundlage war, auf der die Vision 2020 entwickelt wurde.
Jetzt spricht Mark Held, Generalsekretär der European Outdoor Group.
Im Mittelpunkt seiner einleitenden Worte steht die Aussage, dass es so etwas wie einen Status quo nicht gebe.
Er hebt auch die Probleme der Outdoor-Branche hervor.
- weniger Interesse der jüngeren Generation
- die Grenzen zwischen Outdoor/Lifestyle und Mode verschwimmen
- Der Outdoor-Markt ist gereift und das Wachstum hat sich verlangsamt.
- Mainstream-Medienbewusstsein für den Outdoor-Bereich ist marginal
- Neue Wege zum Markt haben die traditionellen Beziehungen gestört
- Jeder einzelne Bereich, der um die Ausgaben der Verbraucher konkurriert, steht im Wettbewerb mit unserer Branche.
Nina Eichinger fragt Dittrich, ob die Plattform OutDoor by ISPO eher ein lebendiger Prozess als ein festes Konzept sei.
Dittrich stimmt zu: „Es ist uns wichtig, dass die OutDoor als integrative Denkweise für die gesamte Branche und den Verbraucher kontinuierlich gestaltbar, zugänglich und begehrenswert ist.“
Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Messe München Klaus Dittrich begrüßt die rund 250 Gäste.
„Gemeinsam wollen wir ein neues Bewusstsein für Outdoor schaffen“, sagt Dittrich. „Wir müssen die Kunden dort treffen, wo sie heute schon sind - online oder in urbanen Zentren“, erklärt Dittrich.
Die OutDoor by ISPO Launch Conference beginnt! Nina Eichinger führt als Moderatorin durch die Veranstaltung.
Vor Beginn der Launch Conference finden Sie hier die Termine für die nächsten drei Messen OutDoor by ISPO:
30. Juni bis 3. Juli 2019
28. Juni bis 1. Juli 2020
20. Juni bis 23. Juni 2021
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