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Auf der ersten Konferenz der ISPO Academy France traf sich die Sportbranche in Paris, um sich über die neuesten Entwicklungen im Sportbusiness auszutauschen. Eine exklusive Studie gab Einblicke in das Kaufverhalten der Franzosen.

In Paris ist am vergangenen Donnerstag die erste Konferenz der ISPO Academy France zu Ende gegangen. Am Campus der EM LYON Business School in Paris fanden rund 100 Manager der Sportbranche zusammen, um sich über aktuelle und zukünftige Herausforderungen für den Fachhandel auszutauschen.

Neben Präsentationen von Business-School-Dozent Antoine Haincourt und Bertrand Chovet (Better BrandBetterBusiness) stellte ObSoCo-Präsidentin Nathalie Damery den Teilnehmer exklusiv die Ergebnisse ihrer neuesten Business-Studie vor.

Store als Erlebnis bleibt reizvoll für Kunden

Demnach kaufen rund 75 Prozent der Kunden ihre Sportartikel nicht im Fachhandel, sondern in größeren Kaufhäusern. Dabei kauft der Großteil Artikel nicht nur für sich, sondern auch für andere Personen. Größter Beweggrund für Einkäufe im Ladengeschäft sei dabei das „Erlebnishafte“.

64 Prozent der Befragten erkundige sich vor dem Kauf eines Produkts im Internet. 37 Prozent der Verbraucher begutachtet ein Produkt in einem Geschäft, um es dann in einem anderen Store oder online zu kaufen.

Des Weiteren sprachen Andre Ségura (Pdg Go Sport Group), Yannick Morat (Ekosport), Matthieu Pellet (Intersport) und Thomas Rouault (Snowleader) über aktuelle Entwicklungen und Standpunkte im Sportfachhandel und Schulungen von Mitarbeitern.

Start-ups geben mit Pitches Einblicke

Im Anschluss konnten sich die Teilnehmer bei den Pitches von vier Start-ups ein Bild davon machen, wie neueste Technologien den Sportfachhandel immer wieder neu definieren.

Die wichtigste Erkenntnis des Tages: Der Store wird auch im Handel von morgen das Herzstück sein, vor allem bei Anwendung neuer Technologien, einer Weiterentwicklung des Angebots und der Dienstleistungen für die Kunden sowie dem Aufbau einer leistungsfähigen Logistikkette.

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Autor: Martin Jahns